Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Weiter Kritik an Ukraine-Importen

Von OÖN, 28. März 2024, 17:40 Uhr
Protein fehlt: Bäcker und Müller kaufen viel weniger Weizen aus Oberösterreich
Die Bauernverbände drängen darauf, dass auch auf Weizen und Gerste aus der Ukraine Zölle erhoben werden, sobald die Importe eine bestimmte Menge überschreiten. Bild: LK OÖ/Feitzlmayr

BRÜSSEL/WIEN. EU-Staaten einigten sich, Bauern gehen Zölle aber nicht weit genug

Landwirte fordern strengere Importbeschränkungen für ukrainische Agrarprodukte. Ein am Mittwochabend gefundener Kompromiss der EU-Staaten sei nur ein halber Schritt in die richtige Richtung, heißt es in einer Stellungnahme mehrerer europäischer Bauernverbände. Auch Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig (VP) gehen die angedachten Bestimmungen nicht weit genug.

Die Bauernverbände drängen darauf, dass auch auf Weizen und Gerste aus der Ukraine Zölle erhoben werden, sobald die Importe eine bestimmte Menge überschreiten. Die Einigung sieht das derzeit für Produkte wie Geflügel, Eier, Zucker und Mais vor. Für den endgültigen Beschluss der Importregeln braucht es eine Mehrheit im EU-Parlament.

Umstritten ist, wie berichtet, auch die geplante EU-Entwaldungsverordnung. Am Donnerstag meldete sich Karl Fischer, Obmann des Vereins "Soja aus Österreich", zu Wort. Er warnt vor überbordender Bürokratie. "Klimaschutz darf nicht auf Kosten der heimischen Eiweißversorgung gehen."

mehr aus Wirtschaft

Pegasus 2024: Das sind die 40 Finalisten

Benko-Konkurs: Zwei Stiftungen in Liechtenstein sollen Unterlagen liefern

Galeria bestätigt: 16 Warenhäuser schließen Ende August

Enteignung bei Stromleitungsbau: Debatte nach brisantem OGH-Urteil

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

4  Kommentare
4  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
nichtschonwieder (8.538 Kommentare)
am 28.03.2024 17:53

Zoll nicht nur bei Überschreitung einer gewissen Menge einheben, sondern sofort.
Unsere Bauern müssen geschütz werden, nicht die Ausländischen!

lädt ...
melden
antworten
Klettermaxe (10.696 Kommentare)
am 28.03.2024 18:00

Die teuren Absprachen und Zusagen der politischen Bussi-Bussi-Touristen in Kiew zählen mehr als die Bedürfnisse der eigenen Bürger.

lädt ...
melden
antworten
mandimandi1 (277 Kommentare)
am 29.03.2024 07:15

Blödsinn.
Warum wird denn aufgeschrien? Weil die vollkommen überhöhten Preise nach Kriegsbeginn wieder das Niveau vor dem Krieg erreicht haben.....
Mal die Charts ansehen wäre besser als Freundschaft mit den Russen!
Auch die Strompreise z.B. für die Einspeiser sind wieder dort wo sie früher waren!
Und bei den Pellets wird massiv Werbung gemacht um die überteuerte Ware loszuwerden.
Gehören Sie zu den Bussi-Bussi-Touristen in Russland? oder Belarus? oder zu den Wahlbeobachtern auf der besetzten Krim? Am besten sie statten Ihren Freunden einen Besuch ab und ersuchen um freundschaftliche Aufnahme dort. Die Kneissl ist ja auch schon dort....

lädt ...
melden
antworten
simple (85 Kommentare)
am 29.03.2024 09:15

Nur zur Klarstellung ihrer Ausführungen und bitte selber Charts lesen lernen:

Kurs Weizen am 22.02.22 € 252,-
Kurs Weizen am 27.03.24 € 200,-

Die Produktionskosten sind (noch) auf einen hohen Niveau, teils hausgemacht (CO2 Abgabe pro t Dünger ca. € 80,-) usw... Deshalb auch der Aufschrei....

Weizenimport aus der Ukraine in die EU:
21/22 351.000 Tonnen
22/23 6.007.000 Tonnen
23 bis jetzt 3.001.000 Tonnen

Was wirklich bedenklich ist, dass generell in Europa die Landwirtschaft als Spielball hergenommen wird.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen