merken
Radler befürchten Probleme durch A7-Anschluss in Auhof
LINZ/ENGERWITZDORF/STEYREGG. Starke Zunahme des Autoverkehrs „vertreibt“ Radler und Fußgeher
Die Bedenken und der Protest gegen die geplante Auffahrt auf die A7-Mühlkreisautobahn in Linz-Auhof verstummen nicht. Gerhard Fischer, der Radfahrbeauftragte von Steyregg, kritisiert, dass dies Radfahrer und Fußgeher zu Umwegen zwingen werde. Herbert Fürst (VP), der Bürgermeister der Linzer Nachbargemeinde Engerwitzdorf, hält die Anschlussstelle, die 16 Millionen Euro kosten wird, für überflüssig.
mehr aus Linz
Ein Lauffest auf der Pferdebahnpromenade
14-Jähriger bedrohte in Puchenau 4 Kinder mit Messer
Ein sicherer Rückzugsort für Jugendliche am Urfahraner Markt
Zimtwirbel ab Herbst wieder in Linz
Interessieren Sie sich für diesen Ort?
Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.
Ohne Detailwissen an diesen Orten ist mir folgendes in den Sinn gekommen: ich kenne die Situation rund um Gmunden, etc..:
da ist nun folgendes festzuhalten: Viele Straßenprojekte der Vergangenheit haben am falschen Platz zu sparen begonnen und die Lösungen sind teilweise unter jeder Kritik.
der Fehler ist, das in der Politik überall Leute abstimmen, die von Verkehrsplanung keine Ahnung haben und die sollen nun Ja oder Nein sagen.
das kann so nicht gehen, weil nämlich leider halt auch die Beamten dann das machen, was die Politiker meinen und umgekehrt auch.
dann kommen noch Bezahlexperten ins Spiel, die auch mitunter exzentrisch oder geschäftstüchtig ihren Geld verdienen.
Versagt haben alle Parteien in Oberösterreich, wenn irgendwo herumgepfuscht wird und wurde.
Wieso gerade die Grünen genauso versagt haben, auch in Bezug auf Fahrrad und Fussgänger ist leicht erklärt: es ist halt leichter gescheit daherzureden, als produktiv mitzureden und Papier Absichserkl. sind NUTZLOS.
Da ich jeden Tag von Altenberg nach Linz fahre bis zur Salzburgerstraße, kann ich bestätigen das der Stau wegen der Straßenbahn ist. Weil man dort alle 1- 2 Minuten in den Früh einen Straßenbahn hat. Im Prinzip ist der Ausbau des Koglerweges zu begrüßen, der zu gänze auf Linzer Gemeindegebietes ist.
Die Anrainer in Baumgarten werden sich halt aufregen. Und wegen den Radfahrern, da sollte sich die Stadt Linz und Engerwitzdorf so oder einen Radweg einfallen lassen. Auf der Bundestraße sind die Radfahrer meist fehl am Platz. Zu unübersichtlich ist die Strecke.
Die Ausweichstrecke über die Styreggerbrücke ist leider auch dicht, weil die ASFINAG den Aschnluss auf die Autobahn dort verabsäumt hat... und sich alles über den VÖEST Kreisverkehr quätschen muss.
Böse Straßenbahn! Transportiert die doch 100e Fahrgäste auf einmal...
„Grundsätzlich ändert sich für Radfahrer und Fußgänger nichts“,- Ja warum denn nicht ?? Gerechterweise sollte es sowohl für die Autofahrer, ALS AUCH für alle Anderen danach Verbesserungen geben !
MACHTS endlich einen gscheitn Radlweg !
Sonst wird's nicht lang dauern und auf der neuen Straße ist nur der neue Stau .
