Eine unglaubliche, aber wahre Geschichte: Lale und Gita fanden die Liebe im KZ Auschwitz
Die Hollywood-Stars Melanie Lynskey und Jonah Hauer-King der neuen Sky-Serie "The Tattooist of Auschwitz", die auf dieser Geschichte basiert, im Interview
Es war 1942, als die Nazis Ludwig Sokolov, von allen liebevoll Lale genannt, ins KZ Auschwitz deportierten. Dort wurde der junge Jude einer jener Insassen, die Neuankömmlingen ihre Gefangenennummer tätowierten. Unter ihnen war auch sie: Gisela "Gita" Furmanova (1925–2003). "Ich habe ihr ihre Nummer auf den linken Arm tätowiert, sie mir ihre in mein Herz", soll Sokolov (1916–2006) in einem Interview gesagt haben. Beide überlebten, heirateten und wurden Eltern von Sohn Gary (63).