Erster Fotowettbewerb zum "Tag der Streuobstwiese"
LINZ. Die Fotos sollen die Schönheit und Vielfalt von Streuobst zeigen – Startschuss ist der Festtag am 26. April
Bereits zum vierten Mal wird heuer der Internationale Tag der Streuobstwiese am Freitag, 26. April, gefeiert. Erstmals wird anlässlich dazu ein Fotowettbewerb veranstaltet, der die vielen faszinierenden Facetten von Streuobst zeigen soll. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt: So können von Landschafts- über Detailaufnahmen bis hin zu Bildern von tierischen Mitbewohnern oder fertigen Produkten die unterschiedlichsten Fotos eingereicht werden.
Der Startschuss dazu fällt heute. Einsendungen sind dann bis Ende Oktober 2024 möglich. Die Preise werden aktuell noch gesammelt und von einer unabhängigen Jury in mehreren Kategorien verliehen. Darunter würden voraussichtlich Rubriken wie "Blühende Wiesen" oder "Verarbeitung" sein, sagt Hans Hartl im Gespräch mit den OÖN. Der Innviertler ist Obmann der österreichischen Arbeitsgemeinschaft zur Förderung des Streuobstbaus und zur Erhaltung obstgenetischer Ressourcen (kurz: ARGE Streuobst), die sich seit 20 Jahren für die traditionelle Form des Obstanbaus einsetzt.
Ursprung und Erbe
Von Hartl stammt auch die ursprüngliche Idee zum "Tag der Streuobstwiese". "Ich habe mir gedacht, es gibt für alles einen eigenen Tag, selbst für die Zahnbürste. Die Streuobstwiese als wertvolles Kulturgut hat einen eigenen Festtag mehr als verdient", sagt der Innviertler.
Mittlerweile wird der Festtag in mehreren europäischen Ländern begangen wie Deutschland, Italien und Tschechien. Die internationale Vernetzung funktioniert laut dem Obmann der ARGE hervorragend. Ein besonders wichtiger Partner sei der Verein Hochstamm Deutschland (Baden-Württemberg), der im April auf der Biennale in Venedig mit dem Streuobst-Kunstprojekt "Art Harvest" vertreten war (die OÖN haben berichtet).
Seit vergangenem Dezember ist der Streuobstbau in Österreich nun auch Teil des immateriellen Kulturerbes der UNESCO. Eine "besondere Anerkennung", wie Hartl damals zu den OÖN sagte. Auch der 26. April steht nun ganz im Zeichen der Wertschätzung gegenüber dem traditionellen Obstanbau. Der Bevölkerung soll die Bedeutung bewusst gemacht werden. Daher werden Aktionen organisiert, etwa Führungen durch Streuobstkulturen, Verkostungen oder Picknicks.
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