Sondermüll? Maurer-Deponie ist nur eine von elf Verdachtsflächen
WELS. Grundbesitzer liegt im Clinch mit dem Magistrat und droht der Stadt mit Strafanzeige.
Eine ehemalige Mülldeponie gibt im Stadtteil Laahen Rätsel auf. Wie berichtet, hat der Besitzer des Grundstücks eine Umweltfirma mit Probebohrungen beauftragt. "Neben Hausmüll, der dort von der Stadt in den 1960er Jahren verscharrt wurde, könnte die Deponie auch Sondermüll enthalten. Erste Funde haben diesen Verdacht bestätigt", erklärt der grüne Gemeinderat Walter Teubl.
Die sogenannte Maurer-Deponie ist nur eine von elf Welser Verdachtsflächen, die sich über das gesamte Stadtgebiet verteilen. Der Verdachtsflächenkataster zeigt die Lage der Deponien und ihren Belastungsgrad.
Die Maurer-Deponie geriet schon einmal in die Schlagzeilen, als in unmittelbarer Nachbarschaft die Da-Vinci-Privatschule errichtet wurde. Bedenken der zuständigen Beamten wurden nicht ernst genommen. Errichtet wurde die Schule von den beiden Tanten des Grundbesitzers, der die Untersuchung in Auftrag gab. Mit dem Magistrat steht Alexander Maurer im Clinch: "Meinem Großvater hat man versprochen, dass 30 Jahre nach Auflassung der Deponie gebaut werden darf. Jetzt will man von dieser Zusage nichts mehr wissen." Eine Wohnbaugesellschaft habe ihm 6,3 Millionen Euro für die 1,5 Hektar große Liegenschaft geboten. "Eine Bebauung wird aber untersagt", zeigt sich Maurer enttäuscht.
Zuletzt machte Maurer der Stadt ein Verkaufsangebot. Bürgermeister Andreas Rabl (FP) und der zuständige Referent, Stadtrat Peter Lehner (VP) reagierten ablehnend. Nächsten Montag trifft Maurer erneut mit Rabl zusammen.
Mit einer Feststellungsklage blitzte der Besitzer bei Gericht ab. Sollten die Gespräche scheitern, will Maurer Strafanzeige erstatten: "Ich möchte mit dem Grundstück nichts mehr zu tun haben. Die Stadt soll es mir abnehmen."
Sein Opa habe an der Deponie nichts verdient. Die Müllentsorgung hätte der Stadt nichts gekostet. "Nach heutiger Rechtslage trägt die Kosten einer allfälligen Sanierung der Verursacher. Ändert sich die Rechtslage, fällt mir das auf den Kopf."
Neben den Grünen, die sich um das Grundwasser sorgen, tritt nun auch Umweltreferentin Silvia Huber (SP) auf den Plan: "Auch wenn laut derzeitigen Erkenntnissen nicht von einer Umweltgefahr durch Ablagerungen auszugehen ist, sollten wir auf Nummer sicher gehen. Immerhin befindet sich in unmittelbarer Nähe eine Schule", sagt die Vizebürgermeisterin. Sie schlägt eine Untersuchung durch unabhängige Experten vor.
Zwei überbaute Deponien
Die Maurer-Grube, wird im Altlasten-Kataster als Beobachtungsfläche geführt. Eine Altlast wird erst dann als solche bezeichnet, wenn von ihr eine erwiesene Gefährdung ausgeht. "Altlasten gibt es im Stadtgebiet zum Glück nicht", sagt der zuständige Abteilungsleiter am Magistrat, Georg Parzmayr.
Die elf Welser Verdachtsflächen werden vom Land mit Grundwassersonden überwacht. Eine Umweltgefahr geht derzeit von keiner der früheren Mülldeponien aus. Auf zwei stillgelegten Abfallgruben durften sich Handelsunternehmen ansiedeln: Ein Baumarkt im Westen und das noch in Bau befindliche Fachmarktzentrum an der Oberfeldstraße stehen auf ehemaligen Müllhalden.
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So wie es zur Zeit aussieht wird das ganze von der Stadt Wels abgeblockt ....
Jetzt kommt vielleicht noch raus das Wels die Mülldeponie dort gar nicht benutzt hat.
Die Drehen alles so wie sie es brauchen und der kleine Bürger bleibt auf der Strecke aber ich glaube da gibt es genug Zeugen die das bestätigen können das die Stadt Wels ich glaube bis 1975 dort alles hineingeschüttet hat was so angefallen ist .
wenn ich mich noch zurückerinnere ist dort bis ca 1962 Schotter abgebaut worden....
Wer kann sich da noch daran erinnern wie das damals war?
Ja ja die grüne SEKTE !Dachte die hat sich schon aufgelöst
Für die Alten ist ja alles gut gelaufen in Wels.
