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Zwei Nummern für die Eishockey-Ewigkeit

Von Alexander Zambarloukos, 13. September 2018, 00:04 Uhr
Zwei Nummern für die Eishockey-Ewigkeit
Ex-Kapitän Philipp Lukas (38) Bild: GEPA pictures

LINZ. Die Black Wings feiern Robert und Philipp Lukas

Nur noch einmal schlafen, dann öffnet die Erste Bank Eishockeyliga wieder ihre Pforten. Und zwar mit einem echten "Kracher". Morgen (19.15 Uhr, Sky) messen sich die Black Wings, die vor 162 Tagen im Semifinale an Red Bull Salzburg gescheitert sind, mit den Vienna Capitals. Zuerst hat der Sport das Wort, zu später Stunde wird es richtig emotional. Runde eins steht ganz im Zeichen des Karriereendes von Robert und Philipp Lukas, die mit wenigen Unterbrechungen knapp zwei Jahrzehnte im österreichischen Oberhaus die Fäden gezogen haben. Die Ehrung ist würdig und recht, das Wort Abschied fehl am Platz. Beide Altmeister bleiben dem EHC erhalten.

Der 40-jährige Robert (762 Spiele für Linz) fungiert als engagierter Nachwuchschef, sein jüngerer Bruder Philipp (38), der 910 Partien für die Black Wings bestritten hat, arbeitet als Konditionstrainer abseits des Eises. Darüber hinaus ist der Ex-Stürmer für solvistas (Software-Entwickler), im Betreuerstab des Unter-20-Nationalteams und als Experte für ServusTV tätig.

Am morgigen "Lukas Day" (O-Ton Black Wings) werden die beiden gebürtigen Wiener abgefeiert – allerdings aufgrund des engen zeitlichen Korsetts (wegen der TV-Liveübertragung) erst nach der Schlusssirene gegen 22 Uhr. Klar, dass die erwarteten knapp 5000 Fans dieser Zeremonie beiwohnen werden. Ehre, wem Ehre gebührt.

Die Trikots der Kultspieler werden unter das Hallendach gezogen, die Nummern 21 (Philipp) und 55 (Robert) nie wieder vergeben, sie sind geschützt wie der 16er von Rick Nasheim, der 25er von Co-Trainer Mark Szücs und der 30er von Manager Christian Perthaler.

Wer wird neuer Kapitän?

"Es war eine schöne Zeit, jetzt beginnt ein neuer Lebensabschnitt. Mir wird nicht fad. Ich wollte im Eishockeygeschäft bleiben, weil das meine große Leidenschaft ist", sagt Philipp Lukas, der morgen auch das "C" (steht für Captain) an seinen Nachfolger weiterreichen wird. Der neue Kapitän ist bereits gewählt. Wer er ist, bleibt aber bis zum Matchtag ein gut gehütetes Geheimnis. Das gebietet der Respekt vor "Phil", der seit 2008 Spielführer war.

Auch "Bobby" hat sich mit der neuen Situation angefreundet, obwohl er gerne weitergespielt hätte: "Jetzt kann ich hoffentlich im Nachwuchs etwas bewegen."

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