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Neues Forstliches Bildungszentrum setzt Klimaschutz-Standards

Von (ebra), 21. November 2018, 03:26 Uhr
Neues Forstliches Bildungszentrum setzt Klimaschutz-Standards
Die Bildungseinrichtung am Traunsee wurde im September in Betrieb genommen. Bild: OÖN/ZUWO

TRAUNKIRCHEN. "Klimaaktiv Gold-Standard": Umweltministerium zeichnet Haus in Traunkirchen aus.

Die Forstliche Ausbildungsstätte (FAST) übersiedelte im Sommer von Gmunden nach Traunkirchen. Das neue Forstliche Bildungszentrum (FBZ) besteht dort aus einem Schulgebäude, einem Schülerwohnheim und einem Verwaltungsgebäude. Der gesamte Komplex wurde vom Umweltministerium jetzt mit dem "klimaaktiv Gold-Standard" ausgezeichnet. Das ist die höchste Bewertung, die im Hinblick auf Energieeffizienz, Klimaschutz und Ressourceneffizienz vergeben wird.

Das vom Gmundner Architekturbüro Hinterwirth entworfene Bildungszentrum ist aus naheliegenden Gründen zu weiten Teilen eine Holzkonstruktion.

Das Schulgebäude verfügt über eine raffinierte Haustechnik, die dafür sorgt, dass Ausbildungsräume bedarfsgerecht belüftet werden. Im Sommer hilft ein erhöhter Nachtluftwechsel beim Kühlen, im Winter werden die Räume von einer Biomasse-Nahwärme-Anlage beheizt.

Die Architektur nutzt einen möglichst hohen Tageslichtanteil, und die LED-Beleuchtung ist automatisch gesteuert.

In dem Schülerwohnheim gibt es eine Belüftung mit Wärmerückgewinnung. Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach mit einer Leistung von 123 kWp liefert deutlich mehr als die Hälfte des benötigten Stroms.

Besonders herausfordernd war für die Planer das denkmalgeschützte Verwaltungsgebäude (Villa Buchberg). Während die Fassade und das äußere Erscheinungsbild erhalten bleiben mussten, führten die Techniker eine thermische Sanierung bei Decken, Wänden und Böden durch. Auch die Türen und Fenster des 1866 errichteten Gebäudes wurden ausgetauscht, um den Wärmeschutz zu verbessern. Der "klimaaktiv Gold-Standard" des Umweltministeriums berücksichtigt aber nicht nur das Energiemanagement. Auch eine möglichst ressourcenschonende Bauweise sowie hohe baubiologische Standards waren nötig, um die Öko-Auszeichnung zu erhalten. 

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1  Kommentar
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Gmundnerer (1.131 Kommentare)
am 22.11.2018 14:08

ich war schon öfters auf Kurse,
bei herren Generaldirektor Brunner Christan, wo ist der am Bild >>?

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