Cool, wenn dann die eigenen Kinder weglaufen und sich lieber im Ausland oder wanders sesshaft machen.
Was bleib dann in Wels übrig für Bevölkerung?
Die Älteren Welser haben ja Probleme mit Veränderung und Rückbau bzw. Verbesserungen oder Entwicklungen in Wels.
Ich habe mir heute selbst ein Bild von dieser Fläche gemacht und war schockiert. Diese Fläche weist massivste Senkungen im gesamten Bereich auf und ich bin mir sicher das war noch nicht alles. Was die Behörde tun könnte, wäre vorderhand ein Bausperrgebiet zu verhängen. Ein Wahnsinn, den ein Laie mit freiem Auge sehen kann.
Die Huber macht sich wichtig, dass man von der wieser mal was hört.
...sie ist drüberspaziert, wobei sich dann der erde senkte! es gibt dort eine tonnagenbeschränkung stieg aufs bfi-fahrtenbuch!
Sie ist dafür zuständig in Ihrer Abteilung.
Nur sowas kapieren die FPÖ Wähler nicht.
So wie für Soziales Integration Kindergarten
und Schulen die FPÖ Wels.
Jetzt könntens seit 11.11.2016 was tun und verändert hat sich fast nichts.
Es wurden weder die Verbrechen in Wels angeklagt,
noch die Verfehlungen rückgängig gemacht.
Das müsste jedem auch FPÖ Wählern zu denken geben.
Das Problem ist das in jeder Abteilung fast,
jede Partei Ihre Fingern im Welser Stadtsteuertopf drinnen hatte.
Und positiv verändert hat sich was?
Alleine die Wasserspiele am Stadtplatz sind ein schlechter Witz.
Das Einzige was in Wels funktioniert ist die Stadtgärtnerei,
die auch für die schöne Messe Gestaltung zuständig sind
und die Müllabfuhr die den Müll der Welser Bürger um 3.00 Uhr früh wegräumen,
damit die Welser diesen ja nicht sehen müssen.
Über den Tellerrand sehen in Wels für viele unmöglich.
Weil dann müsste sich ja was verändern und viele vor
der eigenen Haustüre kehren.
Jetzt wird von den Partei Postern, die Verantwortung auf die Failie abgeschoben.
Typisch für Wels - Magistrat Verantwortung übrnehmen für Mülldeponie.
Nein, lieber die Gutmütigen anpatzen.
Die Mülldeponie hat das Magistrat betrieben.
Das Magistrat ist dafür zuständig - für das gibts die Müll- und Abfall Magistrats Abteilung.
Derzeit Frau Hube zuständig.
Interessant wäre wer seit der Genehmigung dafür zuständig war.
Die letzten 60 Jahre deine Roten Freunde!
Ich habe keine Freunde in Wels - egal ob Rot - Schwarz - Blau oder Grün.
Sind alle die selben Dilletanten in Wels,
die seit Jahrzehnten Wels zur Müllhalde gestalten.
Ob zuerst Rot oder Blau ist egal.
Die Welser Bürger sind so Intelligenz befreit
sich das Gefallen zu lassen.
In Wels schaut ja selber nur auf Sich.
Das Andere ist dem Grossteil doch scheissegal was passiert.
Jeder weiß dass dort Sondermüll abgelagert würde. Wenn Herr maurer davon nichts wissen will, wird das seine Gründe haben. Fragen sie alle Nachbarn. Jeder kennt die Deponie und weiß was drin ist. Und es gibt Gerüchte. Man darf diese aber nicht schreiben, weil sonst bestimmt wer klagen würde. Und um die 6,3 mio die der Hr maurer bekommt, kann er den Grund ja auf seine Kosten sanieren lassen.
Dazu kommt noch: wieso hat damals der Opa der Stadt Wels die Schottergrube gratis als Mülldeponie überlassen? Vielleicht weil er dafür im Gegenzug den Schotter hat vorher abbauen dürfen? Mitten im Siedlungsgebiet! Das müsste ja damals ein schöner Gewinn für den Opa gewesen sein.
Damals ist der Schotter noch mit Pferdefuhrwerken abgebaut worden und das war kurz nach Kriegsende jeder hat was gebraucht... und die Schottergrube war damals ein schöner See wo man schwimmen gegangen ist und jetzt ist aber mit Giftmüll auffüllen und das kostenlos ist ein no go ....
