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Wo einst der Aar noch hauste

Von Gary Sperrer, 21. November 2018, 04:37 Uhr
Wo einst der Aar noch hauste
Anstieg von Peter Cäsar, Karl Ahammer und Helmut Spiessberger wie anno dazumal zum Einstieg Bild: BRD Gmunden

GMUNDEN. Lutz Maurers Dreh für Traunstein-Film landete auf Adlerhorst.

Wie in den Salzkammergut-Nachrichten berichtet, dreht der legendäre Grundlseer "Land der Berge"-Erfinder Lutz Maurer seit Herbst und noch bis Frühling 2019 an einer sensationellen Doku über den Traunstein. Kürzlich fanden die Filmarbeiten unter tatkräftiger Beteiligung von Gmundner Bergrettungsmännern auf dem Adlerhorst, einem dem Traunstein vorgelagerten Felszapfen, statt, der 1882 erstmals bestiegen wurde.

"Die Dreharbeiten sind begünstigt durch dieses langanhaltende schöne Herbstwetter", erzählt Lutz Maurer. "Alles, was wir uns bis jetzt vorgenommen haben, das haben wir auch geschafft." Darunter fiel die nun durchgeführte Nachstellung der Erstbesteigung des Adlerhorstes – genau 100 Jahre vor der allerersten "Land der Berge"-Sendung im ORF, in der wiederum der erste Beitrag der damals magazinartig aufgebauten TV-Reihe sich ebenfalls um den Traunstein drehte.

Jene kühnen Gmundner, die vor mittlerweile 136 Jahren die Felsnadel als Erste erklommen, waren Hans Hernler junior, Johann Daxner und Karl Fried. "Und das haben wir bei den Dreharbeiten wiederholt", sagt Maurer. "Allerdings nicht mit so jungen Leuten, wie die damals waren, sondern mit den erfahrenen Gmundner Bergrettern Peter Cäsar, Karl Ahammer und Helmut Spiessberger, aber auch mit einem ‚Käublstrick‘ um den Bauch. Als Kameramann in der Wand war wie immer Markus Raich."

Allerdings sei diesmal, so Maurer augenzwinkernd, kein Adlerhorst zerstört worden, so wie es die Erstbesteiger taten. Denn damals habe in der Felswand tatsächlich "noch der Aar gehaust", wie es in der steirischen Landeshymne heißt, und habe junge Schafe gerissen.

Der Film wird laut Maurer bis Juni fertiggestellt, bereits im April werde die Dauerausstellung "Mythos Traunstein" im Seeschloss Ort wieder geöffnet sein. Das gleichnamige Buch von Christoph Mizelli wurde übrigens soeben in dritter Auflage veröffentlicht.

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