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Tschechien hob russisches Propaganda-Netzwerk in der EU aus

Von nachrichten.at/apa, 27. März 2024, 19:28 Uhr
FRANCE-UKRAINE-POLITICS-DIPLOMACY-RUSSIA-CONFLICT-WAR
Nur 81 Abgeordnete stimmten für den Misstrauensantrag gegen die tschechische Regierung rund um Ministerpräsident Petr Fiala. Bild: APA/AFP/POOL/TERESA SUAREZ

PRAG. Der tschechische Geheimdienst hat ein von Moskau finanziertes Propaganda-Netzwerk ausgehoben.

Die Gruppe habe die in Prag ansässige Nachrichtenseite Voice of Europe genutzt, um Informationen zu verbreiten, mit denen die Europäische Union davon abgehalten werden sollte, der Ukraine im Kampf gegen die russische Armee Hilfe zu leisten, teilte Ministerpräsident Petr Fiala am Mittwoch mit.

Laut Fiala fand der tschechische Sicherheitsinformationsdienst (BIS) heraus, dass das pro-russische Netzwerk Aktivitäten unternahm, die "ernsthafte Auswirkungen auf die Sicherheit der Tschechischen Republik und der EU" haben. Die Gruppe habe auf dem Gebiet der EU "gegen die territoriale Integrität, Souveränität und Unabhängigkeit der Ukraine" agitiert, sagte Fiala vor Reportern. Die Aktivitäten der Gruppe hätten auch bis zum Europäischen Parlament gereicht, sagte Fiala, ohne weitere Einzelheiten zu nennen.

Auch AfD beteiligt

Die tschechische Tageszeitung "Denik N" berichtete, die Nachrichtenseite habe Erklärungen von Politikern veröffentlicht, die die EU aufforderten, ihre Hilfen für die Ukraine einzustellen. Einige europäische Politiker, die mit der Nachrichtenseite zusammenarbeiteten, seien mit russischen Geldern bezahlt worden, die in einigen Fällen auch ihren Wahlkampf für die Europawahlen im Juni abdeckten.

Die Zahlungen betrafen demnach Politiker aus Deutschland, Belgien, Frankreich, Ungarn, den Niederlanden und Polen, schreibt das Blatt unter Berufung auf eine Quelle im tschechischen Außenministerium. Auch die Alternative für Deutschland (AfD) sei beteiligt gewesen.

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33  Kommentare
33  Kommentare
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Chadolt (14 Kommentare)
am 28.03.2024 20:13

Es ist naiv anzunehmen, dass man im Krieg objektiv informiert wird. Von welcher Seite auch immer. Als kleinen Kontrapunkt zur Berichterstattung darf ich auf eine Untersuchung des Quincy Institute hinweisen:
https://quincyinst.org/research/defense-contractor-funded-think-tanks-dominate-ukraine-debate/
Ergebnis: von den 10 meist zitierten Quellen zum Ukraine-Krieg werden 9 von der US-Rüstungsindustrie finanziert. Ausnahme ist Human Rights Watch.
Anders ausgedrückt: wir sollten beachten, wer von diesem Krieg profitiert und ihn gleichzeitig beeinflussen kann. Und die Nachrichten immer mit einer gehörigen Portion Skepsis betrachten.

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2good4U (17.640 Kommentare)
am 29.03.2024 19:06

"Das erste Opfer des Krieges ist die Wahrheit".

Nichts desto trotz dürfte der Wahrheitsgehalt in westlichen Medien zumindest größer sein als in den russischen. Alleine schon deshalb weil die russischen unter staatlicher Kontrolle stehen.

