Blau-Weiß zog sein letztes Transfer-Ass
LINZ. Mittelfeldspieler Mario Ebenhofer kommt von Wiener Neustadt nach Linz und unterschreibt einen Ein-Jahres-Vertrag.
Am 4. Juni berichteten die OÖN erstmals vom Interesse von Blau-Weiß Linz an Wiener Neustadt-Kicker Mario Ebenhofer – gestern wurde der Wechsel fixiert. „Mario war einer meiner Wunschspieler, der perfekt in unser Anforderungsprofil passt. Ich bin happy, dass unser Kader bereits zwei Wochen vor dem Ligastart komplett ist“, sagt Trainer Thomas Sageder.
Begonnen hat der 25-Jährige seine Laufbahn bei der Union Perg, wo er im Jahr 2008 für die Kampfmannschaft in der OÖ Liga debütierte. Nach vier Saisonen beim SKU Amstetten in der Regionalliga Ost wechselte Ebenhofer zur Spielzeit 2014/15 zum damaligen Bundesligisten SC Wiener Neustadt. Nach einer weiteren Station als Leihspieler beim SKN St. Pölten setzte ihn eine Verletzung unglücklicherweise für fast ein Jahr außer Gefecht. Doch der Linksfuß kämpfte sich eisern zurück, spielte nach seiner Comeback-Saison 2016/17 eine bärenstarke letzte Spielzeit für den SC Wiener Neustadt, traf dabei gar dreimal gegen die Königsblauen. Nun sollen seine Tore für die Blau-Weißen aus der Stahlstadt fallen, neben dem zentralen kann Ebenhofer auch im linken Mittelfeld eingesetzt werden.
Mit Ebenhofer wurde ein intensives Transferprogramm abgeschlossen. Zwölf Neuzugänge für die erste Mannschaft kamen in dieser Sommer-Übertrittszeit zum Klub, 20 Spieler wurden abgegeben. Auch Patrick Schagerl hat einen neuen Verein gefunden: Er folgt Ex-Kapitän Thomas Hinum zu Amstetten.
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Der selbsternannte SKV Nachfolgeverein und Kultclub rüstet ja ordentlich auf...(Fröschl, Alan, Ebenhofer etc.) Mal sehen wie‘s in dieser Saison den Schlümpfen ergeht-viel Erfolg!
Bei einem Budget, das um ein Fünftel geringer ist und acht Spielern weniger als in der Vorsaison würde ich das nicht Aufrüsten nennen , sondern Kaderveredelung
Eine so bunt zusammengewürfelte Truppe ist noch lange keine kompakte MANNSCHAFT. Und genau darauf kommt es in dieser Liga an. Frag nach in Ried. Statt über Quantität sollte man es einmal über Qualität versuchen. Statt für viele Indianer lieber einmal Geld für einen echten Häuptling in die Hand nehmen. Für Einen, der eine junge hungrige Mannschaft führen kann. Der voranngeht wenn's mal nicht so läuft. Damit aber eine Mannschaft auch richtig "funktioniert" bedarf es innerhalb des Teams einer gewachsenen Hierarchie, einer internen Hackordnung. Um rund um diesen qualitativ harten Kern eine Mannschaft aufzubauen braucht es natürlich Zeit, Geduld und ein kluges Konzept. Aber am Ende hab ich dann etwas Nachhaltiges geschaffen.
Das alles kann ich hier nicht erkennen. Aber euer Sportchef kennt sich da sicher besser aus. Die bisherigen Erfolge sprechen ja eindeutig für sich.
Feiner Transfer! Herzlich willkommen in Linz und viel Erfolg