Neue Wohnanlage in Vorchdorf: Bewohner haben gemeinsames E-Auto
VORCHDORF. In der innovativen Wohnanlage im Ortszentrum wird auch ein Ärztezentrum untergebracht sein
Im Ortszentrum von Vorchdorf fand Dienstagabend der Spatenstich für einen Generationen-Campus der besonderen Art statt. Das Immobilienunternehmen TRIO Development aus Thalheim bei Wels errichtet insgesamt 24 neue Wohnungen in Holzbauweise für Singles oder Paare jeder Altersgruppe. "Bahnbrechend ist bei diesem Projekt das E-Carsharing: Erstmals wird den Bewohnern ein eigenes E-Car zur Gemeinschaftsnutzung zur Verfügung gestellt", so Geschäftsführer Wolfgang Mairhofer.
Weil sich die Bewohner damit eigene (Zweit-)Fahrzeuge ersparen, braucht es weniger Parkplätze, und es bleibt mehr Platz für Grünflächen als Orte der Begegnung. Mitte 2019 kann die Anlage bezogen werden.
Weiteres Plus: Im Erdgeschoß entstehen ein Ärztezentrum (für das noch Mieter gesucht werden) sowie ein Mehr-Generationen-Raum für gemeinschaftliche Aktivitäten. Außerdem können die künftigen Bewohner im gegenüberliegenden Altenheim auf Wunsch Essen gehen.
Totgeschwiegene Frauen und Kinder im Almtal
Polizei fasste unbelehrbaren Bier-Dieb (39) in Vöcklabruck
Fällt in Gmunden heute eine Vorentscheidung?
Diplomarbeitskongress der HAK
Interessieren Sie sich für diesen Ort?
Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.
das mit den weniger Parkflächen finde ich als sehr kindisches Argument, aber wenn in so einer Anlage ein fallweise verfügbares Leihauto steht, egal ob Elektro oder anders, dann hat das seine Vorteile.
Leider gibt es immer noch Theoretiker, die meinen man könnte am Land, wo nochdazu genug Platz ist, auf Stellflächen von Autos verzichten.
Man kann ja die Anordnung so machen, das Autos weniger stören und viele Flächen stressfrei ohne Verkehr übrig bleiben, die Solarcity in Linz mit den Garagen unter den Häuserreihen ist so ein Beispiel.
Auf der einen Seite der Komfort und für Leute mit Behinderung auch der Vorteil kurze Wege zum Auto und auf der anderen Seite fahren die halt im Keller durch.
Tiefgaragen wären auch am Land manchmal Super und das meiste was man von Architekten und Verkehrsplanern erwarten können muss, ist Hausverstand.