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Möglicher AUA-Streik: "Werden in diese Maßnahme gezwungen"

Von nachrichten.at/apa, 27. März 2024, 08:54 Uhr
Bild: APA/Hans Punz

WIEN. Beim Arbeitskampf des Boardpersonals der AUA gab es auch Mittwochmorgen keine Bewegung.

Nachdem Dienstagabend AUA-Chefin Anette Mann in der "ZiB" noch einmal vor einem schweren Streik-Schaden für die Airline warnte, wiederholte heute Morgen vida-Chef Roman Hebenstreit den Gewerkschafts-Standpunkt, dass es bei der Bezahlung im Vergleich zur Konzernmutter Lufthansa eine "eklatante Ungleichbehandlung" gibt und den AUA-Beschäftigten kein faires Gehaltsangebot vorliegt.

Bereits gestern hatten die Austrian Airlines bekannt gegeben, in der Zeit von 28. März, 00:00 Uhr bis 29. März, 12 Uhr rund 400 Flüge ausfallen zu lassen. Grund sei die Streikdrohung der Gewerkschaft vida, die bei Umsetzung eine Vorlaufzeit zur Umbuchung der Flüge brauche.

"Wird nicht ehrlich agiert"

Hebenstreit meinte heute im "Ö1-Morgenjournal", dass ihm die Situation für die Flugreisenden sehr leid tue, er möchte sich dafür auch "aufrichtig entschuldigen", aber die AUA habe die Belegschaft "in die Maßnahme gezwungen". Wäre das am Tisch liegende Angebot der Arbeitgeber nachhaltig, hätte man zugestimmt - aber hier würde vom Airline-Management nicht ehrlich agiert, sondern schön gerechnet. "Das wird eine schwierige Situation (...) Wir waren und wir sind verhandlungsbereit, bis zur letzten Minute, und danach", so der Arbeitnehmervertreter.

Gestern Mittag hatte die Austrian Airlines bekannt gegeben, dass in der Osterreisezeit wegen eines für Gründonnerstag und Karfreitag von der Gewerkschaft angedrohten Streiks an diesen beiden Tagen rund 400 Flüge ausfallen. Die etwa 50.000 betroffenen Fluggäste würden aktiv informiert. Die Austrian Airlines bieten kostenlose Stornos und Umbuchungen an.

TV-Analyse mit Sigrid Brandstätter:

Der KV-Streit zieht sich nun schon seit Wochen. Bei einer Betriebsversammlung am 1. März fielen 112 Flüge aus und rund 12.000 Passagiere waren betroffen. Aufgrund einer für 8. März angekündigten und dann verschobenen Betriebsversammlung wurden 150 Flüge gestrichen. Knapp eine Woche darauf, am 14. März, fand schließlich die Betriebsversammlung statt, wegen der erneut 120 Flüge ausgefallen sind.

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38  Kommentare
38  Kommentare
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nichtschonwieder (8.500 Kommentare)
am 27.03.2024 18:40

Nur die Gewerkschaft zwingt.
Nie wieder AUA!

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nichtschweiger (5.835 Kommentare)
am 28.03.2024 08:43

Mach dich nicht wichtig - ein Kleingeist der du bist hast du doch das Dorf, in dem du wohnst, ohnehin noch nie verlassen!

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Uther (2.257 Kommentare)
am 27.03.2024 16:45

Wäre schon längst an der Zeit die Wochenarbeitszeit zu verkürzen bei vollen Lohnausgleich!
In Deutschland sind sie da schon bedeutend weiter!
Und auch bei den Streiks kann sich unsere Gewerkschaft ein Beispiel am Nachbarn nehmen!!!
Bei der Bahn zum Beispiel !
Aber das Show Würstelessen mit den Arbeitgebern ist halt wichtig???

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Waxes (587 Kommentare)
am 27.03.2024 17:12

Ja genau, dann gibt's dann bald für viele die 0 Std. Woche. Ins Ausland können wir nichts mehr verkaufen, weil überall auf der Welt billiger produziert wird, und hier würden die Preise den nächsten grossen Sprung machen, wir würden uns unsere eigene Arbeit nicht mehr leisten können.
Z. B. Automechaniker, Handwerker,
Gastronomie, Hotelerie sowie alle anderen Dienstleistungen und Handel.

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Uther (2.257 Kommentare)
am 27.03.2024 18:44

Gastronomie und Hotelerie können mir den Schuh aufblasen!
Die haben bei den Coronahilfen mitunter am meisten Profitiert !
Aber eh klar wie immer soll der Arbeitnehmer die Kastanien für die Reichen Klientel aus dem Feuer holen!

