Sunak bei Scholz: Antrittsbesuch nach 18 Monaten
BERLIN/LONDON. 18 Monate nach seinem Amtsantritt besuchte der britische Premierminister Rishi Sunak am Mittwoch erstmals Berlin.
Bei seinem Treffen mit dem deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz ging es um die Militärhilfe für die Ukraine und um den Gaza-Krieg. Aber auch der umstrittene britische Asylpakt mit Ruanda, den das britische Parlament in der Nacht auf Dienstag gebilligt hat, dürfte eine Rolle gespielt haben.
Großbritannien gehört zwar seit mehr als vier Jahren nicht mehr der Europäischen Union an, ist aber immer noch einer der wichtigsten Verbündeten Deutschlands in NATO, G7 und G20. Das Land ist neben Deutschland der wichtigste europäische Waffenlieferant der Ukraine und hat gerade erst neue Militärhilfen in großem Umfang zugesagt. Im Nahen Osten war die britische Luftwaffe zuletzt, anders als Deutschland, an der Abwehr des iranischen Großangriffs auf Israel beteiligt.
2 mit Ablaufdatum
Das haben alle gewählten Personen, also ist Ihr Kommentar eine Binse oder - wie es im Englischen so schön heisst: a truism.
Recht lange hätte der Herr Sunak auch nicht mehr warten können.
Scholz ist bald Geschichte, eine Kurzgeschichte!
Auch der Herr Sunak.
Welchen sachlichen Erkenntnisgewinn soll ich aus Ihrem Kommentar ziehen?