Rapid hofft auf Austria
Hütteldofer patzten beim 1:2 in Mattersburg.
"Es war das Ziel der Reform, die Liga spannender zu machen. Das ist der Fall. Ich bin froh, nicht dabeizusein", sagte LASK-Trainer Oliver Glasner, als er gestern einen Blick auf das enge Rennen um die noch freien Plätze für die Meisterrunde warf. Mit Wolfsberg, Sturm, Rapid und Mattersburg haben zumindest theoretisch vier Mannschaften noch die Chance, kommende Woche eines der letzten beiden verbliebenen Tickets für jenen Bewerb zu sichern, für den sich der LASK längst fix qualifiziert hat.
Die Wolfsberger sind bereits mit einem Remis gegen die Admira fix durch. Damit muss Rapid neben einem eigenen Sieg über Hartberg vor allem auf den Erzrivalen Austria hoffen. Die Violetten treffen zum Abschluss auf den SK Sturm Graz, der zwei Punkte vor den Hütteldorfern liegt und das um fünf Treffer bessere Torverhältnis aufweist.
Rapid hätte die Teilnahme an der Meisterrunde gestern in der eigenen Hand gehabt. Ein Sieg hätte wohl gereicht. Trainer Dietmar Kühbauer: "Wir haben gewusst, dass es schwierig wird. Plötzlich ist irgendein Schusserl ins Tor gefallen. Jetzt helfen uns nur noch Tore und Hilfe von anderen."
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Für Rapid passt das schon: Mit einem B-Trainer wird diese Mannschaft halt nie mehr als ein B-Team sein. Um den Meister mitspielen ist da eh weit hergeholt.