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nichtschonwieder (8.500 Kommentare)
am 27.03.2024 18:42

Uther...
Wie immer an den Tatsachen vorbei.
Aber es gibt genug LuftkellnerInnen und Piloten, die gerne um diesen Gehalt arbeiten.

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nichtschweiger (5.835 Kommentare)
am 28.03.2024 08:48

Ja, ist schon gut wenn sich die Arbeitnehmer selber ins Knie schießen - irgendwann, in gar nicht so ferner Zukunft, werden sie auf Knien zu dem Unternehmen rutschen um einen Job zu bekommen.

....weil du Deutschland - für dich - als Positiv-Beispiel bringst - Miele produziert demnächst in Polen. Stihl plant gerade die Übersiedlung in die Schweiz (das muss man sich vorstellen - in der Schweiz kann man günstiger produzieren als in Deutschland!)

Denkst du eigentlich weiter als deine Nase lang ist?

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prugger (241 Kommentare)
am 27.03.2024 13:58

Gewerkschaften als Totengräber des Wirtschaftsstandorts, des breiten Wohlstandes und des Sozialsystems. Völlig abgehoben, alles zu Lasten der Kunden, der Steuerzahler und der normalen Arbeitnehmer….

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analysis (3.548 Kommentare)
am 27.03.2024 14:42

Lieber Dr. Prugger,
werden die WKOÖ-Nachrichten eingestellt, weil nun schon unverdeckt in "unabhängigen Medien" gepostet wird?

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Uther (2.257 Kommentare)
am 27.03.2024 14:56

Der ist das der Spezi vom Amterlkaiser ?

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StevieRayVaughan (3.106 Kommentare)
am 27.03.2024 17:40

Naja, mit meiner "Hülle" nur zumindest zum........

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prugger (241 Kommentare)
am 27.03.2024 18:32

Lieber Analysis ( schade um den Klarnamen),
„unverdeckt“ ist mein USP ! Und : Die OÖW bleibt natürlich, ich verstärke sie nur .. 😉

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Friz (204 Kommentare)
am 28.03.2024 08:21

Die Aussage stimmt ja auch zu 100%. Die Gewerkschaft arbeitet gegen die Interessen der eigenen Belegschaft und ohne Rücksicht auf die Kunden.

In den meisten Regionen der Welt wären die derzeitigen Arbeitsbedingungen das Paradies auf Erden, nur die Gewerkschaften können nie genug kriegen.

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analysis (3.548 Kommentare)
am 27.03.2024 13:12

Die "unabhängigen Medien" sind abhängig von Inserateneinnahmen und daher werden Presse-Aussendungen von Unternehmen …?
Das hat sich auch bei den Metallerverhandlungen 2023 gezeigt:
Es ist die unfaire Taktik von Firmen (von der WKO unterstützt), mit unseriöse Zahlen und Bezugsdauern zu verwirren und zusätzlich noch Einmal-Zahlungen darunter zu mischen.
Ziel dabei ist, die Arbeitnehmer als Halunken darzustellen, welche ihre Arbeitgeber "ausrauben" und "in den Ruin treiben".
Das ist der neue Psycho-Klassenkampf, den auch rechte Parteien betreiben, wenn sie hetzen und verleumden, aber hernach sofort über "Ausgrenzung" und "Verfolgung" jammern.
Soweit für "Uneingeweihte" erkennbar, werden Sondersituationen bei den Nominalerhöhung mit extrem langer und erst verspätet angebotener Gehaltsanpassung verglichen.
Früher nannte man so etwas "Keilertricks", heute (dank neuer Studien-Richtungen) "Verkaufs-Psychologie & Überzeugungs-Taktik"

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stimmtso (708 Kommentare)
am 27.03.2024 12:36

Ich war Heute schon bei meiner Reiseagentur und hab sofort Maßnahmen getroffen.Den mit dieser streikender AUA will ich mir nicht den Urlaub verderben lassen.Ich hoffe dass auch andere so denken.

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Uther (2.257 Kommentare)
am 27.03.2024 12:30

Alles Erdenklich Gute für die AUA Belegschaft!
Es muss Schluss sein mit den Almosen der Firmen und Unternehmen !
Seit 30 Jahren haben die Unternehmen eine Regierung die ihnen Wohlwollende Steuerzahler Geschenke übermittelt haben!
Zuletzt die Coronahilfen die in Konfetti Manier verpulvert wurden!
46 Milliarden!!!
Und beim leisesten Hauch einer Wirtschaftlichen Flaute jammern die IV und ihre Vertretung das man schon fast ein Spendenkonto für die „armen“ Herrschaften einrichten will???

