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Lenzings Alternative zu Plastiksackerl findet reißenden Absatz im Handel

Von nachrichten.at, 01. März 2019, 01:04 Uhr
Lenzings Alternative zu Plastiksackerl findet reißenden Absatz im Handel
Robert Nagele (Billa) und Stefan Doboczky Bild: Lenzing AG

LENZING. Die Lenzing-Gruppe, Weltmarktführer bei Spezialfasern aus Holz, brachte im November Mehrwegnetze für Obst und Gemüse auf den Markt.

138.000 Stück davon wurden mittlerweile verkauft. Sie sind bei Billa, Merkur und Adeg im Einsatz. Die Mehrwegnetze aus den holzbasierten Fasern bieten einen entscheidenden ökologischen Vorteil gegenüber herkömmlichen Plastiksackerln für Obst und Gemüse: Sie sind natürlichen Ursprungs und daher im Abfall biologisch abbaubar und kompostierbar. Mikropartikel, die beim Waschen der Netze in das Abwasser gelangen, werden zügig Teil des natürlichen Kreislaufes und hinterlassen daher weder in Flüssen noch Meeren schädliche Rückstände.

Die Mehrwegnetze sind optimal für Lebensmittel geeignet, denn, wie vom Hersteller VPZ Verpackungszentrum GmbH bestätigt, halten die atmungsaktiven und feuchtigkeitsregulierenden Eigenschaften Obst und Gemüse bis zu drei Tage länger frisch. Die nachhaltigen Netze wurden bereits mit dem Staatspreis für Smart Packaging ausgezeichnet. "Sie sind Ausdruck der führenden Rolle Lenzings bei Nachhaltigkeit in der gesamten Faserbranche", sagt Lenzing-Vorstandsvorsitzender Stefan Doboczky.

Aber auch bei Billa ist man zufrieden mit der neuen Verpackungslösung der Lenzinger. "Wir freuen uns, mit dieser innovativen Verpackungslösung unseren Kunden eine Alternative zu Plastik anbieten zu können und auf diese Weise gemeinsam mit ihnen aktiv etwas für den Umweltschutz zu tun", sagt Billa-Vorstandssprecher Robert Nagele.

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32  Kommentare
32  Kommentare
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eulenspiegel (724 Kommentare)
am 02.03.2019 12:38

Ich hoffe doch sehr daß, die Mehrwegnetze in Oberösterreich Produziert werden.Alles andere wäre .....!

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am 23.03.2019 21:44

Nein, in Graz werden sie produziert.

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jago (57.723 Kommentare)
am 02.03.2019 10:13

Die Sackerln sind doch eh nicht das Problem für die Umwelt - was für ein blöder Schmäh traurig

Die verderblichen Lebensmittel in den sicheren, möglichst mit Stickstoff gefüllten, weniger möglichst mit Vakuum gefüllten Verpackungen aus Plastik machen (sogar) in meinem Rentnerhaushalt ein Riesenvolumen aus. Oft aus 2 unterschiedlichen Plastiksorten zusammengemischt traurig

Es ist zB. schon eine Kunst, die plastikverpackten Käsekrainer unversehrt und unverletzt aus der Plastikverpackung zu entkleiden.

Was haben die Gutmenschen für ein Theater gemacht wegen der Joghurtbecher mit dem Aludeckel, der in der letzten Zeit auch noch der Preissendummheit "Jogurt" anheim zu fallen droht, was ich für weit tragischer halte als die Materialkombination.

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am 01.03.2019 21:52

Reißender Absatz...?
Nun ja, ich wollte mal so ein Sackerl kaufen und testen - wurde aber nicht fündig. Oder es waren heute schon alle ausverkauft, kann natürlich auch sein.

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betterthantherest (34.097 Kommentare)
am 01.03.2019 22:06

Werte Fee, Sie waren offenbar zu langsam!

Die Öko- & Veggiecommunity hat alle Vorräte aufgekauft zwinkern

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am 01.03.2019 22:09

Mit beidem könnten Sie recht haben.
Ersteres zu meinem großen Leidwesen.

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betterthantherest (34.097 Kommentare)
am 01.03.2019 22:20

lassen Sie die anderen Versuchskaninchen spielen;
;-)

Freut mich sehr, dass Sie sooo um unsere Umwelt bemüht sind.
Damit ja nichts die Gesundheit meines nächsten Steaks gefährdet. grinsen

zu den Taschen. Ich decke mich von Zeit zu Zeit mit gratis-Stofftaschen ein; zudecken ginge auch.

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am 01.03.2019 22:32

Ich habe ein genetisch bedingtes Interesse am Material dieser Sackerl. Und ich bin generell wissensdurstig.
Weiters wollte ich testen, ob die Sackerl wirklich länger frisch halten.