Egal ob jemand irgend welche Geschichten erzählt hat
Das mit dem Preis ist sicher nicht ernst gemeint. Direkt neben der Passauerbahn und auf einer Müllhalde gelegen, kann nur ein unseriöses Unternehmen diesen angegebenen Preis geboten haben.
dort liegen auch die schuhschachtelbuchhaltungen des welldorados und die unkontrollierte parteikasse eines sekretärs einer einstigen großpartei in wels! Ein fragender hat dort auch sein Fahrtenbuch entsorgt: wels - Kirchdorf - retour 369 km
unterirdischer Fluchtweg zum chchigalpaLH ins Reihenhaus in die vogelweiderstraße vorhanden!!!
Dieser Kommentar ist wieder einmal Hirn- und Handbefreit.
Durch solche "Altlast"-Gruben kann zudem der Boden nachgeben. Auch nach Jahrzehnten. Wer in Wels auf der Primelstraße von der B1 nach Norden durch das Gassl-Viadukt fährt, hat früher eine deutliche Senke auf der Fahrbahn sehen/spüren können. Man hat schon mehrmals über das Fleckl drüber asfaltiert, doch der Sondermüll gibt immer wieder nach ...
Nach 30 Jahren ist halt vieles verjährt ...
Jetzt kommt sicher wieder die Kindesweglegung. Diese Schule wurde im Stadtsenat EINSTIMMIG beschlossen - mit Stimmen von FPÖ,SPÖ,ÖVP!!
Wahrscheinlich schafft es die FPÖ in Wels diesen Skandal der SPÖ in die Schuhe zu schieben. Jeder vergisst - Rabl war von 2009 - 2015 Baureferent in WELS!
Für mich haben ALLE Politiker diese Sauerei zu verantworten - Eine Schule auf bzw. neben einer Deponie zu bauen.
So hat er sein Hinterholz 8 (ohne Pest-/ dafür Abfallgrube) 😂
Wohnbau auf einer zugeschütteten Mülldeponie ist ja wohl das allerletzte! Wenn die Stadt Wels den Dreck hineingekippt hat, wird sie das Problem wohl lösen müssen.
Solche Deponien gibts zu Hunderten in OÖ.
--
Vor einigen Jahrzehnten hat sich doch keiner darum gekümmert, was später daraus wird.
Orlando2312 für die Müllablagerungen Deponien war jedoch das Magistrat zuständig.
Das Grundbesitzer so gutütig waren und Ihnen diesen Kostenlos zur Verfügung stellten war der Fehler.
Und wer weiss wirklich was für Abfall Bomben wie die Ölfässer dort vergraben wurden.
Erinnert an die Praktiken der Abfallmafia in Sizilien.
Und das beim Magistrat Du alles schriftlich brauchst,
Politiker Aussagen ohne Schriftstück nichts wert sind,
weiss Ich aus leidlicher Erfahrung als Sich Rabl nicht an seine versprechen bei Mir hielt znd das mein ganzes Hab und Gut 2016 nach Delogierung durch Gerichtsfehler Amtsmissbrauch in Wels gekostet hat.
Neuer schranken fällig?
In Wels brauchst keine Schranken,
keiner ausserhalb von 15-20 km Radius in OÖ
will frei willig nach Wels.
Mit oder ohne Beschränkung.
Wird Zeit das sich Wels wieder mal von seiner Beschränkung erholt.
Werner R., hören Sie endlich mal mit Ihrer Selbstbemittleidungstour auf!
Im Kern rühren Ihre Probleme doch einzig daher, dass Sie ein wenig zu gutmütig waren und seit Jahren dem Faktum nachtrauern, dass Ihre Ansprüche nach drei Jahren verjährt sind - und Sie das eben nicht bedacht haben.
Kurzum: Sie werden NIEMALS irgendetwas von Ihren "exekutierten Schuldnern" bekommnen, und vor allem kann der Statt (Magistrat, Gerichte etc) NICHTS dafür - ich weiß schon, das glauben Sie nicht, aber es ist halt Tatsache.
Wurde die Schranke ordnungsgemäß entsorgt?
Daran erkennt man wieder Mal die unselige Wegwerfmentalität der Menschen. Problemstoff? Irgendwohin damit, egal wohin, Hauptsach i bin das Klumpert los.
Aber wir brauchen uns gar nicht über die Wirtschaftstreibenden aufregen, denn wir sind fast alle so. Die Wiesen entlang der Strassen sind stumme Zeugen davon.
der Müll entlang der Straßen stammt grösstenteils von Autofahrern, die nicht unserer Kultur angehören.
Sie überwachen das überall und zu jeder Tageszeit? Oder darf man das als Blauen Rülpser klassifizieren?
Diese bösen, bösen Ausländer!
Würdest du dich aus deiner Blase heraustrauen, würdest du klare Tendenzen sehen.
Aber klar, wir haben auch genug Eingeborene, die um nichts besser sind.
Bei mir im Mühlviertlel ist der Ausländeranteil sehr gering. Trotzdem gibts da auch Ferkel, meistens die mit SUVs