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Wild wie ein Vogel: Berufsvereinigung zeigt Eisenmann

Von Hannah Winkelbauer, 19. Juni 2015, 00:04 Uhr
Wild wie ein Vogel: Berufsvereinigung zeigt Eisenmann
Eisenmanns „Eichelhäher“ Bild: bvoö

In Therese Eisenmanns Bildern geht es um Elementares: Um die Natur, um Leben und Tod, um Freiheit.

Die Werke, die in der Vereinigung Kunstschaffender Oberösterreichs (bvoö) zu sehen sind, heißen "Wohin? Übergang…", "Aufbruch", "Fluggedanken", oder einfach "Drossel" und "Eichelhäher". Eisenmanns Tiere sind nah an der Natur, gehen aber über bloße Naturstudien weit hinaus. Manche Vögel liegen leblos auf dem Rücken, andere heben ihre Schwingen. "Ich kann nichts zeichnen, was mich nicht berührt oder herausfordert", sagt sie. Die "Wildheit" der Natur ist genau ihres, da kennt sie keine Berührungsängste.

Freiheit durch Reduktion

Die 1953 in Gosau Geborene hat in ihrem Leben schon an entlegenen Orten gewohnt und gearbeitet. Früher habe sie aus materieller Not heraus von fast nichts leben müssen, heute sei es ihr ein Bedürfnis, wenig zu brauchen. Das gebe ihr Freiheit. Für diese Freiheit stehen Vögel, die mythischen Federtiere und "Nomaden der Lüfte", oft in der Kunst. Eisenmanns Vögel sind nicht so symbolisch aufgeladen wie jene in den surrealistischen Bildern eines Max Ernst oder René Magritte. Und doch passt der Titel des diesjährigen Höhenrausch, "Das Geheimnis der Vögel", auch zu Eisenmanns Arbeiten: Wenn eine Frauenfigur von den Schwingen eines riesigen Vogels getragen wird oder ein kleiner Knabenkopf einem großen, schwarzen Federtier gegenübersteht, dann entführen diese Bilder in geheimnisvolle Welten.

Ausstellung: Therese Eisenmann: "Vögel", Vereinigung Kunstschaffender Oberösterreichs (bvoö), OÖ Kulturquartier, bis 25.6., Mo-Fr 15-19 Uhr & Sa 10-17 Uhr

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