Das mit dem Steak war übrigens gemein. Das spukt jetzt nämlich in meinem Kopferl herum, das Kuhli.

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betterthantherest (34.097 Kommentare)
am 01.03.2019 22:39

Uiiii - Ihr Köpfchen scheint ein sehr vielseitig aktives zu sein!
Neugierde hält jung und frisch - da kann ein Sackerl aus noch so besonderem Material sicher nicht mithalten. Naja - vielleicht bei besonders jungem Gemüse vielleicht zwinkern

Ob dieses Sackerlmaterial auch beim Erhalt der Formstabilität hilft?

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am 01.03.2019 22:44

Ich werde berichten, ob und wie gut es Herrn Brokkoli 🥦, Frau Karotte 🥕 und den Kartoffeljünglingen 🥔 beim Figurerhalt gedient hat.
Vorausgesetzt, ich krieg' so ein Lenzing-Sackerl in meine Gewalt.

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betterthantherest (34.097 Kommentare)
am 01.03.2019 22:49

vielen lieben Dank!

Ich werde berichten, inwiefern das Stoffsäckchen beim spätwinterlichen Steaktransport hilfreich war.

Die Gesellschaft wird dankbar sein für meinen Beitrag für ein Mehr an Sicherheit auf der Alm.

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am 01.03.2019 22:53

Sie spannen mich auf die Folter.
Macht mich ganz zappelig die Sache mit dem Steak und dem Stoffsackerl im Spätwinter. 😊

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betterthantherest (34.097 Kommentare)
am 01.03.2019 22:56

... ganz zappelig zwinkern

Musik in meinen Ohren! Das hört sich gut an! grinsen

Tja ... mal gucken. Würde der Piefke sagen.

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am 01.03.2019 23:03

Und "schaug'n ma moi" der Bayer.

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betterthantherest (34.097 Kommentare)
am 01.03.2019 23:12

... wann Schweinsbratn und s Weißbier endlich kuman!

... mir geht Ihre Genetik nicht aus dem Kopf...
Ihr Interesse an solch sonderbaren Materialien ... und deren vielseitiger Verwendung ...

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am 01.03.2019 23:19

So haben auch Sie etwas zum Sinnieren.
Aber da die Erklärung weder geheimnisvoll und noch weniger gefährlich ist, sollten Sie sich darüber keine grauen Haare wachsen lassen.

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 01.03.2019 23:19

Und wia da Mühlviertler? .. grinsen

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am 01.03.2019 23:31

Das wirst Du ja doch noch selbst wissen, Puccini.
Wo Du doch Deiner alten Heimat die Fahnen immer so hoch hältst.

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jago (57.723 Kommentare)
am 02.03.2019 10:19

Die Bayern sind von den Zuagroastn unterwandert und geknechtet. Ein bedauernswertes, aussterbendes Volk traurig

Die Franken waren "immer schon" feindselig und aufsässig aber sie hatten keine Absicht, in Bayern missionarisch einzudiffundieren.

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hbler (121 Kommentare)
am 01.03.2019 21:52

Bäume werden im Wald gefällt und dann in verschiedene Sortimente ausgeformt, in verschiedene Verarbeitungen zugeführt
Vielleicht ein Stamm von 1000 wird zu Furnierholz und erzielt im Schnitt 4oo Euro am Festmeter
Stämme bis großer als 15 cm gehen nach Lenzing, der Festmeter bringt da rund 4o Euro, etwa 12oo Euro pro LKW samt Anhänger.
Grottenschlechter Preis, die Ernte und Wiederbewaldung Frisst den Erlös
Die Baumkronen werden an der Forststraße zu Hackgut und gehen in die Heizwerke, Kosten- Erlössituation Parität
Ohne Schlagräumung geht aber keine Wiederbewaldung
Die Papier- Faser - und Plattenindustrie hat billigsten Rohstoff vor der Haustüre mit niedrigen Transportkosten, und es gibt genug davon, genug zum "Saufüttern und zum Verheizen."
Es gibt genug Holz auch zum Heizen, weil Wälder wachsen und Bäume werden älter, und bevor die Bäume umfallen und verfaulen nutzt man sie
Im Nationalpark geht CO2 ungenutzt in die Luft, die Kosten trägt das Landesbudget.

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 01.03.2019 22:29

Der Wald hat eine wichtige Bedeutung für Menschen. Viel wichtiger als der Holzpreis.
Bäume sind kein Gemüse, das in Monokulturen wächst. Stabile Waldsysteme sind immer gemischte Wälder. Sie brauchen Zeit und Ruhe, bis sie im Gleichgewicht sind.