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meisteral (11.761 Kommentare)
am 27.03.2024 15:56

Wie immer, viel Meinung mit wenig Wissen....

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Friz (204 Kommentare)
am 28.03.2024 08:25

Sie haben soviel zu sagen und dennoch keine Ahnung, Uther!

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lucky890 (2.146 Kommentare)
am 27.03.2024 12:24

Kein Euro Steuergeld mehr für diese Superverdiener - Bis zu 40% mehr Gehalt fordern und bis zu 50 Tage Urlaub, keiner braucht diese Luxusüberflieger. Und wenn's soviel besser sind bei der Lufthansa, das Personalbüro steht online zur Verfügung - guten Abflug!

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transalp (10.133 Kommentare)
am 27.03.2024 11:32

"...dass ihm die Situation für die Flugreisenden sehr leid tue, ....... aber die AUA habe die Belegschaft "in die Maßnahme gezwungen. "
Blödsinn.
Das nehme ich Hrn Hebenstreit nicht ab!
Den Markt der AUA kann man nicht mit jenem der LH in Deutschland gleichstellen.
Darüber wird seit Jahren berichtet.
Aber dieser Umstand wird von dieser Vida wohl ignoriert- und mit mit erpresserischen Methoden wird auf den Rücken der Passagiere, die gar nix dafür können, gestreikt. Für absurde Lohnforderungen.

Das es ihm leid tue nehme ich dem daher nicht ab!

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transalp (10.133 Kommentare)
am 27.03.2024 11:36

Ja zu Lohnverhandlungen allgemein.
Auch ein ja zu Gewerkschaften.
Aber manche, wie diese hier, überspannen den Bogen sehr weit. Zu weit.
Irgendwann reicht es!
.

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betterthantherest (34.026 Kommentare)
am 27.03.2024 09:56

die AUA ist ein Paradebeispiel für die Fratze der Wirtschafts 20.24:

Millionenboni für die obersten Manager, hunderttausende Euro für die mittlere Ebene. Das ist Standard.

Bei den Leuten an der Basis - jene die die Millionenboni erarbeiten müssen - wird dann gespart.

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wiesi87 (924 Kommentare)
am 27.03.2024 09:50

Ich bin ja normalerweise stark auf der Seite der Arbeitnehmer, da in vielen Fällen die Arbeitgeber grundlos oder zumindest übertrieben jammern. Auch Gewerkschaften find ich toll, bin selbst Mitglied und weiß ganz genau, was man ihnen zu verdanken hat.

Aber diese Forderungen sind halt einfach übertrieben. Ich versteh hier die AUA bzw. deren Chefin schon. Wenn die Forderungen umgesetzt werden, dann ist die AUA gleich wieder ein Sanierungsfall und es droht ein erneutes "Gesundschrumpfen" mit der Aufgabe unrentabler Strecken und eine Ausdünnung des Streckennetzes. Das schadet dann direkt dem Flughafen Wien und indirekt der Wirtschaft Österreichs.

Außerdem: Weniger Flugzeuge = weniger notwendiges Personal. Sollt auch mal mitbedacht werden...

Nur dieses vermaledeite Reinrechnen von Einmalzahlungen geht mir einfach auf den Keks

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glingo (4.977 Kommentare)
am 27.03.2024 12:05

?
8.02.2024
Der Lufthansa-Konzern plant heuer und nächstes Jahr auf der Langstrecke ein "historisches Wachstum"

Die Lufthansa-Tochter AUA wird mehr Langstreckenflugzeuge erhalten als ursprünglich geplant. Das erste Flugzeug wird Ende Februar in Wien ankommen und bereits im Sommerflugplan 2024 eingesetzt werden.

AUA Homepage
Zahlen & Fakten
Austrian Airlines ist Österreichs größte Fluggesellschaft und betreibt ein weltweites Streckennetz mit Fokus auf Zentral- und Osteuropa. Seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 1957 hat Austrian Airlines rund 305 Millionen Passagiere befördert. Knapp 6.000 Beschäftige stellen jeden Tag sicher, dass aktuell durchschnittlich ca. 220 Flüge pro Tag abheben und sicher an ihrem Ziel ankommen. Damit ist Austrian Airlines der größte Arbeitgeber Ostösterreichs. Die derzeitige Flotte umfasst 9 Langstrecken (Boeing 767 & 777) sowie 57 Kurz- und Mittelstrecken (Airbus A320 Family & Embraer 195) Flieger.

