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"Eine Milliarde Euro in Versorgung investieren"

Von OÖN, 25. September 2018, 00:04 Uhr
"Eine Milliarde Euro in Versorgung investieren"
Ärztechef Szekeres Bild: APA/HANS PUNZ

WIEN. Ärztekammer: Versprochene Einsparungen bei Kassenreform "sofort" für Mehrleistungen verwenden.

Eine Milliarde Euro soll, so die Rechnung der Bundesregierung, die Fusion der Krankenkassen an Einsparungen bis zum Ende der Legislaturperiode bringen. Diese Milliarde solle unmittelbar in die medizinische Versorgung investiert werden, fordert die österreichische Ärztekammer (ÄK).

"Unsere Forderung ist klar: Die Milliarde, die man durch die Strukturreform einzusparen erhofft, muss jetzt in Zeiten boomender Konjunktur in die Versorgung investiert werden. Damit können in einem zukunftsfitten Österreich flächendeckend die benötigten Leistungen angeboten werden", sagt Ärztekammer-Präsident Thomas Szekeres.

In einer Resolution weist die ÄK darauf hin, dass die Regierung laut eigener Aussagen in der Verwaltung und nicht bei den Patienten sparen wolle. Die Ärztevertretung fordert daher "ein klares Bekenntnis dafür, dass dieses Geld rasch und unmittelbar in unser Gesundheitssystem fließen soll: für mehr Ressourcen, für mehr Leistungen an die Patienten. Und für mehr Geld für die wohnortnahe Versorgung. Nur mit diesem Ziel hat die Zusammenlegung auch einen Sinn für die Menschen in unserem Land."

Eine Milliarde Euro in die Gesundheitsversorgung zu stecken, wertet Bernhard Achitz, leitender ÖGB-Sekretär, als "hervorragende Idee". Er bezweifelt aber, dass die Reform ausreiche. "Die Zerschlagung des bewährten Sozialversicherungssystems wird nie und nimmer zu solchen Einsparungen führen", so Achitz. Deshalb appelliere er an die ÄK, "uns zu unterstützen, die Pläne zu verhindern".

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