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Kein guter Boden für Überflieger und Weitenjäger

Von Reinhold Pühringer, 01. März 2019, 00:04 Uhr
Kein guter Boden für Überflieger und Weitenjäger
Mehrkämpferin Verena Preiner geht heute trotz Bänderriss an den Start. Bild: GEPA pictures/ Mario Kneisl

GLASGOW. Betonunterlage setzt den Springern bei der Hallen-EM in Glasgow zu. Ein Vorteil für die Österreicher?

Europa mag zwar eine Hochburg in den technischen Leichtathletik-Disziplinen sein, doch für die von heute bis Sonntag in Glasgow stattfindende Hallen-EM erwarten Experten zumindest in den Sprungbewerben keine Weltrekorde. Als Spielverderber gilt schon vorab die Commonwealth Arena – genauer gesagt, deren Boden, der eine Betonunterlage hat. Dieser federt im Gegensatz etwa zu einem Schwingboden praktisch nicht, was gerade bei den Springern den einen oder anderen Zentimeter ausmachen kann.

Für den heutigen Mehrkampf der Damen ist das nicht unwesentlich, schließlich wird in zwei der fünf Disziplinen "gehüpft" – einmal hoch, einmal weit. Für Letzteres gilt Wolfgang Adler als Spezialist. Laut dem oberösterreichischen Landestrainer ist die Bodenbeschaffenheit in der EM-Halle für die ÖLV-Asse allerdings sogar mehr Vor- als Nachteil. "Weil wir uns nicht umstellen brauchen", sagt Adler und verweist darauf, dass in Österreich die Betonunterlage Usus ist. Wie etwa in der Linzer TipsArena.

Die Medaillen hängen höher

Österreichs größte Hoffnung auf eine Medaille ist Mehrkämpferin Ivona Dadic. Die 25-jährige Mehrkämpferin aus Wels holte bei der Hallen-EM 2017 sowie bei der WM im Vorjahr jeweils Silber. In der Vorbereitung auf Glasgow hat sie insbesondere an den Sprungbewerben gefeilt – was mit Blick auf die Konkurrentinnen auch notwendig sein dürfte. "Ich glaube, dass das Niveau heuer viel höher ist, als noch bei der EM vor zwei Jahren", sagt Dadic, deren Meinung Adler teilt. Auch in Bezug auf Verena Preiner. Die Ebenseerin hatte nach ihrem vor einer Woche erlittenen Außenbandriss im Knöchel gestern noch einmal Hürden in der EM-Halle trainiert. Zur vollen Zufriedenheit ihres Trainers. "Hätte sie keinen Tape-Verband am Fuß gehabt, hätte man gar nicht bemerkt, dass sie verletzt ist", sagt Adler. Bleibt Preiner schmerzfrei, hält er an die 4600 Punkte für möglich. Hätte die 24-Jährige damit vor zwei Jahren noch um Rang vier mitgekämpft, prognostiziert Adler heute eine Platzierung zwischen sechs und acht. "Es kommt freilich darauf an, was die Konkurrenz macht." Ebenfalls heute bestreitet Susanne Walli ihren Vorlauf über 400 Meter. Die zuletzt angeschlagene Linzerin absolvierte gestern ebenfalls noch einen Fitnesstest.

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Autor
Reinhold Pühringer
Redakteur Sport
Reinhold Pühringer
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