BVB-Kicker suspendiert, Transfer zu Barca "unwahrscheinlich"
DORTMUND / BARCELONA. Ein Wechsel von Ousmane Dembele von Borussia Dortmund (BVB) zum FC Barcelona ist nach Angaben des deutschen Fußball-Bundesligisten vom Donnerstag "aktuell nicht überwiegend wahrscheinlich".
Das teilte der börsennotierte BVB in einer Ad-hoc-Meldung mit. Der Verein bestätigte, dass es mit den Katalanen ein Gespräch über einen möglichen Transfer des 20-jährigen Franzosen gegeben habe.
In dieser Unterredung hätten die Vertreter des FC Barcelona ein Angebot unterbreitet, "welches nicht dem außerordentlichen fußballerischen und sonstigen Stellenwert des Spielers und auch nicht der derzeitigen wirtschaftlichen Marktsituation des europäischen Transfermarktes entsprach". Dieses Angebot habe der BVB daher abgelehnt.
Da bis Donnerstag kein anderslautendes Angebot des FC Barcelona vorlag, sei derzeit mit einem Transfer des Spielers zum FC Barcelona nicht zu rechnen. Dieser sei "aktuell nicht überwiegend wahrscheinlich", hieß es von BVB-Seite weiter.
Franzose wurde suspendiert
Borussia Dortmund hat Ousmane Dembele nach seinem unentschuldigten Fehlen bei der Vormittagseinheit noch am Donnerstag bis nach dem DFB-Pokalspiel an diesem Wochenende beim 1. FC Rielasingen-Arlen vom Trainings- und Spielbetrieb suspendiert. Das teilte BVB-Sportdirektor Michael Zorc am Nachmittag mit. Zorc erläuterte zudem, dass sich Dembele entgegen anderslautender Berichte in Dortmund aufhalte.
"Ousmane Dembele hat heute unentschuldigt beim BVB-Training gefehlt und sich offenbar bewusst zu diesem Schritt entschlossen", ließ Zorc wissen. Dieses Fehlverhalten werde der BVB selbstverständlich sanktionieren. Die Suspendierung des Angreifers sei in Absprache mit Trainer Peter Bosz erfolgt.