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Linz2013 (3.255 Kommentare)
am 28.03.2024 19:33

Hier dokumentiert die EU die Desinformationskampagnen:

https://euvsdisinfo.eu/de/
https://euvsdisinfo.eu/de/ukraine-page-de/

Sehenswert auch die Doku-Serie auf arte:

https://www.arte.tv/de/videos/RC-022858/fake-news/

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Linz2013 (3.255 Kommentare)
am 28.03.2024 19:47

... hier werden Russische Fake News der letzten zwei Jahre gut zusammengefasst:

https://euvsdisinfo.eu/de/rueckblick-auf-zwei-jahre-krieg-und-desinformation/

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Zensur (1.131 Kommentare)
am 28.03.2024 17:53

Sagen wir es so.... Deutschland hat eine Sahra Wagenknecht
Österreich hat einen Herbert Putinknecht

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docholliday (8.188 Kommentare)
am 29.03.2024 09:06

Sagen wir so:
Österreich könnte froh sein, wenn es eine Sahra Wagenknecht hätte!

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nichtschweiger (5.841 Kommentare)
am 29.03.2024 15:10

Wüsste nicht warum in Österreich eine wie Wagenknecht abgehen sollte???

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nichtschweiger (5.841 Kommentare)
am 29.03.2024 15:09

Das ist ein dummer Vergleich weil Sahra Wagenknecht auch ein "Putinknecht" ist!

....oder hast du das nicht gewusst?

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Klettermaxe (10.696 Kommentare)
am 28.03.2024 17:49

Eine Anschuldigung muss nur populär und ausreichend mainstream sein,
dann braucht man keine Beweise. Muss ja so sein, passt ins allgemeine Bild.

Adolf und Joseph lassen grüßen!

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Paul44 (909 Kommentare)
am 28.03.2024 19:08

Ja, ja .... der pöse Mainstream.

Sie Opfer der rechten Propaganda.

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Augustin65 (375 Kommentare)
am 28.03.2024 16:51

Ich würde eher von EU-Propaganda sprechen!
Allein der aufgedeckte Versuch seitens des ZDF, einen BAUERNprotest zu einer "Mehr Waffen für die Ukraine" Demo umzumodeln zeigt die Verlogenheit der Anti-Rußland-Gutmenschen und der Linkeria.

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Paul44 (909 Kommentare)
am 28.03.2024 18:12

Putinknecht

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StevieRayVaughan (3.106 Kommentare)
am 29.03.2024 08:04

Blaunschildboys glauben eifach alles gerne, womit sie in ihren Telkegramm-Kanälen "gefüttert" werden - jedoch:

Bauernproteste - 19. Februar 2024 - Wie ein Youtuber dem ZDF ohne Beweise Manipulation unterstellt:

https://uebermedien.de/92427/wie-ein-youtuber-dem-zdf-ohne-beweise-manipulation-unterstellt/

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Linz2013 (3.255 Kommentare)
am 28.03.2024 15:27

Gestern haben 39 Nobelpreisträger einen offenen Brief veröffentlicht:

"Keine Toleranz mehr für Putins Regime! Ein Appell von Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen aus der ganzen Welt"

https://www.t-invariant.org/2024/03/keine-toleranz-mehr-fuer-putins-regime-br-ein-appell-von-wissenschaftlern-und-wissenschaftlerinnen-aus-der-ganzen-welt/

Lesenswert!

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Alfred_E_Neumann (7.219 Kommentare)
am 28.03.2024 09:43

Erinnert an den Irak und die angeblichen Massenenvernichtungswaffen.

Beweise würden nicht schaden, um schwerwiegende Behauptungen gegen Personen und Gruppen zu untermauern. Wenn keine Beweise veröffentlicht werden, kann man davon ausgehen, dass diese nicht existieren.

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LASimon (11.307 Kommentare)
am 28.03.2024 09:59

Worauf bezieht sich Ihr Vergleich?

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Alfred_E_Neumann (7.219 Kommentare)
am 28.03.2024 11:31

Worauf bezieht sich Ihre Frage?

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Linz2013 (3.255 Kommentare)
am 28.03.2024 15:25

@Alfred_E_Neumann, Beweise über russische Wahlbeeinflussung gibt es massenhaft, u. a. beim Brexit oder bei der Wahl von Trump.