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hbler (121 Kommentare)
am 01.03.2019 23:01

Mischwälder jawohl und alle Altersstrukturen eine üppige Naturverjüngung und wenig Wildeinfluss
Rehwild Rotwild und Schalenwild , ohne Fütterung ohne Kirrung
Bis in wie vielen Jahrzehnten auch immer der Wolf und der Luchs hier ein Gleichgewicht herstellen braucht es Jäger, und so wenig Freizeitnutzer als geht

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betterthantherest (34.097 Kommentare)
am 01.03.2019 23:18

können Sie machen. Wenn Sie den Wald ausschließlich für die Brennholzerzeugung nutzen wollen.

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pinkpaul (379 Kommentare)
am 02.03.2019 06:48

...und dann verwendet man eine teure Spezialfaser für ein Produkt, das man sicher auch aus billigeren Naturfasern herstellen könnte. Wenn ich das Gewicht eines solchen Sackerls hernehme und mir ausrechne, wieviel Tonnen Modalfasern für die genannte Anzahl von Sackerln verwendet wurden, dann lande ich bei weniger als 10 Tonnen. Das ist rein gar nichts gegen die 1 Million Tonnen Fasern die die LENZING-Gruppe jährlich herstellt (10 : 1000000). Ein Werbegag, der bei genauem Hinterfragen einige Zweifel über die Sinnhaftigkeit aufkommen läßt.

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metschertom (8.067 Kommentare)
am 01.03.2019 05:48

Solche innovativen Erfindungen muss man so gut es geht forcieren und in Umlauf bringen. Da zahle ich als Kunde gerne ein wenig mehr denn ein kompletter Verzicht auf den Verpackunswahnsinn wird es leider nicht geben.

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 01.03.2019 09:07

Ich bin auch gleicher Meinung. Der Verpackungswahnsinn bei Obst und Gemüse gehört abgestellt. Früher nahm man auch die Ware aus dem Regal und gab es eben in einen Papiersack. Hier ist der Handel gefordert.

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Bergbauer (1.774 Kommentare)
am 01.03.2019 05:18

Tolle Sache. In der Vermeidung von Plastik hat Holz ein gewaltiges Potential. Ich sehe da eine gute Zukunft für Waldbauern, die Verstromung von Holz mit einem schlechten Wirkungsgrad ist sicher der falsche Weg.

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( Kommentare)
am 01.03.2019 09:56

Bergbauer,
genau da gebe ich dir recht. Warum wird Holzzellulose gleich verbrannt. Man kann aus Holz mehr machen und dieses dann verbrennen. Ein Mehrwert des wertvollen Rohstoffes Holz wird dadurch erreicht.

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vinzenz2015 (46.387 Kommentare)
am 01.03.2019 15:03

Und wer verweigert im Zusammenhang mit der Ökostromdebatte ?

Die ÖVP!
Statt langfristiges nachhaltiges Konzept zur Nutzung der natürliche Resourcen zu erstellen werden 150 Millionen planlos verschleudert!

Es ist der schwoazze ÖVP Wirtschaftsflügel!
Bis 2020 werden die Biomassewerke weiter mit
150 Millionen ohne jeden weitergehenden Plan gefördert,
obwohl seit 2017!! der Ausstieg geplant ist!

Deswegen wurde die sog. Ökostromnovelle im Bundesrat nicht durchgewunken, sondern verhindert!

Lenzing ist da weiter und schneller in der
qualifizierteren Nutzung von Holz!

ÖVP Köstinger verzögert das umfassende Konzept
und verschleudert 150 Milli ohne jeden Plan!!

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( Kommentare)
am 01.03.2019 17:42

Vinzenz,
welche Betriebe wurden weiter gefördert?
Nicht die Hackschnitzel verarbeitenden Betriebe, also die Betriebe, welche wertvolles, Zellulosehaltiges Holz direkt verbrennen. Es werden die Betriebe, z.B. in Timelkam gefördert, welche Zellulose Abfall verfeuern weiter gefördert. Was auch gut ist, da Zellulosehaltiger Abfall in verschiedener Form, primär als Sperrmüll im Abfall vorliegt. Vom Holzmöbel, bis zum Matratzen mit Cellulose. Der brennbare Anteil ist eben hier sehr unterschiedlich.
Ebenso kann man das viele, jetzt gerade durch den Borkenkäfer geschädigte Holz nicht zur Zelluloseerzeugung verwenden. Das ist Brennholz.

Lieber Vinzenz, bitte ein bisserl vorsichtiger sein, bevor du mit dem Parteienhickhack beginnst.

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vinzenz2015 (46.387 Kommentare)
am 02.03.2019 10:26

@fortruna
stört Parteienhickhack???!! Hahaha! Mal die eigenen posts lesen!

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 01.03.2019 22:32

Im Prinzip ja. Der bloße Ersatz verschiebt das Problem nur.
Warum werden immer noch so viele Lebensmittel weggeworfen?
In Plastik original verpackt.

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