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Aufregung um Erdogan-Wahlbriefe an Wiener Schulen

Von nachrichten.at/apa, 12. Juni 2018, 17:36 Uhr
Moscheen: Erdogan will nicht "tatenlos zusehen"
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan Bild: APA/AFP/ADEM ALTAN

WIEN. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan sorgt einmal mehr für Aufregung in Österreich.

Diesmal sind es angebliche Briefe der AKP, die an Schüler adressiert an mehreren Schulen in Wien eingegangen sind. Erdogan wirbt darin für seinen aktuellen Wahlkampf in der Türkei.

Als Absender der von Erdogan unterzeichneten Wahlsendungen scheint laut Stadtschulrat die "AK Parti Genel Merkezi, Sögütözü Cad. No: 6 ANKARA" auf. Der Stadtschulrat hat in einer ersten Reaktion eine Weisung erlassen, wonach die Briefe von den Schulen keinesfalls verteilt werden sollen und sofort an die Bildungsbehörde gemeldet werden sollen. Darüber hinaus hat der Stadtschulrat die Briefe auch dem Bildungs- und Außenministerium gemeldet.

Aus der Politik gibt es heftige Kritik an der türkischen Wahlwerbung in Wien. "Solche Briefe an SchülerInnen - überdies adressiert an eine Schuladresse - sind völlig inakzeptabel. Unsere Wiener Schulen sind kein Ort für einen türkischen Wahlkampf", erklärten Wiens Bildungsstadtrat Jürgen Czernohorszky und Stadtschulratspräsident Heinrich Himmer (beide SPÖ) am Dienstag in einer Aussendung.

Von einem "unfassbaren Skandal" sprach der Wiener FPÖ-Landesparteiobmann und Parlamentsklubobmann Johann Gudenus. Nicht nur, dass der Arm des türkischen Diktators offenbar bis in die Wiener Wohn- und Klassenzimmer reiche, halte Erdogan Österreich und vor allem Wien wohl für eine Provinz der Türkei, meinte der FPÖ-Politiker.

Scharfe Kritik übte Gudenus auch an Czernohorszky und Himmer: "Wie kann es sein, dass an Wiener Schulen, an denen immer offensichtlicher Scharia, Islam und Ramadan den Alltag beeinflussen, jetzt ganz offen Werbung für eine türkische Wahl gemacht wird und die Herren davon weder etwas wissen, und dem erst dann etwas entgegenzusetzen haben, sobald dieser Wahnsinn öffentlich wird? Wer hat hier eigentlich das Sagen?" Die FPÖ will die Erdogan-Briefe und den AKP-Einfluss an Wiener Schulen im nächsten Wiener Gemeinderat zum Thema machen.

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18  Kommentare
18  Kommentare
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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 13.06.2018 06:44

Häupl hat das schon seit Jahren vorhergesehen und gemeinsam mit der rotgrünen Regierung in Wien dafür gesorgt dass ihnen wenigstens dort noch Neuwähler bleiben, bzw. in Scharen zulaufen. Hinterlassen haben sie nicht nur ein finanzielles Desaster, sondern Zustände wie Islamkindergärten, radikale Koranprediger und Förderungen für dubioseste Kulturvereine.
Jene, welche Busweise Diktator Erdogan im türkischen Konsulat wählen und damit für die Zustände in der Türkei mitverantwortlich sind, wählen dann bei uns die SPÖ.
Grotesk.

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Maireder (2.427 Kommentare)
am 12.06.2018 20:38

Wien ist eine Provinz der Türkei, Bildungsstadtrat Czernohorszky und Stadtschulratspräsident Himmer haben das längst übersehen, waren doch die Eltern der Schüler bei einer Wahl immer Stimmen für die SPÖ.
Es ist zu hoffen, dass der neue Bürgermeister Dr. Ludwig Ordnung in seine Reihen bringt.

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rechtsmaier (1.043 Kommentare)
am 12.06.2018 21:05

Schluss mit Döner und endlich eine Schweinswurstpflicht einführen.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 12.06.2018 19:56

Wien IST eine Zweigstelle der Türkei.... Häupl hat ALLES dafür getan !

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transalp (10.133 Kommentare)
am 12.06.2018 18:58

Erdogan: Schleich dich!
Lass uns in Ruhe.
Und alle jene die neben der Österreichischen Staatsbürgerschaft auch noch die türkische besitzen - für Euch gilt das gleiche. ..
.
Genau umgekehrt herum wäre es undenkbar - Österreichische Wahlempfehlungen in türkische Schulen, oder?

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transalp (10.133 Kommentare)
am 12.06.2018 19:02

...IcH verwende sonst nicht solche Worte (die mich kennen wissen das), aber zu diesen Themen und zu Erdogan kommt mir die Galle hoch...

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Almroserl (7.529 Kommentare)
am 12.06.2018 18:09

Wo ist der Kickl, wenn man ihn dringend braucht? Wahlwerbung an Schulen ist verboten, man muss eh nur schauen dass die Gesetze befolgt werden.

Ach ja, die braunen Pferderl fehlen ja noch. Es ist zum Wiehern.

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Wuchteldrucker (3.184 Kommentare)
am 13.06.2018 06:54

... Depperl... glaubst, der Kickl kontrolliert die Postkästen der Kinder?

Oder glaubst, dass das Innenministerium für Wahlwerbung an Schulen zuständig ist ?

Überlegst einmal scharf, schaust da die Gesetze an und dann versuchst nochmal ein Posting.

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renele (3.081 Kommentare)
am 13.06.2018 09:50

Nicht verzweifeln, Ist nämlich ein Toller was sie Posten 🤣

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renele (3.081 Kommentare)
am 13.06.2018 09:51

Holler sollte es heisen.

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( Kommentare)
am 12.06.2018 18:01

Sehr gut! Da kann man dann gleich ein Prüfverfahren zur Doppelstaatsbürgerschaft anstoßen.

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( Kommentare)
am 12.06.2018 18:54

Was ist denn bei den bisherigen prüfungen herausgekommen, die die FPÖ angestossen hat? Warum erfahren wir nichts darüber?

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max1 (11.582 Kommentare)
am 12.06.2018 21:24

Vielleicht gibt es FPÖ Mitglieder mit einer illegalen Doppelstaatsbürgerschaft??

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tofu (6.975 Kommentare)
am 12.06.2018 17:58

Auch rotgrün findet es skandalös: klarer Fall von Diskriminierung, da nur Wien mit Brieferl bedacht wurde.

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Almroserl (7.529 Kommentare)
am 12.06.2018 18:12

Schatzi, wenn man dich drückt, rinnt das Wasser raus. Naja.

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 12.06.2018 18:34

Was herausrinnt wenn man Dich drückt, möchte ich zur Essenszeit wirklich nicht posten.Na ja.😷

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am 12.06.2018 19:50

Ich nehme an: Rosenduft-Essenz.

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Almroserl (7.529 Kommentare)
am 12.06.2018 20:24

passivlesender_EX-Poster grinsen grinsen grinsen

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