Arbeiterkammer meldet Rekord an Beratungen
WIEN. Im vergangenen Jahr hat die Arbeiterkammer bundesweit rund 2,3 Millionen Beratungen durchgeführt.
Das ist ein neuer Rekordwert, wie Arbeiterkammerpräsidentin Renate Anderl gestern bei einer Pressekonferenz betonte. Zudem wurden 171.000 Rechtsvertretungen übernommen.
Fragen zu Kündigungen, zum Gehalt bzw. zu unbezahlten Überstunden machen mit rund zwei Drittel den Löwenanteil der Beratung aus. Hilfe gebe es für alle, egal, um wie viel Geld es gehe oder um welches Unternehmen es sich handle. "Wir legen uns mit dem Bäcker um die Ecke genauso an wie mit den Großen", sagte Anderl.
Laut AK wurden 2023 rund 645 Millionen Euro in Bereichen wie Arbeitsrecht oder Sozialversicherungen herausgeholt bzw. als Bildungsförderung ausbezahlt. Das bedeute eine Steigerung von mehr als 30 Prozent gegenüber 2022.
Sich anlegen, ist leider das Ziel geworden.
Was ist nur aus Österreich geworden?