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Mehr Parkplätze, mehr Polizei: Diese Wünsche stehen im Linzer Westen ganz oben

16. Mai 2018, 16:16 Uhr
Bindermichl in Linz
Bindermichl in Linz Bild: Alexander Schwarzl (Alexander Schwarzl)

LINZ. Was den Bewohnern gefällt - und was sie in Zukunft optimieren möchten

Wer hier wohnt, tut das in der Regel gerne: 83,9 Prozent der Bewohner des Stadtteils Bindermichl/Keferfeld/Spallerhof möchten nirgendwo anders wohnen. 10,3 Prozent würden einen anderen Stadtteil von Linz bevorzugen. Fünf Prozent würden generell lieber außerhalb von Linz wohnen. Diese Zahlen wurden diese Woche bei den Linzer Stadtteilgesprächen präsentiert.

Die Bindermichler, Keferfelder und Spallerhofer empfinden ihren Stadtteil als grün (84,4 Prozent), lebenswert (80,1 Prozent) und sauber (76,1 Prozent) und mehrheitlich auch als sicher (63,3 Prozent). Dennoch gibt es einige Punkte, bei denen man im Viertel Nachbesserungsbedarf sieht: Das betrifft die Parkmöglichkeiten (insbesondere nach 18 Uhr) und mehr Polizeipräsenz.

Mehr Streifen zu Fuß

In diesen Punkten wurden am häufigsten Änderungswünsche geäußert. Insbesondere hätten die Befragten gerne mehr Polizeistreifen. Mit der Frequenz der Polizeistreifen zu Fuß zeigten sich nur 30,4 Prozent der Befragten zufrieden, mit jener der motorisierten Polizeistreifen 43,2 Prozent. Insbesondere beim Kampf gegen den Drogenhandel und die Straßenkriminalität sehen die Bewohner Nachholbedarf, das Beratungs- und Informationsangebot der Polizei sowie deren Hilfsleistungen schätzen dagegen 52,1 bzw. 52,4 Prozent.

Bindermichl, Spallerhof und Keferfeld sind vorwiegend Wohngebiete. Daher werden Parkplatzprobleme eher nach Arbeitsschluss wahrgenommen. Mit den Parkmöglichkeiten untertags sind 53,2 Prozent der Befragten zufrieden, mit jenen nach 18 Uhr 43,2 Prozent. Eine Ausweitung von Bewohnerparkzonen in bestimmten Gebieten halten 48 Befragte für sinnvoll, die Einführung von Bewohnerparken in ihrem Wohngebiet lehnt die Mehrheit (71,9 Prozent) allerdings ab.

Sehr zufrieden zeigt man sich im Stadtteil mit dem Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln (79,4 Prozent), den Einkaufsmöglichkeiten für den täglichen Bedarf (77,9 Prozent) und der Sauberkeit (68,5 Prozent).

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Stadtteilgespräche Linz West

PDF-Datei vom 16.05.2018 (1.497,09 KB)

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Kindergarten- und Hortplätze

Auch das Angebot an Kindergartenplätzen, Hortplätzen und Krabbelstuben wird geschätzt. Die Unzufriedenheit bleibt hier im einstelligen Bereich zwischen 4,7 und 7,1 Prozent. Auch das Angebot an Seniorenheimplätzen wird von den Befragten für gut befunden. Die Unzufriedenheit liegt hier bei 10,6 Prozent. Am ehesten noch sieht man im Stadtteil Aufholbedarf bei Treffpunkten und Freizeiteinrichtungen für Jugendliche. Hier beträgt die Unzufriedenheit mit dem Angebot 15,2 Prozent.

 

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Der Stadtteil in Zahlen

PDF-Datei vom 16.05.2018 (33.244,95 KB)

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5  Kommentare
5  Kommentare
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spoe (13.503 Kommentare)
am 17.05.2018 11:47

Drogenfreigabe.
Gratis Viagra ab 45.
Und bedingungsloses Grundeinkommen.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 17.05.2018 12:10

Sie haben auch noch nicht verstanden, dass Ironie ein Konzept ist, das Rechte kaum kapieren. Ein Beleg mehr, wie abgehoben die blaue Elite gegenüber ihrer eigenen Wählerbasis ist.

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jago (57.723 Kommentare)
am 17.05.2018 11:43

Na sowieso! Die Kinder reicher Eltern möchten auch höchstens zu 9,32% aus religiösen oder sozialen Gründen in ärmeren Verhältnissen leben grinsen grinsen grinsen

Versuchsweise, eine Woche lang.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 16.05.2018 16:52

Sicher

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Gugelbua (31.937 Kommentare)
am 16.05.2018 16:41

die Kürzungen sind eben im Alltag schon spürbar und es ist erst der Anfang des sozialen Abstiegs !

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