Der 60-jährige Prinz landete auf Rang 100
ÅRE. Hubertus von Hohenlohe und seine für Mexiko startende Teamkollegin Sarah Schleper sind im "TirolBerg" selbstverständlich gern gesehene WM-Gäste.
Am vergangenen Samstag hatten sich die beiden bei Vincent Kriechmayrs Abfahrts-Bronze-Feier ordentlich mit österreichischen Köstlichkeiten gestärkt, gestern musste der Prinz selbst auf die Piste. Und zwar auf dem Hamrebacken in Duved – 9,1 Kilometer von Åre entfernt.
Der 60-jährige Hohenlohe war der Älteste unter jenen 118 Athleten oder Exoten, die um 25 Startplätze für den heutigen WM-Riesentorlauf der Herren fuhren. Hohenlohe hat bei seiner mittlerweile 19. Weltmeisterschaft die Qualifikation wie erwartet verpasst, sich aber ordentlich aus der Affäre gezogen. Der "Paradiesvogel", der hier in Åre im Bentley vorfährt, belegte Rang 100. So ein Resultat fällt fast so auf wie er selbst.
"Wenn du schon nicht schnell sein kannst, dann sei wenigstens stilbewusst", postete Hohenlohe auf Facebook. Sein Rückstand auf Quali-Sieger Axel Lindqvist (Swe) betrug übrigens 30,46 Sekunden, Schlusslicht Jean-Pierre Roy aus Haiti verlor deutlich mehr Zeit – 1:10,27 Minuten. Der 55-jährige dreifache Opa, der in ein Computergeschäft betreibt, stellt als Selfie-Jäger nicht nur sich selbst in die Auslage, sondern auch sein krisengeschütteltes Land. (alex)
Felix Neureuther scherzt nach Hirscher-Comeback: "Werde jetzt Abfahrer für Jamaika"
Foto-Panne: Ski-Star hat auf Magazin-Cover zwei linke Füße
Ski-Legende Vonn bekam ein neues Knie
Marcel Hirschers Umsteigschwung: Wird er zum siegenden Holländer?
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.
Der arme Mann muss gefüttert werden.
Wie geht es ihm am Klo?