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Trotz Wohnungsnot: Wie aus einem Linzer Sozialbau ein Hotel wird

Von Roland Vielhaber, 23. Oktober 2018, 00:04 Uhr
Trotz Wohnungsnot: Wie aus einem Linzer Sozialbau ein Hotel wird
Die Siedlung wurde in der 50er-Jahren für die Tabakfabrik-Arbeiter gebaut. Bild: (viel)

LINZ. Appartements in sozialem Wohnbau werden an Touristen vermietet – Grüne zeigen Betreiber an.

"Jetzt haben wir in Linz eine Wohnungsnot, und dann passiert das." Zwei rüstige Pensionistinnen zeigten sich gestern beim OÖN-Lokalaugenschein im Häuserblock an der Unteren Donaulände/Ludlgasse/Honauerstraße sichtlich erbost. Der Grund ihrer Aufregung: Seit Kurzem werden in der als Sozialbau errichteten Anlage 31 Wohnungen über Internet wie Hotelzimmer vermietet. Der Klubchef der Wiener Grünen, David Ellensohn, hat der Staatsanwaltschaft Linz eine Sachverhaltsdarstellung geschickt. Der Verdacht, den er gegen eine Wiener Immobilienfirma des Investors Michael Tojner und den "Hotel-Betreiber" Urbanauts richtet: Gewerbsmäßiger Betrug. Seiner Ansicht nach dürften die Wohnungen nur nach dem Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetz (WGG) vermietet werden, Miethöchstsatz knapp sechs Euro pro m2 (mit Betriebskosten). Tatsächlich vermietet werden 45-m2-Wohnungen ab 449 Euro pro Woche.

 

  • Die Liegenschaft: Etwas mehr als 9000 Quadratmeter Grundfläche hat die Liegenschaft, auf der Anfang der 1950er-Jahre die Wohnhausanlage für die Arbeiter der Tabakfabrik entstanden ist und die jahrzehntelang Eigentum des Gemeinnützigen Wohnungsunternehmens "Riedenhof GmbH" war. 183 Wohnungen befinden sich auf dem Areal, auch heute leben hier noch Mieter der ersten Stunde.
  • Die "Entsorgung" der Gemeinnützigkeit: Daran konnte die "Entsorgung" der Gemeinnützigkeit nichts ändern – über die Aberkennung kann nur eine Landesregierung entscheiden. Kurios ist, dass der Sitz des gemeinnützigen Bauträgers in diesem Fall mehrmals verlegt worden ist. Zuerst von Wien nach Regau – und 2015 nach Eisenstadt, wo die Gemeinnützigkeit schließlich aberkannt wurde. Dabei hat der Bauträger im Burgenland keine einzige Wohnung. Der Akt spülte dem Burgenland 17 Millionen Euro ins Landesbudget.
  • Der Wechsel: Am 29. März 2017 folgte der nächste Schritt: Die "Riedenhof Gesellschaft m.b.H" ging in der WertInvest Immobilientreuhand GmbH auf. Der Eigentümer ist erst am vergangenen Wochenende in Zusammenhang mit einer Übernahme von Lenzing und Amag in den Schlagzeilen gewesen: Michael Tojner.
  • Das Hotel: 31 renovierte Wohnungen werden nun seit Oktober im Internet angeboten. Der Preis pro Woche für ein "Apartment Medium": 449 Euro für zwei Personen. "Damit lässt sich wesentlich mehr verdienen als mit dem sozialen Wohnbau", sagt Ellensohn.
  • Die Staatsanwaltschaft: Der Grünen-Politiker sieht strafrechtliche Aspekte wie illegal erzielbare Mieteinnahmen und hat seine Bedenken an die Staatsanwaltschaft weitergeschickt, um den Fall auf strafrechtliche Relevanz zu überprüfen: "Wenn dieses Modell durchgeht, werden andere folgen." Die grüne Landtagsabgeordnete Uli Böker sagt: "Das leistbare Wohnen für alle wird in diesem Fall missbräuchlich verwendet."

