Breitners Querschüsse vor Bayern-Partie in Athen
ATHEN. Scharfe Kritik der Spieler-Legende am Vorstand.
In der Welt des deutschen Fußball-Rekordmeisters FC Bayern scheint nach dem 3:1 beim VfL Wolfsburg am vergangenen Wochenende wieder alles in Ordnung. Heute bei AEK Athen peilt man den zweiten Erfolg beim dritten Auftritt in der Königsklasse an.
Österreichs Teamspieler David Alaba gehört nach Oberschenkelproblemen beim Sieg gegen Wolfsburg wieder zum Aufgebot. Franck Ribery fehlt hingegen aufgrund einer Wirbelblockade.
Bayern-Legende Paul Breitner hat den verbalen Rundumschlag von Präsident Uli Hoeneß und Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge gegen den Umgang der Presse mit dem Klub und Spielern scharf kritisiert. "Ich muss Respekt vorleben, Achtung vor den Menschen vorleben, Höflichkeit und Fairness vorleben, dann kommt auch einer zurück", riet der 67-Jährige.
Mit dem Auftritt sei eine über Jahre geleistete Arbeit kaputt gemacht worden, den deutschen Rekordmeister "aus dieser Arroganz-Atmosphäre, aus diesem Image, das der FC Bayern landauf, landab hatte", zu befördern, sagte Breitner in der Sendung "Blickpunkt Sport" im Bayerischen Rundfunk.
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