Nach Messerattacke in Wien: Täter in U-Haft
WIEN. Nach den Attacken des Afghanen gibt es weiter viele offene Fragen. Nun wurde U-Haft verhängt.
Das Landesgericht für Strafsachen hat am Sonntag über den 23-jährigen Afghanen die U-Haft verhängt, der am vergangenen Mittwoch in Wien-Leopoldstadt vier Personen mit einem Messer attackiert und schwer verletzt hatte. Wir haben berichtet.
Gegen den Verdächtigen wird von der Staatsanwaltschaft wegen mehrfachen versuchten Mordes ermittelt. Bei diesem Delikt greift grundsätzlich die bedingt-obligatorische U-Haft Platz. Der 23-Jährige war vor dem Journalrichter, der die U-Haft zu prüfen hatte, anwaltlich nicht vertreten. Auch im Hinblick darauf gab sich das Landesgericht bedeckt. "Informationen zu Angaben, die der Verdächtige vor dem Journalrichter gemacht hat, sind nicht möglich", sagte Gerichtssprecherin Christina Salzborn.
Weiterhin gibt es viele offene Fragen zu der Messerattacke in Wien-Leopoldstadt mit vier Schwerverletzten. Der 23-Jährige, dem die beiden Messer-Attacken vom Mittwochabend zur Last gelegt werden, ist bereits 2016 wegen Drogenhandels verurteilt worden. Das hat die Polizei am Samstag bestätigt. Der Mann fasste damals drei Monate bedingte Haft aus.
Der Mann hätte damals womöglich direkt abgeschoben werden können, wie es nun heißt. Stattdessen wurde er aus der Haft entlassen. Dafür soll mangelnder Informationsaustausch zwischen Behörden verantwortlich sein. Laut Justiz gab es kein Ersuchen auf Anschlusshaft, dies hätte vom Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl gestellt werden müssen. Dort will man aktuell zur Sache nichts sagen.
Negativer Asylbescheid
Am Freitag hatte die Behörde bestätigt, dass der Mann sich von August bis Dezember 2017 - wegen Drogenhandels - in Klagenfurt in Strafhaft befunden hatte. Seit damals habe er sich eigenen Angaben zufolge in "szenetypischen Gegenden" aufgehalten, sagte Polizeisprecher Harald Sörös. Laut Innenministerium hatte er einen negativen Asylbescheid.
Der 23-Jährige hat am Mittwoch in der Praterstraße zunächst ein Ehepaar und dessen Tochter durch Messerstiche lebensbedrohende Verletzungen zugefügt und kurz danach auf dem Praterstern einen Landsmann attackiert. Den hatte der 2015 als Flüchtling nach Österreich gekommene Asylwerber für seine Drogensucht verantwortlich gemacht. Die Opfer befinden sich mittlerweile außer Lebensgefahr.
"Schiefe Optik"
Polizeipräsident Gerhard Pürstl hatte noch am Donnerstagabend - ehe die Strafhaft bekannt wurde - öffentlich erklärt, der Mann habe von 2016 bis zu seiner Festnahme nach den Messer-Attacken als U-Boot gelebt. Behördenintern räumt man eine "schiefe Optik" ein. "Der Präsident hat zu diesem Zeitpunkt nichts von der Strafhaft gewusst", sagte ein Beamter, der nicht namentlich zitiert sein will, zur APA.
Der 23-Jährige ist am Freitagabend in eine Justizanstalt überstellt worden. Im Verlauf des Wochenendes wird über Verhängung der U-Haft entschieden.
selbstverständlich gehört u-haft verhängt und abgeschoben. aber gerade am heutigen tag sollten wir dankbar sein, in einem halbwegs sicheren land zu leben
Na gut, ich melde mich zu Wort. Ich bin ja kein Feigling.
Wir, die von euch so gehassten "Gutmenschen", sind durchaus dafür, dass kriminelle Asylanten aus dem Land geschafft werden. Ich weiss gar nicht, wie oft ich das hier schon gepostet habe. Aber jetzt bin ich natürlich wieder überzeugt, dass dieses Posting von euch "Bösmenschen" oder "Schlechtmenschen" oder "Blödmenschen" (sucht's euch des aus) beharrlich ignoriert wird.
Dann frag ich aber, wer von euch gutdeppen immer und immer wieder negative Bescheide beeinsprucht? Alleine bei den Zogays waren es 110 negative Bescheide. Jetzt sind aber 150.000 Zuwanderer zu beurteilen.
Die bekennenden Schlechtmenschen wollen offenkundig den Rechtsstaat aushebeln - "Rechtsstaat nur für uns're Leut'"...
Wie unmenschlich. Der Traumatisierte wird eingesperrt....Kerzerlmarsch sofort!!!
Danke SPÖVP!
Komisch, wenn es gegen die böse FPÖ und deren Wähler geht sind hunderte Kommentare im Netz.Wenn es aber um straffällig gewordene Kulturbereicherer geht halte sich die Linken bei ihren Kommentaren sehr zurück
Wen wird in diesem Fall die SPÖ beschimpfen?
Passt schon, Suppenheld - bete weiter Deinen neoliberalen "Mamfred" und Deinen Kindkaiser an...
Was werden dazu die "StinkefingerInnen" und "Österreich du ArschInnen" dazu sagen? Sofortiger Einspruch? Ist doch ihr Klientel, oder?
Hoffentlich lassen die Sozis den verbrecher nicht noch einmal untertauchen.
Als Part of the Game? Den gibt's bei bestimmten großmauligen Kleinpolitikern. (Ich hoffe, du kennst die erweiterte Bedeutung)
@DerRechte : Welche Partei führte die letzten Jahre das Innenministerium? DIE ÖVP! Mit Sicherheit NICHT die SPÖ!!!
Wer führt jetzt das Innenministerium? DIE FPÖ! NICHT die SPÖ!!!
Immer schön bei den Tatsachen bleiben, nicht immer die Anderen!!
europa04.....ja die schwarzen waren mit den roten in einer Koalition. jetzt gehn die uhren anders, ist aber auch allerhöchste zeit. aus den linksstaat wird wieder ein rechtsstaat.
@mercedescabrio: Du meinst Rechts-Rechts. Die ÖVP steht ja schon Rechts weiter rechts als die Blaunen geht nicht mehr.
Es waren aber die Sozen unter Kern, die dieses Asylschwemme ins land gelassen hat, die Abschiebungen verhindert hat, und dafür sorgte dass rund 100.000 illegale als U-Boote in Ö Leben.
Sie sind aber wirklich blöder als die Polizei erlaubt. Wann war der grosse Asylantenansturm? Das war 2015. Ab wann war Christian Kern Bundeskanzler? Ab Mai 2016!
Kann er also politische Schuld für die Asylschwemme haben? Nein
Die Blaumeisen haben das Denken entweder verlernt oder noch nie gekonnt. Ihr dummen Menschen schreibt ja immer nur ein und dieselben vorgefertigten Sprechblasen. Zum Kotzen!!!
Kern hat sie gratis mit der Eisenbahn transportiert.
Und wer war zu dieser Zeit Innenminister und deshalb zuständig?
Weiss schon: jo, das war, na i waß des jetzt grod wirkli net. Und überhaupt sind die Roten an allem Schuld. Weu die ÖVP is ja jetzt unser Partner in da Regierung und da woin mal no nix sogn.