AK-Wahl Oberösterreich: Endgültiges Ergebnis brachte keine Änderungen
LINZ. Das nach Auszählung aller Briefwahlkarten am Freitag vorgelegte endgültige Ergebnis der AK-Wahl in Oberösterreich hat prozentuell nur Änderungen hinter dem Komma gebracht.
Die Fraktion Sozialdemokratischer Gewerkschafter (FSG) mit Präsident Andreas Stangl bleibt trotz Stimmenverlusten mit 66,13 Prozent stärkste Kraft. Die Freiheitlichen Arbeitnehmer (FA-FPÖ) überholen mit 14,98 Prozent die Fraktion Christlicher Gewerkschafter (ÖAAB-FCG), die 11,11 Prozent der Stimmen erhielt.
- Mehr dazu lesen Sie hier: AK-Wahl: FSG bleibt trotz Minus klar Nummer eins, Blau überholt Schwarz
Die Alternativen und Grünen/Unabhängige Gewerkschafter*innen (AUGE/UG) holten 3,94 Prozent der Stimmen, die erstmals angetretene PFG - Deine Parteifreie Interessenvertretung 2,44 Prozent und der Gewerkschaftliche Linksblock (GLB) bekam 1,41 Prozent.
Mit dem endgültigen Ergebnis steht nun auch die Mandatsverteilung für die Vollversammlung fest: Die FSG erhält mit 75 Sitzen vier weniger als bisher, die FA-FPÖ gewinnt fünf dazu und hat nun 16 Mandate, ÖAAB/FCG verliert drei Sitze, hat künftig damit nur mehr zwölf, AUGE/UG behalten ihre vier Mandate, die PFG zieht mit zwei Mandaten in die Vollversammlung ein und der GLB behält wie bisher einen Sitz.
Im Präsidium wird die FSG wie bisher alle fünf Sitze einnehmen.
Glück auf Herbert!!
Neueste INFO in Bezug auf Seniorenbund Österreichs. Zur AK Wahl wurden in die Wahllokale Pensionisten/innen teils mit Schreiben von Funktionären um an der Wahl TEILZUNEHMEN!Da stellt sich doch die Frage,ob die politische Wissensdatenbank dieser Freunde ausreicht um einen solchen Verein zu führen oder ihre Mitglieder für bl..verkaufen,selbst Ortsobmänner wussten nicht mal ,daß der Beitritt zum Seniorenbund die Mitglieder als zwangverpflichtete ÖVP Mitglieder werden,dieser Passus wurde wegen Covidzuschussdilemma entfernt aber doch noch gültig
Wenn man durch die Mitgliedschaft in einem Verein die Mitgliedschaft in einem anderen kostenlos dazu bekommt, heißt das nicht zwangsläufig, dass der eine Verein auch ein Teil des anderen ist.
Momentan beschäftigen sich die Gerichte damit.
Dass die einschlägigen SPÖ-Schreiberlinge mit ihren vorgegebenen "Neuesten INFOs" so etwas nicht verstehen, verwundert nicht.