 

Der Streitpunkt: Wie viel darf verlangt werden?

Geht es nach dem Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetz (WGG) des Bundes, dürften Wohnungen wie das beschriebene Objekt an der Unteren Donaulände rund sechs Euro pro Quadratmeter kosten. Bei 45 Quadratmetern Wohnfläche zahlt man also nicht ganz 300 Euro. Tatsächlich werden in der Häuserzeile derzeit 31 Appartements ab 449 Euro pro Woche angeboten, für Touristen wurde zur Orientierung an den einzelnen Häusern ein „e“ aufgemalt.

„Als Hotelzimmer verwendet, lässt sich also ein Vielfaches mit den Wohnungen verdienen“, sagt David Ellensohn, Klubchef der Wiener Grünen. Er hat den Fall angezeigt.

Die OÖNachrichten konfrontierten die WertInvest Immobilientreuhand von Michael Tojner, seit 2017 Besitzer der Linzer Wohnanlage an der Donaulände, mit den Vorwürfen: „Laut WGG und den Gesetzesmaterialien gilt zwar der gemeinnützige Mietzins auch nach einem Eigentümerwechsel – aber nur für die bestehenden Mietverhältnisse.“ Und: „Eine geschäftliche Nutzungsform unterliegt nicht den Entgeltbestimmungen des WGG für Wohnungen.“ Die WertInvest habe 2,2 Millionen Euro in die Liegenschaft investiert, davor seien viele Wohnungen leer gestanden.

Zuletzt tauchte Tojners Name in Wien beim Verkauf von 3000 Sozialwohnungen des gemeinnützigen Bauträgers WBV-GFW auf. Er soll im Hintergrund die Fäden gezogen haben.

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37  Kommentare
37  Kommentare
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danielsteiner (487 Kommentare)
am 25.10.2018 16:57

Sozialbetrug im großen Stil. Ekelhaft!

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oneo (19.368 Kommentare)
am 23.10.2018 16:18

Tojner schnellstmöglich aus dem Verkehr ziehen, der bringt auch bei der AMAG und Lenzing nur böses Blut rein. Ein ehemaliger Pleitier, der sich mit dubiosen Geschäften über Wasser hält, mit Freunden wie Pierer&Co.

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Grufti2016 (433 Kommentare)
am 23.10.2018 15:32

Zu viele Politiker picken und Kassieren da mit. Kontrolle und Bestrafung Fehlanzeige.

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jack_candy (7.852 Kommentare)
am 23.10.2018 14:52

Das sind die wahren Sozialbetrüger.

Und die Banker mit ihren hochkriminellen Cum-Ex-Geschäften.

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 23.10.2018 14:30

Tojner ist halt eine klassische "Heuschrecke", diesmal eine österreichische.
Wenn er auch noch die OÖ. Industriebetriebe in die Hand kriegt ( Lenzing, AMAG etc . ), dann gute Nacht.
Was die Gier so alles aus Menschen macht ......

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Gugelbua (31.935 Kommentare)
am 23.10.2018 14:28

Lobbyisten machen ihre eigenen Gesetze !

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Globus66 (764 Kommentare)
am 23.10.2018 12:05

Unser vielgepriesenes soziales Österreich ist schon lange nicht mehr so sozial wie man glaubt...oder geglaubt hat! Als einfacher Laie ohne Hintergründe zu kennen...da werden soziale preislich erschwingliche Wohnungen für Familien und weniger Verdiener auf den Hotel und Wohnungsmarkt geschmissen und im Gegenzug neue Wohnung 10-bis unendlich/m² dann für Familien angepriesen, die die Hälfte Ihres Einkommens dafür hinlegen müssen. Der Immobilienhai ist ja kein Trottel, ein Trottel ist der, der das genehmigt bzw. diese Gesetzeslücken nicht erkennt oder wenigsten nach dem ersten Mal entschärft...ganz gleich welche Farbe, aber wen wundert da noch die Politikverdrossenheit...pfui Teufel!

