Linz: 222 Millionen Euro für Soziales budgetiert
LINZ. Größte Brocken im Linzer Sozialbudget sind Ausgaben für Pflegeplätze und Kinderbetreuung.
Im Jahr 2018 wird jeder dritte Budgeteuro in Linz dem Sozialbereich gewidmet, in Summe etwa 222 Millionen Euro. Dies entspricht einem Plus von einer Million Euro im Vergleich mit dem Vorjahr. Das gab die für den Sozialbereich zuständige Vizebürgermeisterin Karin Hörzing (SP) bekannt.
1195 Pflegeplätze in Linz
Die größten Ausgaben entfallen mit 98 Millionen Euro auf Senioren. Ihnen soll auch weiterhin ein Betreuungsplatz garantiert werden. Derzeit bietet die Stadt Linz insgesamt 1195 Pflegeplätze an. Die Auswirkungen der Abschaffung des Pflegeregresses sind laut Hörzing noch nicht absehbar. Sie schätzt die anfallenden Kosten etwa fünf bis acht Millionen Euro.
Aktuell sind 94 Prozent der Kinder in Linzer Kindergärten in Ganztages-Betreuung. Die Stadt Linz will das von der Landesregierung vorgegebene Tarifmodell, das die Nachmittagsbetreuung wieder kostenpflichtig macht, wie berichtet, nicht eins zu eins umsetzen. Das wird Linz bis zu drei Millionen Euro pro Jahr kosten.
"Wir hoffen, dass das Linzer Modell im Gemeinderat abgesegnet wird", sagt Hörzing. Insgesamt wendet Linz für die Kinderbetreuung in Krabbelstuben, Kindergärten und Horten 65,4 Millionen Euro auf.
Für Investitionen im Sozialbereich gibt Linz 2018 voraussichtlich 14,2 Millionen Euro aus. Einen Schwerpunkt stellt der weitere Ausbau der Kinderbetreuung dar.
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Die Millionen sitzen in Linz wieder locker, nachdem man Familiensilber verpfändet hat. Nachhaltig ist das nicht und in spätestens 1-2 Jahren wird man Farbe bekennen müssen!
ja wenn man den müttern u den vätern durch zuschüsse günstige wohnunen ec wieder die chance geben bei wunsch auf die eigenen kinder aufzupassen u sie zu erziehen statt sie frühestmöglich abzuschieben , dann würde man sich gaaaaanz viel sparen für die fremdbetreuung u die kinder wären auch glücklicher!
Mit anderen Worten: Frauen zurück an den Herd! Passt zu Ihrer Verehrung dieser neuen Retro-Regierung.
Wenn sie keine besondere Ausbildung haben, dann ist es die logische Konsequenz.