Herr Pöchheim, nächstes Mal vor dem Beantworten von Presseanfragen lesen Sie den Genehmigungsbescheid des BMVIT auflage 4 ganz am Anfang:
"In den Beschilderungsplan als Teil der weiteren Detailplanung sind die von der Projekt-werberin vorsorglich vorgesehenen Verkehrsbeschränkungen durch Vorschriftszeichen („Geschwindigkeitsbegrenzung 50 km/h" am Koglerweg; „Verbot für Fußgänger" beim Unterführungsbauwerk an der A 7; „Gehweg" beim zusätzlichen Fußweg) aufzu-nehmen und bei der zuständigen Verkehrsbehörde zu beantragen. "
Also Fussgängerverbot in der Unterführung. Der Bescheid steht auf der Internetseite des BMVIT für alle...
wenn man sich das mal durchliest, dann bleibt man guter Hoffnung, dass wie geschrieben sichergestellt wird, dass ein Fuss/Radweg in jedem Fall gemacht wird, wenn nicht dort wo er ist, dann an anderer Stelle.
Genau. An anderer Stelle über die Fussgängerbrücke dürfens dann 800m Umweg in Kauf nehmen, über eine Schmale Rampe rauf und runter und 20 zusätzliche Höhenmeter berappen. Aber Sie sind ja sicher der sportliche Typ der das gerne jeden Tag macht, oder?
dafür kann man nachher wieder runter fahren auf einer schmalen unübersichtlichen strasse und ist dann direkt hinter dem siencepark und muss sich nicht über die vielbefahrene Altenbergerstrasse quählen.
Der Verkehr auf der Altenberger Strasse zu Stoßzeiten ist unerträglich, und die Feinstaubbelastung auch. Wenn nurmehr die Hälfte Richtung Uni / Schulzentrum diesen Weg nimmt, wird das schon besser. Die die vom und ins Mühlviertel wollen, können ja dann den Anschluss in Mittertreffling benutzen, weil auch der Koglerweg dann ausgebaut wird, denke ich.
Darum mischt sich wohl der Bürgermeister von Engerwitzdorf ein.
Dass man das mit Zubringer Shuttles und einem Pendler Parkplatz außerhalb besser regeln könnte steht außer Frage.
Auch für die Anrainer der Menger- und JW-Kleinstrasse wird das hoffentlich eine Entlastung, weil auch diese von Stauausweichern leider viel zu sehr befahren wird unter anderem leider trotz Fahrverbots auch von LKWs, die dort nichts zu suchen haben.
Wer wird das benützen?
Uni-Leute Richtung Süden, Stadt? Für die ists fast ein Kilometer Umweg ohne sonstigen Vorteil.
Anrainer, Richtung Süden? Für die ist das Mißverhältnis noch größer.
Autofahrer Richtung Norden? Geht das überhaupt?
Wenn jeder, der auf der A7 aus Richtung Stadt kommend auf die Uni will, direkt zu ihr abfahren kann anstatt durch die Altenberger Straße zu stauen, dann ist das kein Umweg, sondern das Gegenteil.
Der Bürgermeister von Engerwitzdorf ist ja ein ganz Schlauer. Dass der Stau nicht von der Straßenbahn, sondern von tausenden Autos, die zur Uni und zum Schulzentrum Auhof wollen, verursacht wird, ist ihm jeodch nicht klar. Was mir nicht klar ist, was diesen eine Straße in Linz zu interessieren hat.
die Autobahn durch die Innenstadt zu attraktiveren ist jedenfalls jenseits. Dass der asfinag alles Wurscht ist, ist verständlich, dass dem Luger alles egal ist weniger, aber evident.
Bitte einfach zurücktreten Herr Bürgermeister, wenn sie ihren Job nicht mehr machen möchten.
Dieser Anschluss ist seit über 20 Jahren (!) projektiert. Das einzige was die Anrainer der Altenberger Straße die ASFINAG fragen, ist, was zur Höle sie so lange aufgehalten hat.
Hölle
Was zur Hölle sie so lange aufgehalten hat?
Ich habe das *Gefühl*, sie selbst, die Anrainer. Lasse mich sehr, sehr gerne eines besseren belehren.