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Havenaar und sein Traum von der Champions League

Von Raphael Watzinger, 19. April 2024, 05:00 Uhr
Havenaar und sein Traum von der Champions League
Nikki Havenaar trifft heute auf seinen Ex-Klub Horn. (Scharinger) Bild: Pressefoto Scharinger / Daniel Scharinger

RIED. Die Innviertler treffen mit ihrem japanischen Abwehrchef am Freitag in der 2. Fußball-Liga auf dessen Ex-Klub SV Horn.

Auch wenn es sportlich für die SV Guntamatic Ried in dieser Saison in der 2. Fußball-Liga nur mehr um den Vizemeistertitel geht – für Abwehrchef Nikki Havenaar ist die heutige Auswärtspartie beim SV Horn (18.10 Uhr) trotzdem eine ganz besondere: 2016 kam der gebürtige Japaner nach Österreich – und schlug seine Zelte beim heutigen Gegner auf.

Die Vorzeichen für seinen Wechsel ins beschauliche Waldviertel standen damals aber eigentlich unter einem ganz anderen Stern. "Ich bin damals nach Horn gekommen, um in die Bundesliga aufzusteigen und Champions League zu spielen", erinnert sich der 29-Jährige mit einem Schmunzeln.

Der kuriose Hintergrund: 2015 war Keisuke Honda, japanischer Fußball-Star und ehemaliger Kicker von AC Mailand, mit seinem Familienunternehmen bei den Niederösterreichern eingestiegen, er wollte den Dorf-Klub mittels Fünfjahresplan auf die große Fußball-Bühne führen. Der japanische Einfluss war nach wenigen Jahren aber schon wieder Geschichte – mehr als der Aufstieg in die zweithöchste Spielklasse wollte nicht gelingen.

"Es gib keine andere Option"

Havenaar bereut den Schritt trotzdem nicht: "Ich habe mich in Österreich sofort sehr wohl gefühlt", sagt der Sohn eines holländischen Fußballprofis, der sein Glück in Japan versuchte. "Ich bin in Nagoya, der viertgrößten Stadt Japans, aufgewachsen. Horn war da schon ein kleiner Kulturschock, aber ich bin ein ruhiger Typ, weshalb es gut gepasst hat."

Auch im Innviertel gefällt es ihm sehr gut – weshalb trotz starker Leistungen ein Wechsel im Sommer für Rieds Abwehrchef nicht in Frage kommt. "Es gibt keine andere Option, außer mit Ried voll anzugreifen."

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Raphael Watzinger
Redakteur Sport
Raphael Watzinger

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1  Kommentar
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Akv (3.660 Kommentare)
am 19.04.2024 17:28

Es wäre gut wenn er bleiben würde, man braucht einen Felsen in der Brandung.

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