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gaukel50 (1.965 Kommentare)
am 23.10.2018 11:40

diese geschäfte sind nichts neues.
ein sehr lukratives einkommen und wenn man recherchen dazu glaubt boomen die buchungen
und alles am fiskus vorbei

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azways (5.835 Kommentare)
am 23.10.2018 10:41

Zuletzt tauchte Tojners Name in Wien beim Verkauf von 3000 Sozialwohnungen des gemeinnützigen Bauträgers WBV-GFW auf

STIMMT NICHT !!!
Zuletzt tauchte sein Name bei der feindlichen Übernahme Österreichsicher Industriebetriebe (AMAG, Lenzing AG,....) auf.

Welche Politiker er wohl als Freunde hat ?

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 23.10.2018 11:54

Der hat laut eigenen Worten keine Freunde, der ist ein eiskalter Geschäftsmann mit unersättlicher Gier. In Wien etwa helfen ihm die Grünen (Chorherr, Vasi), wo bei dem saublöden Heumarkt-Projekt Wien voraussichtlich den Status als UNESCO-Weltkulturerbe verliert, aber wen kümmert das schon..

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WB (126 Kommentare)
am 23.10.2018 10:14

Wo Tojner dabei ist geht es immer um Schweinereien!

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( Kommentare)
am 23.10.2018 10:32

Heuschrecke?

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 23.10.2018 10:11

Solange Staatsanwaltschaft und Justiz solche Schandtaten wie
den Buwog Skandal nicht aufklären können.

Bedarf es anderer Mitarbeiter und Qualifikationen
Unbestechlichkeit - Abhängigkeit
die nicht Partei Abhängig sind,
um dagegen etwas unternehmen zu können.

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Stonie (2.421 Kommentare)
am 23.10.2018 09:54

Ich bin gewiss kein Freund der Grünen- aber in diesem Fall haben sie vollkommen recht. Immobilienhaien wie dem Herrn Tojner sollte man die Sache nicht zu leicht machen.

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 23.10.2018 11:07

Ich gebe dir recht - da sollte man die Größe haben und über die Parteifarbei hinweg anerkennen, dass es jemanden gibt, der die Drecksarbeit macht und den Dreck zum Vorschein bringt.

Du kannst das, Chapeau. Andere nicht, wie man hier lesen kann. Die lesen nur "Grüne" und haben Schaum vor dem Mund.

Wobei, wenn sie solche Arbeit machen, werden sie mir fast wieder sympathisch. Sie können es ja doch noch!

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 23.10.2018 11:57

In Wien hat er den grünen Chorherr geschmiert (was der salbungsvoll abstreitet und anders begründet...), dafür lässt ihn die Vasi das Heumarkt-Projekt durchziehen...

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 24.10.2018 09:53

Noch einmal: ich sage nicht, dass die Grünen alles gut und richtig machen. Siehe Glawischnig und Novomatic, da merkt man, wie weit es mit der Überzeugung her ist. Oder wie der Pilz abmontiert werden sollte (nicht, dass der mir jetzt so sympathisch wäre, aber das war eine Sauerei ihm gegenüber).

Aber die Linzer Grünen haben meine Zustimmung, wenn sie gegen Tojner und seine Machenschaften auftreten. Wären es die Blauen, dann wäre ich auf deren Seiten. Ich sehe keine Farben, nur die Politik, die gemacht wird!

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laskpedro (3.391 Kommentare)
am 23.10.2018 09:53

gut dass das wer aufzeigt .. danke eien sauerei

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andersdenken (551 Kommentare)
am 23.10.2018 08:42

Spannend jetzt wollen einem diese geschüttelt Grünen uach noch vroschereiben- woi ich als eigentümer einer Liegenschaft was damit verdiene.
Höchste zeit das Sie endgültig von der politischen Bühne verschwinden und zwar für immer und ewig.

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 23.10.2018 09:47

Widmung sagt dir etwas, oder?

Ich kann auch nicht in einem Wohnhaus auf einmal einen Gewerbebetrieb aufmachen. Hotel ist nicht Wohnbau.

