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Fliegerwerft im Aufwind bei der Personalgewinnung

Von Eike-Clemens Kullmann, 15. November 2018, 00:04 Uhr
Fliegerwerft im Aufwind bei der Personalgewinnung
Der Technik-Job beim Heer ist keine reine Männerdomäne mehr – das zeigt sich auch beim Nachwuchs. Bild: (OÖN/eku)

HÖRSCHING. Hörsching: Für Major Peter Spießberger, den neuen Leiter der Werft, hat wertschätzender Umgang mit den Mitarbeitern Priorität.

Helfen, wenn andere nicht mehr können. Damit das Bundesheer diesem Anspruch gerecht werden kann, braucht es neben Finanzen und Gerät vor allem Personal. Und das ist speziell für den Bereich der Luftstreitkräfte nicht einfach zu finden. Das betrifft sowohl Piloten wie Techniker – hochqualifizierte Jobs, die eine langjährige Ausbildung erfordern. Was den Technik-Bereich der Hubschrauber-Truppe betrifft, so gibt es am Fliegerhorst Vogler in Hörsching seit kurzem Anzeichen einer Entspannung.

"Es ist uns in den vergangenen Monaten gelungen, insgesamt 27 Mitarbeiter zu gewinnen", sagt Major Peter Spießberger im Gespräch mit den OÖNachrichten. Der 37-Jährige ist seit April Leiter der Fliegerwerft 3, die an den Stützpunkten in Hörsching und Aigen/Ennstal die technische Basis-Instandsetzung für die Agusta Bell (AB) 212 und Alouette III-Hubschrauber-Flotten sicherstellt.

Das zusätzliche Personal setzt sich übrigens nicht nur aus "Neuen" zusammen. Es zählen Techniker dazu, die aus dem Bereich der beiden Hubschrauber-Staffeln in die Werft gewechselt sind. Zudem konnten einige Ausbildungsarbeitsplätze mit Männern und Frauen mit abgeschlossener Lehre in einem metallverarbeitenden Beruf besetzt werden. Und nicht zuletzt gibt es einige Lehrlinge. Dass der Technikberuf auch beim Heer keine reine Männerdomäne mehr ist, zeigt ein Blick auf die neuen Mitarbeiter in der Werft – insgesamt neun sind weiblich, davon fünf im Bereich der Technik.

Besetzungsgrad: 66 Prozent

"Wir bieten in der Werft besonders spannende Arbeitsplätze. Dazu kommt, dass für mich der wertschätzende Umgang mit dem Personal absolute Priorität hat", sagt Spießberger. Nicht zuletzt damit will er Mitarbeiter gewinnen und dann zum Bleiben animieren. Und der Durst nach mehr Personal in diesem sensiblen Heeresbereich ist noch nicht gestillt. "Wir haben erst einen Besetzungsgrad von 66 Prozent erreicht." Und das bei einem Organisationsplan von 190 Beschäftigten.

Daher wird weiterhin ein vermehrtes Augenmerk auf die Personalwerbung gelegt – sowohl im Bereich der Grundwehrdiener als auch in technischen Schulen.

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