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Schon mehr als 500 Dächer im Bezirk Gmunden vom Schnee befreit

Von nachrichten.at, 15. Jänner 2019, 12:45 Uhr
Bild 1 von 18
Bildergalerie Dach von 24.000 Kubikmetern Schnee befreit
Bild: BFKDO Gmunden

GMUNDEN. Seit Donnerstag kämpfen die Einsatzkräfte der Feuerwehren des Bezirkes und zahlreiche Katastrophenzüge des Landes gegen die Schneemassen im Bezirk Gmunden an.

Hauptsächlich betroffen waren die Gemeinden Altmünster, Ebensee, Bad Goisern, Obertraun und Gosau. Am Dienstag zog das Bezirksfeuerwehrkommando Gmunden in einer Aussendung eine erste Bilanz über die Schneeeinsätze.

In Altmünster mussten die vier Feuerwehren und etliche Nachbarwehren bereits mehr als 150 Einsatzadressen abarbeiten. Vor allem Neukirchen war hier stark betroffen. Die Großalm Landesstraße musste immer wieder gesperrt werden, da Lkw hängenblieben oder Bäume umstürzten.

In Ebensee war die B145 tagelang wegen Lawinengefahr gesperrt. Eine Sprengung brachte nicht den gewünschten Erfolg. Drei Tage lang waren knapp 600 Feuerwehrmänner und -Frauen und rund 100 Soldaten des Bundesheeres im Einsatz, um eine rund 35.000 Quadratmeter große Halle vom Schnee zu befreien. Dabei wurden alleine in den ersten drei Tagen rund 24.000 Kubikmeter Schnee vom Dach geschaufelt.

Die Gemeinde Bad Goisern war im südlichen Bereich des Bezirkes die erste Gemeinde, in der es vermehrt Einsätze mit Schneedruck gegeben hat. Vor allem der Pötschenpaß musste immer wieder für den Verkehr gesperrt werden, da Bäume der Last des Schnees nicht mehr standhielten und abbrachen. Mit einem Hubschrauber des Bundesheeres gelang es, den Schnee von den Bäumen zu blasen. Dies wurde auch in Altmünster gemacht.

Obertraun war wie Hallstatt vorübergehend nur noch mit dem Schiff erreichbar. Auch die ÖBB mussten den Betrieb auf der Bahnlinie teilweise einstellen. Am Samstag wurden die örtlichen Einsatzkräfte von einem Katastrophenzug aus dem Abschnitt Bad Ischl unterstützt.

Gosau hat es am schwersten getroffen. Seit Tagen ist die Verbindung zw. Gosau und Gosaumühle gesperrt. Zeitweise war auch die Verbindung über Abtenau (Bundesland Salzburg) geschlossen. Seit Samstag sind täglich bis zu zwei Katastrophenzüge aus Oberösterreich zusätzlich in Gosau im Einsatz. Ein Ende bzw. eine Erleichterung der Situation in Gosau wird bis Mittwoch erwartet.

Die Prognosen der vereinzelten Wetterinstitute versprechen ab Dienstagabend Besserung, was sich allgemein positiv auf die Lage auswirken wird, wie man beim Bezirksfeuerwehrkommando ausgeht.

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8  Kommentare
8  Kommentare
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betterthantherest (34.021 Kommentare)
am 15.01.2019 20:44

trausende Feuerwehrmitglieder haben Urlaub genommen, um in den Katastrophengebieten zu helfen.

Wie wichtig diese Hilfe war und ist, das haben die Berichte auch hier in den OÖN eindrucksvoll gezeigt.

Es wird Zeit, dass die Politik oder die Sozialpartner endlich eine klare gesetzliche Regelung für eine Entgeltfortzahlung für diese fleißigen, überaus hilfsbereiten Menschen schafft.

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betterthantherest (34.021 Kommentare)
am 15.01.2019 15:07

Von Wolkenstein, ich habe für Sie die für Schneeschaufeln eingesetzten Feuerwehren aus dem Bezirk Eferding herausgesucht.

