Bonitätsranking: Oberösterreichs Unternehmen auf Platz zwei
In welchen heimischen Bundesländern ist es mit der Bonität der Unternehmen am besten bestellt? In Vorarlberg, vor Oberösterreich und Tirol, ergab eine Analyse der Wirtschaftsauskunftstei Bisnode D&B Austria.
Klarer Sieger im Bonitäts-Ranking ist das westlichste und kleinste Bundesland Österreichs. In Vorarlberg finden sich anteilsmäßig die meisten Unternehmen mit sehr guter Bonität: nämlich 13,5 Prozent. Wer mit diesen Unternehmen Geschäfte treibt, hat also nur ein sehr geringes Ausfallrisiko. Auf der anderen Seite ist auch nirgendwo in Österreich der Anteil an Unternehmen mit sehr bescheidener Bonität so gering wie in Vorarlberg: 3,7 Prozent.
Den zweiten Platz im Bonitäts-Ranking der Bundesländer belegt Oberösterreich: 10,5 Prozent der Unternehmen im Land ob der Enns können auf eine sehr gute Bonität verweisen, und nur 4,3 Prozent der oberösterreichischen Unternehmen wird eine sehr bescheidene Bonität ausgewiesen. Auf dem dritten Platz liegt Tirol: Dort wird 10,2 Prozent der Unternehmen ein minimales Ausfallrisiko und nur 4,8 Prozent der Unternehmen ein sehr hohes Ausfallrisiko attestiert.
Im Mittelfeld des Bonitäts-Ranking liegen Salzburg, Niederösterreich und die Steiermark. Es folgen das Burgenland und Wien. Mit dem neunten und letzten Rang im Ranking muss sich Kärnten zufrieden geben: mit jeweils 6,3 Prozent der Unternehmen mit Top-Bonität und Unternehmen mit sehr bescheidenere Bonität.
Solche "ratings" wären dann halt doch als Normalverteilung viel aufschlussreicher in der Wirtschaftsspalte.
Aber was kümmert das die Sportreporter