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Mühlberger zielt bei der WM auf eine Medaille ab, Hrinkow aufs Prestige

Von Gerald Winterleitner, 21. September 2018, 00:04 Uhr
Mühlberger zielt bei der WM auf eine Medaille ab, Hrinkow aufs Prestige
Vater Erwin Mühlberger mit Sohn Gregor, damals noch mit Hrinkow-Dress Bild: Reinhard Eisenbauer Eisenbauer/Privat

STEYR, HAIDERSHOFEN. Die Steyrer wollen beim Mannschaftszeitfahren am Sonntag das beste Team Österreichs werden. Damit wird es vermutlich auf ein Duell Steyr gegen Wels hinauslaufen.

Das Mannschaftszeitfahren am Sonntag mit Start in der Ötztaler "Area 47" und Ziel in Innsbruck ist der erste Höhepunkt der Rad-Weltmeisterschaft in Tirol. Während der Vestenthaler Gregor Mühlberger mit dem hochdotierten Bora-hansgrohe-World-Team als Medaillenkandidat gilt, sind die Ziele des Steyrer Continental-Teams Hrinkow Advarics Cycleang ganz andere.

"Es wäre vermessen, zu sagen, dass wir mit den weltbesten Mannschaften mithalten wollen oder können", sagt Kapitän Dominik Hrinkow, "aber diese WM, die weltweit übertragen wird, ist eine riesige Plattform für uns und der krönende Saisonhöhepunkt. Wir Fahrer wollen als bestes österreichisches Radteam aus dieser WM gehen." Womit es vermutlich auf ein Duell Steyr gegen Wels hinauslaufen wird. Diese beiden Mannschaften haben heuer das heimische Renngeschehen dominiert. In den "direkten Duellen" der vergangenen eineinhalb Jahre führt die Hrinkow-Equipe mit 2:1.

Der mittlerweile 30-jährige Steyrer ist bei dieser WM auch der einzige Fahrer im Feld, der ein eigenes Rennteam auf die anspruchsvolle, 62,8 Kilometer lange Zeitfahrstrecke mit dem harten Anstieg bei Axams führen wird. Neben Hrinkow steht mit dem 23-jährigen Markus Freiberger auch ein zweiter Radfahrer aus Steyr bei der WM-Premiere des "grünen" Teams im sechsköpfigen Aufgebot. Zudem gehen für Hrinkow Bahn-Vizeweltemeister Andreas Graf, Andreas Hofer, Patrik Bosman und Jonas Rapp an den Start.

"Unsere Möglichkeiten sind im Vergleich mit den Top-Teams natürlich begrenzt", sagt Teammanager Alexander Hrinkow, "aber wir haben alles unternommen, um Steyr optimal bei dieser WM zu repräsentieren." So wurde auch das Gewicht der Zeitfahrmaschinen noch einmal auf rund 7,9 Kilo reduziert und die Übersetzung mit 56:11 auf den leicht fallenden Kurs in Tirol angepasst. "Wir haben beim Training im Ybbstal ähnliche Verhältnisse vorgefunden", sagt Hrinkow, der beim Blick über die Landesgrenze auch sofort an Gregor Mühlberger denkt: "Er hat eine tolle Form, ich wünsche ihm, dass ihm alles aufgeht. Er hat ja bei uns das Radfahren gelernt."

Von der Kinder- bis zur Juniorenklasse war Mühlberger im grünen Hrinkow-Dress gefahren. Mittlerweile zählt der 24-jährige Vestenthaler zu den weltbesten Radprofis. "Taktisch wird diese WM eine riesige Herausforderung, aber wir sind alle sehr gut drauf", sagt Mühlberger, der heuer schon bei der Tour de France am Start war: "Die Strecke liegt mir, eine Heim-WM motiviert zusätzlich."

Mühlberger hat übrigens eine Woche später, am 30. September, eine zweite WM-Chance: Er geht mit dem Nationalteam im Straßenrennen an den Start. Ziel ist ein Top-10-Platz für Österreich.

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