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Lamparters dritter Strich

17. Jänner 2022, 00:04 Uhr
Lamparters dritter Strich
Johannes Lamparter Bild: APA/dpa

KLINGENTHAL. Johannes Lamparter hat zum ersten Mal in seiner Karriere die Gesamtweltcupführung in der Nordischen Kombination übernommen.

Der Tiroler holte sich gestern auch beim zweiten Klingenthal-Rennen den Sieg. Dem 20-jährigen Weltmeister, der sich im Vorjahr zum Doppelweltmeister gekürt hat, ist damit auch im Weltcup endgültig der Knopf aufgegangen. Erst vor einer Woche hatte er in Val di Fiemme seine Siegpremiere in der höchsten Bewerbsserie gefeiert.

Gestern war Lamparter nach dem Springen ex aequo mit Teamkollege Franz-Josef Rehrl. Letzterer hatte sich im Zielsprint dem Esten Kristjan Ilves geschlagen geben müssen und stand als Dritter auf dem Podest. "Ein richtig cooles Wochenende für mich, ich bin jetzt in Gelb (Trikot des Gesamtführenden; Anm.). Es kann auf alle Fälle so weitergehen", sagte Lamparter.

Der große Dominator, der Norweger Jarl Magnus Riiber, ließ die Rennen in Val di Fiemme und in Klingenthal aus. "Natürlich ist Jarl nicht da. Nichtsdestotrotz ist es eine große Ehre, dass ich es tragen darf", so der ÖSV-Jungstar.

Lamparter kommt nun Ende Jänner mit hundert Punkten Vorsprung auf Riiber zum Weltcup-Triple in Seefeld. Der für nächstes Wochenende geplant gewesene Weltcup in Planica wurde wegen der jüngsten Corona-Entwicklungen abgesagt.

Rehrl schaffte nach seinem Kreuzbandriss und Rang sieben vom Vortag einen weiteren Schritt zurück und vielleicht auch ins Olympia-Team. "Ich bin sehr stolz auf mich, besonders mit dem Skispringen", sagte der Steirer.

Skispringen: Tschofenig Fünfter

Beim Skispringen in Zakopane feierte der Norweger Marius Lindvik seinen fünften Weltcupsieg vor Karl Geiger (D) und Anze Lanisek (Slo). Bester Österreicher wurde Daniel Tschofenig, dem mit Platz fünf sein bisher bestes Karriereergebnis gelang.

"Ich bin megazufrieden. Vor dem zweiten Sprung war ich oben brutal nervös", gestand der Kärntner, der zur Halbzeit hinter Ryoyu Kobayashi (Jpn/vierter Endrang) Zweiter war. Unmittelbar hinter dem 19-Jährigen landete mit Daniel Huber (6.) ein weiterer Österreicher. Jan Hörl (8.) und Clemens Aigner (11.) komplettierten ein starkes ÖSV-Mannschaftsergebnis.

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