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Goiserns Politik einigte sich auf den künftigen Mittelschulstandort

05. Mai 2024, 19:14 Uhr
Die Machbarkeitsstudie der künftigen Schule

BAD GOISERN. Die beiden bestehenden Mittelschulen werden in einem neuen Gebäude zusammengelegt.

Die Marktgemeinde Bad Goisern will ihre beiden Mittelschulen – die nur einen Kilometer Luftlinie voneinander entfernt sind – in einem neuen Gebäude zusammenlegen. Offen war bisher, an welchem der beiden Standorte der Neubau entstehen soll. In einer Sondersitzung einigte sich der Gemeinderat in der Vorwoche auf den Standort der Mittelschule 2. In einer geheimen Abstimmung sprachen sich 19 von 36 Mandataren für diese Lösung aus. Der Standort führe zu geringeren Kosten, außerdem sei die Zusammenarbeit mit der Musikschule dort einfacher, argumentierten die Befürworter.

Die Bildungsdirektion hätte die beiden Schulen in den kommenden Jahren organisatorisch ohnehin zusammengeführt. „Den heutigen Standort der Welterbemittelschule können wir für weitere Projekte nutzen“, sagt Bürgermeister Leopold Schilcher (SPÖ).

Nach dem Beschluss des Standortes können die Vorplanungen für die neue Schule beginnen. Im Herbst wird der Gemeinderat die Ausschreibung beschließen. Auch Zu- und Abfahrten für die neue Schule gilt es zu planen. Zudem ist eine eigene Elternhaltestelle im Gespräch.

„Wir arbeiten während des ganzen Prozesses in enger Abstimmung mit der Bildungsdirektion des Landes“, sagt SPÖ-Gemeinderat Mario Haas. Die Landesregierung muss nach Ausarbeitung des konkreten Projektes der Finanzierung der neuen Goiserer Mittelschule zustimmen.

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2  Kommentare
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Vogler (58 Kommentare)
am 06.05.2024 11:10

..die Standortentscheidung für die neue Mittelschule wurde von den "Linken" in Goisern, also den Roten und den Grünen, in einer äußerst brutalen und unsensiblen Art und Weise mit der knappest denkbaren Mehrheit (19/17) in Windeseile durchgedrückt. Die konstruktiven Vorschläge der Opposition, also der ÖVP, FPÖ und der MFG wurden vom Tisch gefegt. Über die Lehrer wurde drübergefahren, d. h. es wurde kein Konsens hergestellt, Eltern wurden nicht eingebunden und die Öffentlichkeit nicht informiert. Die einzige Begründung der Linken war der Kostenunterschied für den Ausbau der Standorte Kurpark bzw. Schmiedgasse von 1 Mio.€. Dabei betragen die Schätzkosten 15 bzw. 14 Mio. € bei einer Bandbreite von +/- 20 %. Also ist der Kostenunterschied noch gar nicht bekannt. Im Kurpark entsteht also eine neue Schulbrache und die Kinder werden in der Schmiedgasse "zusammengepfercht". Wahrscheinlich ist der Standort Kurpark schon einem finanzkräftigen Investor versprochen! Da geht Profit vor Kindeswohl.

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santabag (6.023 Kommentare)
am 06.05.2024 14:10

Was bedeutet in diesem Zusammenhang "brutale Art und Weise"? Hat der Bürgermeister die Gemeinderäte mit dem Knüppel bedroht? Ich dachte, es handelte sich um eine geheime Abstimmung. Da können genauso Rote wie Grüne oder Schwarze wie Blaue von der Parteilinie abgewichen sein. Und was MFG betrifft, die kümmern sich ohnehin nur noch um die Hundesteuer. Alles andere ist denen komplett wurscht.
Die Gemeinde ist übrigens "nur" Schulerhalter und muss sich um das Gebäude kümmern. Um die Probleme der Lehrer muss sich die Landesbildungsdirektion annehmen. Und die hat offensichtlich schon längst beschlossen, dass es nur noch eine einzige Verwaltung für alle Goiserer MS-Lehrer geben wird.

Und ein "Zusammenpferchen" in der Schmiedgasse, wo ein riesengroßes freies Areal frei steht, kann man bei besten Willen nicht erkennen. Und von der Einbeziehung der Musikschule, um die uns die halbe Welt beneidet, haben Sie überhaupt kein Wort verloren. Soll die etwa abgerissen werden?

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