Impfquote bei Heimmitarbeitern bei 75 Prozent
LINZ. Angesichts der steigenden Infektionszahlen bereitet man sich auch in den Alten- und Pflegeheimen vor.
Die im Herbst ergriffenen Maßnahmen hätten Wirkung gezeigt, deshalb werde man nun einen ähnlichen Weg gehen, sagt Soziallandesrat Wolfgang Hattmannsdorfer (VP). Für Besucher gilt daher nach wie vor 2G+ (geimpft oder genesen und negativer PCR-Test). Laut einer aktuellen Erhebung in den Heimen sind 88 Prozent der Bewohner geimpft. Auch die Impfquote bei den Mitarbeitern ist gestiegen.
Wie berichtet, hatte Hattmannsdorfer verpflichtende Arztgespräche angeordnet, um Impfskeptiker zu überzeugen. Mittlerweile wurden diese in allen Heimen durchgeführt, 75 Prozent der Mitarbeiter sind mittlerweile schon geimpft. Zusammen mit den akut Genesenen sind damit 84 Prozent der Pflegekräfte derzeit geschützt. "Die Mitarbeiter in den Heimen haben eine besondere Verantwortung, sich selbst und ihr Umfeld möglichst vor Corona zu schützen", zeigte sich Hattmannsdorfer zufrieden, dass die Impfbereitschaft gesteigert werden konnte.
Ehemalige sollen aushelfen
Um den Betrieb auch während der erwarteten hohen Infektionszahlen sicherzustellen, wurde schon Ende des vergangenen Jahres mit Vorbereitungen begonnen. Die Einhaltung aller Regelungen werde konsequent umgesetzt. So gilt etwa ein Veranstaltungsverbot, die Dienstpläne werden so angepasst, dass Überschneidungen beim Personal vermieden werden.
Personalengpässe sollen mit Auszubildenden (ihrem Ausbildungsstand entsprechend) oder ehemaligen Mitarbeitern überbrückt werden.
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NUR ?
es sollte jeder doch klar sein, dass sie damit die Menschen doret massiv gefährden!
Da sind die Lehrer - in der Oberstufe fast 90 Prozent....weit verantwortungsvoller
(OK auch dort sind leider die niedrigsten Impfraten bei den Lehrkräften die die kleinen, die nicht geimpft werden können/bzw lange wurden - in den Volksschulen die säumigsten!!!