Studie zeigt: Hunde machen Menschen fitter und gesünder
Hunde gelten nicht nur als beste Freunde des Menschen. Sie könnten auch ein entscheidender Faktor für die Fitness und Gesundheit ihrer Halter sein.
Das ist das Ergebnis einer Studie der Universität von Liverpool. Den Forschern zufolge gelingt es Hundebesitzern mit viermal höherer Wahrscheinlichkeit, das von der Weltgesundheitsorganisation empfohlene Bewegungspensum von mindestens 150 Minuten pro Woche zu erreichen.
Der britischen Untersuchung aus dem Jahr 2017 zufolge bewegen sich Menschen mit Vierbeinern selbst bei äußerst schlechtem Wetter mehr als Nicht-Hundebesitzer bei schönem Wetter. Auch Kinder in Haushalten mit Hund waren laut Studie durchschnittlich körperlich aktiver, wie die Wissenschafter im Fachblatt "Scientific Reports" berichten. Zudem zeigte die Untersuchung, dass das Gassi gehen zusätzlich und nicht anstelle von anderen sportlichen Aktivitäten wie etwa Joggen erfolgte.