So reagierte das Netz auf Frankreichs WM-Titel
MOSKAU. Auch während des dramatischen WM-Endspiels erwies sich die Twitter-Gemeinde wieder als äußerst kreativ und lieferte zahlreiche Kommentare, die zum Schmunzeln anregen. Ein kleiner Auszug.
Nicht alle hatten mit dem Ausgang des Endspiels ihre Freude.
Wer Frankreich als verdienten Weltmeister sieht. ^^ #fracro pic.twitter.com/juWc2J2rem
— (V) (@webrebell) 16. Juli 2018
Ein Riesenthema auf Twitter war die anschließende Siegerehrung. Kurz vor der Übergabe des WM-Pokals öffnete der Himmel über dem Moskauer Luschniki-Stadions seine Schleusen und machte die Politik-Granden und FIFA-Funktionäre nass. Nur für Russlands Präsident Putin wurde rasch ein Schirm aufgetrieben.
Politik auf einem Foto erklärt. #WorldCupFinal2018 #Präsidentin #Putin #FraCro #CroFra pic.twitter.com/lid4U2iUjx
— Ctn (@HerrJournalist) 16. Juli 2018
Putin… Mit nacktem Oberkörper auf Bären reiten, aber als einziger auf einen Schirm bestehen. #fracro #wm2018
— Garp (@Garpswelt) 15. Juli 2018
In der Tat!
Eine Mannschaft, die für kulturelle Vielfalt steht, holt in einer Zeit wie heute den Titel. Das ist doch ein schönes Zeichen. #FRACRO
— Ferdinand Scholz (@FerdinandScholz) 15. Juli 2018
Auch der ausgelassene Jubel von Frankreichs Präsident Macron wurde thematisiert.
Wenn das Baguette beim Bäcker noch warm ist. #FRACRO pic.twitter.com/ZbODVCuPr3
— thore (@justthore) 15. Juli 2018
Zum Abschluss noch ein Ausblick auf die WM 2022. Bei den letzten drei Weltmeisterschaften scheiterte der amtierende Weltmeister bereits kläglich in der Vorrunde. Schlechte Aussichten also für die Franzosen.
Frankreich oder Kroatien? Gleich entscheidet sich, wer in vier Jahren in der Vorrunde rausfliegt
— MOK (@MOKoffiziell) 15. Juli 2018
#FRAKRO #wm2018
Die dreei schönsten Dinge dieser Fussball-WM:
Die (politkorrekten) Deutschen sind in der Gruppenphase hinaus geflogen,
die kräftig ihre Nationalhymnen mit singenden Franzosen und Kroaten spielten das Finale und
zum Dritten beim Sieg der Franzosen war deren Staatspräsident Macron mit Putin und der kroatischen Regierungschefin feiernd zu sehen. Und der Anblick der Muddi bei der Feier ist einer Milliarde Menschen bei den TV-Übertragungen der Feier im Moskauer Luschniki erspart geblieben.
In meinem durchaus unseren deutschen Nachbarn sehr freundlich gestimmten Bekannten- und Verwandtenkreis ist ein einziger Unbelehrbarer nicht mit Genugtuung erfüllt gewesen, als die deutsche Elf schon in der Gruppenphase raus flog. Dabei hatten die meist erst gar nicht gelesen, mit welchen krampfhaft bemühten Stänkereien die deutschen Staatsfernseher ARD und ZDF versuchten, Russland ihren Zuschauern hzu vermiesen.
Exakt erklärt.