Auch nach Europa fließen fleißig Gelder, z. B. Le Pen in Frankreich.

Man kann auch mal kritisch nachfragen, warum OÖ so ein "guter" Boden für rechte Propagandazeitungen- und Sender ist.

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Klettermaxe (10.696 Kommentare)
am 28.03.2024 17:46

Hinterfragen ist immer gut.
Aber für Behauptungen sollte man Beweise aufbieten können.

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Linz2013 (3.255 Kommentare)
am 28.03.2024 19:34

Hier finden Sie zahlreiche Beweise für Fake-News Angriffe gegen die EU

https://euvsdisinfo.eu/de/
https://euvsdisinfo.eu/de/ukraine-page-de/

Sehenswert auch die Doku-Serie auf arte:

https://www.arte.tv/de/videos/RC-022858/fake-news/

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tim29tim (3.247 Kommentare)
am 28.03.2024 08:09

Bei uns sitzen die Putin-Freunde im Parlament - und ihre Anträge bestätigen, wer ihr Auftraggeber ist.

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Klettermaxe (10.696 Kommentare)
am 28.03.2024 17:45

Alle Parteien hatten lange Zeit ein Verhältnis zu Russland und so mancher Ex-Politiker verdiente sich dort ein gutes Zubrot: Schüssel, Kern, Gusenbauer etc.

https://www.youtube.com/watch?v=CAiOUDamF6k

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tim29tim (3.247 Kommentare)
am 28.03.2024 07:59

Angesichts nachgewiesener Geldströme von Putin zu rechtsextremen Bewegungen in Europa, stellt sich die Frage nach dem Status des Freundschaftsvertrages von Putins Partei mit der FPÖ.

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Alfred_E_Neumann (7.219 Kommentare)
am 28.03.2024 08:24

Nachgewiesen, aber dann bitte auch die Beweise veröffentlichen.
Es wird bei dieser Kriegspropaganda viel behauptet und geschrieben.

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linz2050 (6.591 Kommentare)
am 28.03.2024 07:26

Bald wird bestätigt werden dass auch FPÖ'ler Gelder bekommen haben

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Linz2013 (3.255 Kommentare)
am 28.03.2024 15:26

Muss nicht sein.

Die FPÖ hat eine rechte Medienwelt aufgebaut, die ihr nicht unterstellt ist, aber ihr nahesteht. Dort muss man mal genauer hinschauen. Von Luft & Liebe leben die gewiss nicht.

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Klettermaxe (10.696 Kommentare)
am 28.03.2024 17:47

Ex-Politiker fast aller Parteien haben Geld aus Russland bekommen.
ÖVP-Schüssel, SPÖ-Kern, SPÖ-Gusenbauer etc.

https://www.youtube.com/watch?v=CAiOUDamF6k

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markjm (151 Kommentare)
am 27.03.2024 20:58

Der Herr im Bild ist Robert Fico, Premierminister der SLOWAKEI.

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Alfred_E_Neumann (7.219 Kommentare)
am 28.03.2024 08:25

So genau nimmt man es nicht,
wenn es um Kriegspropaganda geht.

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Alfred_E_Neumann (7.219 Kommentare)
am 27.03.2024 20:55

Kennen wir diese Vorwürfe nicht schon längst?
Alle, die sich kritisch gegenüber der Kriegspropaganda äußern,
sind Putinfreunde und werden aus Moskau bezahlt.

Da machen es sich manche sehr einfach.

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markjm (151 Kommentare)
am 27.03.2024 21:00

Es gibt halt viele erwiesene Beispiele, wo Leute von Russland Geld bekommen haben.

Übrigens, die schlimmsten Kriegspropagandisten sitzen in Moskau.

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Alfred_E_Neumann (7.219 Kommentare)
am 28.03.2024 08:23

In diesem Fall sind die Beweise nun wo?

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Linz2013 (3.255 Kommentare)
am 28.03.2024 19:48

Z. B. hier: https://euvsdisinfo.eu/de/ukraine-page-de/

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