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Weber weist Kritik an Kompromiss zu Fidesz zurück

22. März 2019, 00:04 Uhr
EVP-Fraktionschef Weber Bild: (REUTERS)

BRÜSSEL/BUDAPEST. Manfred Weber, der Fraktionschef der Europäischen Volkspartei (EVP) im EU-Parlament hat Kritik am Kompromiss im Streit mit der rechtspopulistischen ungarischen Fidesz-Partei von Premier Viktor Orbán zurückgewiesen.

Er wolle "Europa zusammenhalten“, sagte Weber gestern. „Es ist nicht der klügste Weg, am Ende alle auszuschließen."

Die EVP habe mit der beschlossenen Suspendierung der Fidesz klargemacht, dass sie ein starkes und ambitioniertes Europa wolle und es ihr um die Einhaltung ihrer Prinzipien gehe.

Ralph Brinkhaus, der Fraktionschef der Unionsparteien CDU und CSU im deutschen Bundestag, betonte: "Das ist Familie. Bevor man sich von Familie trennt, macht man alles irgendwo möglich, um noch Brücken zu bauen."

Sollte Orbán nicht über diese Brücken gehen, "dann wird natürlich aus dieser Suspendierung ein Ausschluss".
Sozialdemokraten, Grüne und Liberale hatten zuvor die Entscheidung kritisiert und den Konservativen vorgeworfen, sich weiterhin schützend vor Orbán zu stellen.

 

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11  Kommentare
11  Kommentare
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jago (57.723 Kommentare)
am 22.03.2019 16:39

Ich hoffe sehr, dass dieser Liebling der Journalisten in ein paar Monaten in der Versenkung verschwunden ist.

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gumba (2.891 Kommentare)
am 22.03.2019 09:38

Als was darf man Orbán eigentlich benennen?

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jago (57.723 Kommentare)
am 22.03.2019 16:41

Der Orban ist doch nicht das Hauptproblem! Seine Anhimmler sind es.

Aber die Medien sorgen immer fürs Anhimmeln, das ist ihr Geschäft traurig

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 30.03.2019 07:12

als was darf man weber eigentlich benennen?

https://www.krone.at/1892662

so gesehen er steht auf der gleiche stufe, wie orban.
für kritische stimmen gibts kein unterstützung.

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gumba (2.891 Kommentare)
am 22.03.2019 09:32

Hoffe die rechten politikverbrecher kommen mal vor ein Strafgericht.

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Flavius (465 Kommentare)
am 22.03.2019 08:41

"... wenn Weber seine Mehrheit eher links von der EVP suchen will, bei Grünen, Liberalen und Sozialdemokraten."
Wenn er das tut, dann viel Spaß dabei.
Herr Orban handelt richtig im Sinne seines Volkes,PUNKT. - und ER wird nicht lange Trübsal blasen müsssen - nach den EU-Wählen schlägt die Stunde der wahren Europäer! Schönes Wochenende grinsen

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LASimon (11.305 Kommentare)
am 22.03.2019 11:05

Orbán handelt richtig im Sinne seiner Machterhaltung. Die grösste Schmach in seinem Leben war die Abwahl 2006, die er nie akzeptiert hat. Seit seiner Wiederwahl 2010 setzt er daher alles daran, dass sich dieses "Unrecht" nie wieder ereignet. Dabei spielte er von Anfang an die nationalistische Karte (mit unterschwelligem Antisemitismus). Ob er wirklich an Gross-Ungarn glaubt oder was er wirklich von Migranten hält? Wir wissen es nicht.
Das Wohl "seines Volkes" ist ihm jedenfall schnurz. Sonst tolerierte er nicht die Korruption in seinem engsten Umfeld, die ja zulasten dieses "Volkes" geht. (Ist bei Erdogan nicht anders.)

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soling (7.432 Kommentare)
am 22.03.2019 08:24

Lauter Selbstdarsteller ohne E... in der Hose.

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StefanieSuper (5.173 Kommentare)
am 22.03.2019 07:29

Eine Krähe hakt der anderen kein Auge aus.

Weber macht sich Sorgen, dass die Stimmen bei der EU-Wahl nach all dem Theater mit den Briten und mit dem "ungarischen Diktator" weniger für seine Partei werden und so sein Traum nicht in Erfüllung geht. Wie es damit Europa oder den Menschen auf diesem Kontinent geht, ist ihm wohl völlig wurscht .

Wenn es um Lügen und Packeln geht, sind sie doch alle gleich. Orban tut immer noch was er will, Kurz führt sein Theater mit gefalteten Hände auf und alle kassieren und besch...... uns.

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kaiser0007 (82 Kommentare)
am 22.03.2019 06:29

Da geht's dem Weber nur um die Stimmen bei der EU Wahl.
Hoffe der orban schließt sich der rechten Front an.

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( Kommentare)
am 22.03.2019 22:35

Kaiser ooo7 ich hoffe das wird auch geschehen, Kurz, Weber sind schon am Kniefall und der Weisenrat ist schon beim verwesen.

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