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Akten-Affäre: "Druck auf Luger steigt"

12. Jänner 2018, 00:04 Uhr

LINZ. Aus Controlling-Bericht des Linzer Magistrats geht hervor, dass Bürgermeister Klaus Luger (SP) bereits im Mai 2014 über einen Rückgang des Personals und der Strafeinnahmen in der betroffenen Abteilung Bescheid gewusst hat.

"Die Hinweise, dass die äußerst knappe Personalsituation schon seit Jahren bekannt war, verdichten sich weiter. Der Druck auf den Bürgermeister in der Akten-Affäre steigt weiter", schreiben VP-Klubobmann Martin Hajart, Ursula Roschger, Klubobfrau der Grünen und Kontrollausschussvorsitzender Felix Eypeltauer (Neos) in einer gemeinsamen Aussendung.

Als Luger am 7. September 2017 in der Befragung durch den Kontrollausschuss nach den Controlling-Berichten gefragt wurde, verweigerte er eine Antwort: "Das werde ich nicht beantworten. Also: Ihnen nicht. Es gibt Institutionen, die haben ein Vorrecht auf die Beantwortung dieser Fragen. Das bezieht sich nicht auf das, was ich getan habe", sagte Luger laut dem Sitzungsprotokoll.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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gaukel50 (1.965 Kommentare)
am 12.01.2018 01:07

ganz schlechte personalpolitik
alleine durch die aktion 20000
wissen langjähriger mitarbeiter wird ignoriert
hauptsache das geld stimmt in der statistik
ohne vorwurf:wie soll jemand das komplexe verwaltungssystem kennen der die stadtverwaltung nur aus reisepassantrag und hundeanmeldung kennt?
super für langjährige mitarbeiter die für ihre arbeit belohnt werden in dem man sie 'verramscht'

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restloch (2.553 Kommentare)
am 12.01.2018 01:21

Was ist nun Ihrer Ansicht nach das Schlechte an der Personalpolitik dort? Ich habe Sie leider nicht verstanden...

- dass verdiente Leute gefeuert werden?
- dass Leute aus dem "D"-Bereich im "B"-Bereich eingesetzt werden?
- werden keine Nachfolger aufgebaut?
- werden die Leute nicht sorgfältig eingeschult?

(??)

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gaukel50 (1.965 Kommentare)
am 12.01.2018 01:47

zauberwort umstruktrierung sprich effizientere arbeitsweise

ausgerechnet in bereichen die viel erfahrung und persönliches engagement und fingerspitzengefühl benötigen werden 'neue'sprich billige oder auf den punkt gebracht vom ams vermittelte neue mitarbeiter eingesetzt.

wer in der verwaltung bzw kommunalpolitik verankert ist muss zugeben dass das nicht gutgehen kann.
wie denn auch

einstufung ok
langjährigen sachbearbeitern stünde vom wissen und der arbeitsleistung her mitunter das a-gehalt zu : steht hier aber nicht zur debatte
nfug

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( Kommentare)
am 13.01.2018 10:44

Die Aktion 20000 hat - nach langen Verzögerungen, da erst politisch aufwändigst Dienstpostenpläne für dieses "Gratis*"-Personal geschaffen werden musste (*Kosten trägt nicht die Gemeinde!) nun doch bewirkt, dass zB. lange zu Tode gesparte Bereiche wie Straßen- und Grünflächenbetreuung wieder ausreichend ihren Aufgaben nachgehen können und (dafür überqualifizierte und -bezahlte) Lehrer von Bürokram (Essensabrechnungen...) entlastet werden.

Problembereiche sind sicher, dass aktuelle Gehaltsschemen der Vertragsbediensteten (sei es GD, LD oder eben im Magistrat) nicht gerade attraktiv (für gute und Spitzenkräfte) sind.
Im neuen Bereich wird man traditionell oft nur ein Monat vom Vorgänger eingeschult und darf dann alleine klarkommen. Im ersten Jahr gibt es dann auch noch 5% Gehaltseinbehalt (das soll mal ein privater wagen, nur 95% vom Kollektivgehalt zu zahlen)!

Wenn dann auch noch Demotivation, Mobbing und weisungsgebundene Verhinderung am Arbeitsplatz passiert...

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