Folgende Feuerwehren haben tatkräftige Hilfeleistungen gebracht:
FF Alkoven
FF Aschach a. d. D.
FF Eferding
FF Finklham
FF Fraham
FF Gallsbach-Dachsberg
FF Haibach o. d. D.
FF Haizing
FF Hartkirchen
FF Hilkering-Hachlham
FF Hinzenbach
FF Oed in Bergen
FF Polsing
FF Prambachkirchen
FF Pupping
FF St. Marienkirchen a. d. P.
FF Scharten
FF Steinholz
FF Stroheim

Die meisten von Ihnen waren mehrere Tage im Einsatz.

Und zusätzlich wurde auch der Brandschutz im Bezirk sowie das laufende Tagesgeschäft erfolgreich abgearbeitet.

Von Wolkenstein, Ihre süffisante Frage nach dem Vergessen ist eine dumme Unterstellung.

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 15.01.2019 14:46

Nach dem Hochwasser 2013 waren tausende Feuerwehrleute aus ganz Oberösterreich im Eferdinger Becken im Einsatz. Wäre interessant zu wissen, ob sich Feuerwehren aus den Gemeinden Alkoven, Pupping, Feldkirchen und Goldwörth schon zum Schneeschaufeln gemeldet haben. Oder haben sie die fremde Hilfe bereits schon vergessen?

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betterthantherest (34.021 Kommentare)
am 15.01.2019 14:58

Keine Sorge, es sind Feuerwehren aus ganz Oberösterreich ins Salzkammergut gefahren.

Bei den Feuerwehren wird zusammengeholfen.

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 15.01.2019 15:24

Lieber von Wolkenstein.
Bevor man solch einen Post ablässt sollte man sich vorher informieren.
Als Feuerwehrler fühlt man sich fast beleidigt. Es ist so wie betterthantherest schrieb, die Wehren helfen zusammen, da wird keiner im Stich gelassen. Wenn Sie die Fernsehberichte verfolgt haben,haben Sie sicher auch gesehen das Wehren aus ganz OÖ am arbeiten waren.

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 15.01.2019 17:42

Wenn Sie sich auf Grund meines Beitrages schon beleidigt fühlen, dann laufen Sie Gefahr, sich zu einen Mimosen zu entwickeln. Ich habe mit keinem Satz angezweifelt, dass es bei den Feuerwehren kein "Zusammenstehen" gibt. Ich habe lediglich die Frage in den Raum gestellt, ob die Feuerwehren der Gemeinden Alkoven, Pupping, Feldkirchen und Goldwörth sich schon zum Schneeschaufeln gemeldet haben. (Soweit mir in Erinnerung ist, waren nämlich die Gemeinden Alkoven, Pupping, Feldkirchen und Goldwörth vom Hochwasser am ärgsten betroffen und wurden folglich von auswärtigen Feuerwehren am intensivsten unterstützt.) Aus der Aufstellung von betterthantherest ist zu ersehen, dass sich die FF Pupping und Alkoven beim Schneeschaufeln schon engagiert haben.
Bei aller Wertschätzung, die ich den gegenüber allen Hilfsorganisationen habe, fällt mir auf, dass die Feuerwehrleute bei geringster Kritik und sei sie noch so berechtigt, immer sehr heftig überreagieren.

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betterthantherest (34.021 Kommentare)
am 15.01.2019 19:27

von Wolkenstein, wenn Sie schreiben: haben sich xy schon gemeldet oder haben sie schon vergessen (dass ihnen damals geholfen wurde), dann zeigt das schon eine außerordentliche Geringschätzung.

Dass sich Menschen, die besonders hilfsbereit sind, durch so eine Formulierung angegriffen fühlen, so ist das für mich nachvollziehbar.

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meisteral (11.750 Kommentare)
am 15.01.2019 19:52

Was muss man konsumeren, um solch abstruse Gedanken zu haben? Troll der Woche!

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