Seit Oktober 2022 werden insgesamt fünf fabriksneue

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wiesi87 (924 Kommentare)
am 27.03.2024 13:01

Ist ja nett zusammenkopiert, aber was hat das mit meiner Aussage zu tun? Die AUA war lange ein Sanierungsfall, und hat es geschafft, jetzt wieder in die schwarzen Zahlen zu fliegen. Aus diesem Grund darf sie auch wieder wachsen und kriegt neue Flieger. Wäre das nicht der Fall, würde nach wie vor zusammengestutzt und unrentable Strecken werden ausgedünnt oder aufgelassen. Weniger Flugrouten brauchen weniger Flugzeuge und dadurch auch Personal - ist eine einfache Rechnung.

Die AUA-Chefin hat ja gesagt, mit dieser Lohnforderung hätte die AUA letztes Jahr Verlust gemacht. Dann wäre genau das, was ich oben beschrieben habe, eingetreten.

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nodemo (2.234 Kommentare)
am 27.03.2024 09:44

Kriegsfront zwischen AG und AN: Das Jahr 2024 ist von Teuerungen geprägt , verursacht durch die Kriegssanktionen mit Inflationserhöhungen und grünen höheren CO2-Abgaben mit höheren Gebühren und Verwaltungsabgaben und Kriegsbeihilfen sind die Wirtschaftsrealität. Die Gewerkschaften haben die Kriegssanktionen ungestreikt hingenommen und führen für den Teuerungsausgleich nun einen Arbeitskampf gegen den Arbeitgeber, der von Arbeitnehmernehmern und Konsumenten zu bezahlen ist.

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Querschlaeger (110 Kommentare)
am 27.03.2024 09:35

Die Chefin der AUA hat das gestern gut auf den Punkt gebracht in der Zib2...

Am Ende hat die AUA eine Marge von 5% und das ist nicht sehr viel, natürlich stösst sich die Gewerkschaft an den Vorstandgehältern, nur: Mit Vorstandgehältern bekommt man das nicht geregelt, weil es schlicht zuwenig Vorstände sind um relevant zu sein.

Die AUA muss als Fluggesellschaft auf dem Markt ihre Tickets verkaufen können, wenn das nicht
mehr geht wird sie Strecken nicht mehr auslasten können, unterhalb einer Schwelle von X Prozent Auslastung werden Strecken unrentabel und man muss diese dann aufgeben. Kann ja jetzt kein Ziel sein.

Das Argument der Löhne bei der LH oder sonstwo zieht für mich nicht, deswegen hab ich als Gruppe ja verschiedene Marken/Carrier und nur weil eine AUA oder Eurowings zum Konzern gehört müssen nicht überall die gleichen Lohnschemas gelten. Innerhalb einer Aua oder Eurowings muss das Gefüge stimmen.

NIcht jede Gewerkschaftsforderung muss automatisch erfüllt werden.

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betterthantherest (34.026 Kommentare)
am 27.03.2024 09:57

querschläger

warum gilt für die Managementebenen ein anderer Maßstab als für das "Fußvolk"?

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Querschlaeger (110 Kommentare)
am 27.03.2024 10:06

1.) Treffen hohe Ebenen im Unternehmen wichtige Entscheidungen auch für alle Ebenen darunter, daher darf ein Vorstand auch wesentlich mehr verdienen weil die Auswirkung einfach viel weiter geht.

2.) Die Diskussion was für welche Managementebene angemessen an Bezahlung ist, die ist wohl so alt wie es Firmen gibt. Ich hab dafür auch keine unversell gültige Antwort im Sinn was ist noch gerecht und was nicht mehr zu rechtfertigen ist.

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betterthantherest (34.026 Kommentare)
am 27.03.2024 10:18

querschläger

die exorbitant bezahlten Manager haften in keiner Weise für ihre Entscheidungen.
Warum also das 100fache Gehalt?
Warum hohe Ausschüttungen auch im Falle von Verlusten?

Sorry, aber da ist vieles aus dem Gleichgewicht geraten ... .

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meisteral (11.761 Kommentare)
am 27.03.2024 12:13

Blödsinn, natürlich haftet ein Vorstand!