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 23.10.2018 10:09

Doch kannst.

Viele Einzelunternehmer die von zu Hause arbeiten
können machen das.

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 23.10.2018 10:19

Auch dafür gibt es Regeln.

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c.sainz (1.259 Kommentare)
am 23.10.2018 11:03

Dort ist Kernlandwidmung und nicht Wohnbau also kann man auch einen Gewerbebetrieb aufmachen, die Frage ist eher hat er auch die entsprechende Gewerbegenehmigung dazu.

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 23.10.2018 09:50

Und wer da "geschüttelt" ist, lasse ich mal dahingestellt. Ich für meinen Teil bin den Grünen dankbar, wenn sie auf die Weise darauf aufmerksam machen, dass Wohnungen zu Spekulationsobjekten werden.

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xerxes (3.689 Kommentare)
am 23.10.2018 08:11

Jetzt wird’s ganz lustig: Der grüne Parteifreund vom Ellensohn Christoph Chorherr hat im Vorjahr vom Heumarkt-Investor Tojner Spenden für ein obskures südafrikanisches Projekt erhalten!

https://www.google.at/amp/s/amp.diepresse.com/5310286

Weitere Informationen über Google wenn man eingibt Tojner Chorherr!

Warum verliert der grüne Ellensohn darüber kein Wort?

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jupiter69 (231 Kommentare)
am 23.10.2018 08:26

Schön der Reihe nach: Die Vorwürfe, die Sie jetzt aufwärmen, sind ein Jahr alt. Meines Wissens konnte Chorherr Korruption auch nie nachgewiesen werden, obwohl die Sache von der Justiz behandelt wurde...

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 23.10.2018 08:04

Man kann sich nur wundern.

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reibungslos (14.485 Kommentare)
am 23.10.2018 07:30

Und ich dachte, die freie Marktwirtschaft bringt allen nur Vorteile.

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 23.10.2018 08:04

Wenn sich alle an die Spielregeln halten.
Eh klar, oder?

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athena (3.249 Kommentare)
am 23.10.2018 06:02

DAS GEHÖRT VERBOTEN od gewaltig besteuert!
wieviele innenstadt immobilien gehortet werden u leer stehen ist spätestens abends zu erkennen wenn alle fenster finster sind u das jeden tag!
da muss was passieren, so kann es nicht gehen .wohnungsnot-wertvolle grünfläche zubetonieren- u gleichzeitig wohungen horten od lukrativ an touristen vermieten!

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 23.10.2018 18:07

Holla! Sie reden der Begrenzung der Verwertung des Eigentums das Wort? Linker und sozialistischer gehts ja gar nicht. Ist Ihnen das bewusst?

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mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 23.10.2018 05:44

die grünen haben ja nicht mal das Geld für die Prozesskosten.

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denkabisserl (3.205 Kommentare)
am 23.10.2018 05:53

Schon jetzt besoffen? Statt dankbar, deppert!

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 23.10.2018 06:36

Na, dann eröffne halt ein Spendenkonto und zahl was ein, wenn du auch mal was Vernünftiges unterstützen willst.

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ibrahim (276 Kommentare)
am 23.10.2018 08:27

Für einen Strafprozess reicht eine Anzeige, den Rest erledigt dann der Staat.

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 23.10.2018 01:37

Wieviele Spekulationsobjekte es wohl in OÖ
Genossenschaften gibt?

Sind eigentlich die zuständigen Partei Politiker im Aufsichtsrat der Genossenschaften im Dauerschlaf.

Das die Grünen auf sowas aufmerksam machen müssen.

Sagt vieles aus wer darüber von den anderen Parteien
Wahrscheinlich Vorteile hat.

Soweit Ich weiss sind immer im Aufsichtsrat mindestens drei Politiker der Stimmen stärksten Parteien im Aufsichtsrat.

Wer wurde da entsendet?

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gumba (2.891 Kommentare)
am 23.10.2018 00:19

Hoffe die klage bewirkt was. Sozialbau ist kein spekulationsobjekt!

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