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Wenn einem Reisen übel mitspielen, helfen Ingwer und ein guter Sitzplatz

13. Juni 2018, 00:04 Uhr
Wenn einem Reisen übel mitspielen, helfen Ingwer und ein guter Sitzplatz
Nicht nur auf Schiffen tritt die Reiseübelkeit auf, auch in Bussen, im Auto oder im Flugzeug. Bild: colourbox

Sechs Tipps, wie Sie einer "Seekrankheit" vorbeugen und Beschwerden lindern können.

Übelkeit, Kopfschmerzen, flaues Gefühl im Bauch: Neun von zehn Menschen sind anfällig für die sogenannte Reiseübelkeit oder Seekrankheit. Sie tritt aber nicht nur auf Schiffen oder Segelbooten, sondern auch im Reisebus, im Pkw und im Flugzeug auf – aber nur sehr selten auf Motorrädern oder in der Eisenbahn.

Schuld an den Beschwerden sind ungewohnte Bewegungen und Beschleunigungen, die im Gehirn nicht mit den gleichzeitigen optischen Eindrücken übereinstimmen: Die Gleichgewichtsorgane in den Innenohren melden Alarm, zu dem aus Sicht der Augen aber kein Anlass besteht. Meist sind die Beschwerden eher unangenehm als lebensgefährlich – in Einzelfällen kann es aber auch zu ernsten Herz-Kreislauf-Symptomen kommen.

Was man tun kann

Es gibt mehrere Dinge, die man beachten kann, um der Reiseübelkeit vorzubeugen:

Sitzplatz: Im Transportmittel sollte ein Sitzplatz gewählt werden, der die geringsten Bewegungsreize vermittelt: Auf Schiffen in der Schiffsmitte, im Flugzeug auf Höhe der Tragflächen, im Bus hinter der Vorderachse und im Auto auf dem Beifahrersitz. Außerdem ist es gut, wenn die Fahrtbewegungen mit den Augen verfolgt werden können. Im Bus also auf den vorderen Plätzen sitzen und nach vorne auf die Strecke sehen. Nächtliche Busfahrten, vor allem in bergigen Gegenden, sollte man vermeiden.

Gerüche: Man sollte außerdem starke Gerüche wie Diesel, Essen oder Schmutzwasser vermeiden.

Getränke: Hilfreich ist es auch, wenn man auf Alkohol, Kaffee oder Milchprodukte verzichtet.

Essen: Ein leerer Magen ist besonders anfällig für Seekrankheit. Man sollte den Magen deshalb durch leichte, kohlenhydrathaltige, fettarme Kost beruhigen: Obst, Gemüse, Kekse, Zwieback sind gute Snacks.

Medikamente: Vorsicht mit Medikamenten, die meist unerwünschte Begleiterscheinungen wie Müdigkeit hervorrufen, in schweren Fällen aber durchaus gegen Brechreiz helfen können (zum Beispiel das Antihistamin Diphenhydramin).

Ingwer: Nebenwirkungsfrei und seit Jahrhunderten hilfreich ist die Ingwerwurzel: Das Kauen von kleinen Stücken Ingwer beugt seit jeher bei anfälligen Seeleuten gegen die Beschwerden vor.

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