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Querschlaeger (110 Kommentare)
am 27.03.2024 10:03

Kleines Rechenbeispiel:

Wenn 10 Vorstände im Durchschnitt 2Mio. Euro in Summe pro Jahr verdienen, kostet das die Firma 20Mio. Euro.
Viel Geld und natürlich kann man den Sinn hinterfragen, aber bleiben wir mal bei den Zahlen in vereinfachter linear gerechneter Form, also ohne Steuerstufen o.ä.

Lassen wir den Vorstand aufgrund der Hygiene/Anstand auf 25% seines Gehalts verzichten, dann sind wir bei 20Mio. bzw. 5Mio. Ersparnis.

2023 hatte die AUA knapp 6000 Beschäftigte, lassen wir die im Schnitt 50.000 Euro verdienen pro Nase sind das 300Mio. Euro Lohnsumme und wenn diese Löhne steigen kostet das pro Jahr mehr:
+5 % = 15.000.000
+10% = 30.000.000
+15% = 45.000.000

Man sieht: Die Vorstandshälter machen es in Summe nicht aus,

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betterthantherest (34.026 Kommentare)
am 27.03.2024 10:18

Querschläger

es ist eine äußerst billige Polemik, nur die Vorstandsgehälter in die Berechnung einzubeziehen.
Und das wissen Sie auch.

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Querschlaeger (110 Kommentare)
am 27.03.2024 10:41

Das hat es mit Polemik zu tun ganz schlicht die Auswirkung von Lohnsummen-Steigerungen bei der einen Gruppe mit Einsparungen bei einer anderen Gruppe zu vergleichen?

Das war ein ganz schlichtes mathematisches Beispiel, nicht mehr - nicht weniger.

Übrigens argumentiert mit Argument der Vorstandsgehälter die Vida ständig, auch heute Morgen Hr.Hebenstreit im Ö1-Interview. Wenn für sie Mathematik = Polemik ist, kein Problem!

Ich diskutiere hier nicht um ihre Meinung zu ändern sondern stelle nur meine Meinung dar.

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betterthantherest (34.026 Kommentare)
am 27.03.2024 11:01

querschläger

Niemand sagt, dass Ihre Milchmädchenrechnung mathematisch falsch ist.

Allerdings sind Vorstände nicht die einzigen extrem hoch bezahlten Menschen.
Daher meine Kritik an Ihrer Milchmädchenrechnung.

Ihrer Argumentation ist nichts anderes als ein Freibrief für Millionengehälter auf Vorstand und Managementebene bei gleichzeitigem gewaltigem Reallohnverlust auf Seiten der unteren Ebenen.

Übrigens hat die Arbeit eines Basishacklers ebenfalls erhebliche Auswirkungen - auf das ganze Unternehmen.

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Querschlaeger (110 Kommentare)
am 28.03.2024 08:37

"Milchmädchen-Rechnung"
Genau eine solche hab ich angestellt, richtig! ;-)

"Allerdings sind Vorstände nicht die einzigen extrem hoch bezahlten Menschen"
Deswegen ja der Durchschnittswert mit den 50000Euro / Nase, wie genau ich da jetzt den Mittelwert getroffen hab weiß ich natürlich nicht.

"Freibrief für Mio.Gehälter"
Kann ich nur mit "Jein" beantworten, ich pers. würde einen gesamtheitlich gesehen "guten" Vorstand nur dann als solchen bewerten wenn er seine eigene Gage innerhalb sinnvoller Grenzen ansetzt.
Zugegeben sind diese Grenzen schwierig und man wird es hier auch nie allen Recht machen können. Für mich pers. war die reine Höhe oder der Nettogewinn im laufenden Jahr gar nicht so das Kriterium, sondern vor allem wie Nachhaltig ein Unternehmen aufgestellt ist/wird um nicht mit kurzfristigen Einzeleffekten das Ergebnis zu pushen, während die lange Perspektive damit untergraben würde.

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berni1 (357 Kommentare)
am 27.03.2024 09:31

Der neue Trend der Gewerkschaften, überhöhte Forderungen ausgeben und dann streiken.

Es geht hier nur mehr um Macht spiele, sich als Gewerkschaft in der Öffentlichkeit zu präsentieren aber es geht hier nicht mehr um die Interessen der Mitarbeiter!

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Uther (2.257 Kommentare)
am 28.03.2024 07:05

Und du Gscheiter weist natürlich was die Interessen der Mitarbeiter sind???

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