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Umbruch beim SV Gmundner Milch: Zehn Spieler gingen, zwölf neue kamen

Von Edmund Brandner, 19. Juli 2018, 00:04 Uhr
Umbruch beim SV Gmundner Milch: Zehn Spieler gingen, zwölf neue kamen
Die SV-Kampfmannschaft vor genau einem Jahr. Ein großer Teil der Spieler ist inzwischen nicht mehr dabei. Bild: Marion Hörmandinger

GMUNDEN. Die Blau-Weißen gehen mit einer nicht wiederzuerkennenden Mannschaft in die Saison

So einen Saisonbeginn gab es beim SV Gmundner Milch noch nie: Der Traditionsverein musste in der Sommerpause einen Großteil der Kampfmannschaft austauschen. Zehn Spieler gingen, zwölf neue kamen. Wenn die OÖ-Liga im August ihren Betrieb aufnimmt, werden die Gmundner Fans ihr Team kaum wiedererkennen.

Etliche Abgänge hatten sich seit längerem abgezeichnet. Darunter auch jener von Kapitän Hannes Danninger, der aus Altersgründen zur Union Gschwandt in die Bezirksliga wechselt. "Unser Kader war nicht der jüngste", sagt Nachwuchsleiter Günther Laska. "Es hätte aber nicht geschadet, wenn uns der eine oder andere Routinier geblieben wäre. Zugleich verstehe ich, dass ältere Spieler ihre Karriere in unteren Ligen verlängern wollen. "

Gerüchte, wonach auch vereinsinterne Unruhen – etwa rund um den Trainerwechsel im Frühjahr – Spieler dazu bewogen hätten, sich andere Vereine zu suchen, weisen die SV-Verantwortlichen zurück. "Es ist ein Trend der Zeit, dass Spieler immer öfter den Verein wechseln", sagt Markus Medl, Sprecher des SV Gmundner Milch. "Ich verstehe, dass die Fans davon nicht begeistert sind. Aber es hilft auch nichts, früheren Zeiten nachzutrauern."

Die Vereinsführung sieht den Umbruch stattdessen als Chance. Vor allem im Hinblick auf eine Verjüngung, die ohnehin das Ziel des neuen Trainers Peter Vorisek gewesen sei. Unter ihm schafften bereits mehrere Spieler den Aufstieg von den Juniors in die Kampfmannschaft. "Außerdem haben wir zwölf hungrige Spieler geholt, die sich in der OÖ-Liga präsentieren wollen", sagt Gerhard Mittermayr, der neue sportliche Leiter.

Völlig offen ist, wie sich die Blau-Weißen in der völlig neuen Zusammensetzung im Wettbewerb präsentieren. Das erklärte Ziel des Vereines ist, aus der bunten Truppe rasch ein homogenes Gefüge zu machen, das sich in der OÖ-Liga konsolidiert und nicht in Abstiegsgefahr gerät. "Wir peilen fürs Erste einen einstelligen Tabellenrang an", sagt Mittermayr.

Bei den bisherigen Testspielen zeigte das Team Licht und Schatten: Gegen ASKÖ Schachner Vorchdorf (Landesliga) gewannen die Gmundner vor einer Woche mit 4:1. Gegen ASKÖ Ohlsdorf (Bezirksliga) unterlagen sie am Dienstag mit 0:1.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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fan1 (337 Kommentare)
am 19.07.2018 10:47

13 Neue da wird viel Platz für die talentierten 1b Spieler sein.Stattdessen eine Multikultitruppe und MMM und Co.Und eine Katastrophen Leistung in Ohlsdorf.Mann hat nicht den Eindruck das mann junge 1b SPIELER in die erste bringen will und zusätzlich mehr Zuseher in die SEP Arena zu locken.

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numquamretro (1.496 Kommentare)
am 19.07.2018 16:10

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GmundnerBua (19 Kommentare)
am 20.07.2018 16:13

@fan1: Bereits gegen Ende der abgelaufenen Saison (nach dem Trainerwechsel) sind die Einsatzzeiten der Spieler aus dem eigenen Nachwuchs (1b) gestiegen. Diese Spieler sind nun fixer Bestandteil des OÖ-Liga-Kaders. Ich denke, dass die Verbindung zwischen Nachwuchs und Kampfmannschaft auch dadurch verbessert wird, dass Nachwuchstrainer Quirchtmayr nun als CO-Trainer fungiert. Den 13 neuen Spielern stehen beinahe ebenso viele Abgänge gegenüber, davon viele aus Altersgründen. Zudem wurde die Anzahl an Legionären gegenüber dem Vorjahr nicht erhöht. Waschechte Österreicher bzw. gebürtige Gmundner tragen im Jahr 2018 auch Namen wie Jakesevic oder Calic, das hat nichts mit "Multikultitruppe" zu tun. Fans kommen nur ins Stadion, wenn ehrlicher, begeisternder Fußball gespielt wird. Dazu wird die junge Gmundner Mannschaft fairerweise noch etwas Zeit und Vorbereitung benötigen.

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fan1 (337 Kommentare)
am 21.07.2018 17:24

13 Neue viele waren bei Ihrem alten Verrein nicht einmal Stammspieler.Zudem wird die Mannschaft Monate brauchen um einigermaßen eingespielt zu sein.Vor der RM Saison damals wurden 15 Neue geholt und promt folgte der Abstieg.GmundnerBua ich will Ihnen nicht zu nahe treten.Sie sind ein Schönredner sie gehören in die Politik wenn sie es noch nicht sind.Dem SVG alles Gute habe allerdings kein gutes Gefühl.

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