"Ich glaube, ich würde Donald Trump schlagen"
WASHINGTON. Warum der Medienunternehmer Michael Bloomberg dennoch nicht für die US-Demokraten ins Rennen um das Weiße Haus gehen wird.
Michael Bloomberg will 2020 nicht US-Präsident werden. Das kündigte der Milliardär, einer der reichsten Männer der Welt, am Dienstag an. "Ich glaube, ich würde Donald Trump schlagen", heißt es in einer von Bloomberg im Internet verbreiteten Stellungnahme. "Aber ich habe einen klaren Blick dafür, dass es schwierig ist, in einem solch großen Feld der Demokraten die Nominierung zu schaffen."
Bisher haben sich bereits 14 Frauen und Männer um die Kandidatur der Demokraten bei der Wahl im Jahr 2020 beworben. Darunter sind der Senator Cory Booker aus New Jersey und der 2016 parteiintern Hillary Clinton unterlegene Bernie Sanders als bisher prominenteste Kandidaten. Eine Kandidatur des früheren Vizepräsidenten von Barack Obama, Joe Biden, wird ebenfalls erwartet.
Anstelle einer Kandidatur will Bloomberg, einst Bürgermeister von New York, seine Bemühungen verstärken, die Energieversorgung unabhängig von Öl, Gas und Kohle zu machen. Außerdem wolle er die Wiederwahl Trumps verhindern, erklärte der 77-Jährige, auf den nicht wenige Anhänger der Demokraten ihre Hoffnungen für die Wahl 2020 gesetzt hatten.
"Ich habe nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass ich Donald Trump für eine Gefahr für unser Land halte", heißt es in der Stellungnahme Bloombergs. Der selbst ernannte Zentrist nahm auch Trumps Republikaner in die Verantwortung. "Die Republikaner im Kongress erfüllen nicht ihre verfassungsgemäße Pflicht, den Präsidenten zur Rechenschaft zu ziehen."
Einem Bericht der "Washington Post" zufolge hatte Bloomberg bereits weitreichende Vorbereitungen für eine mögliche Bewerbung getroffen. So soll er schon Büroflächen für ein Wahlkampf-Hauptquartier in New York ins Auge gefasst haben. Außerdem habe er intensiv Umfragen erstellen und Wahlkampfhelfer anwerben lassen.
Das große Bewerberfeld der Demokraten könnte nach Meinung von Experten zur Gefahr für die Partei werden, falls es zu langen Auseinandersetzungen unter den vielen Kandidaten kommen sollte. Parteiinterne Gefechte zehren Ressourcen auf und helfen in der Regel dem Gegenkandidaten.
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Bloomberg stände auf verlorenem Posten und sein Antreten endete in einem Desaster. Die Amis kennen ihn und wollen ihn auch nicht.
Man kann von Trump halten was man will.
Eines muss man aber sagen:
Derzeit schaut es ganz danach aus, dass Trumps Wirtschaftspolitik voll aufgeht.
So sagen die neuesten OECD Prognosen für 2019/2020 folgendes:
Wirtschaft in Europa stagniert. Deutschland am Rande der Rezession.
Wirtschaft in den USA: Wachstum 2,6 %
"Ich glaube, ich würde Donald Trump schlagen."
Würde ich auch gern ... eine links, eine rechts.
Aber das würde ihn auch nicht gescheiter machen.
.... . . .vor Allem,
würde es sehr viel mehr Mut brauchen,
als in einem Forum anonym zu posten!
Auskenner
genau so würde ich es auch machen...
und ich wäre SICHER nicht alleine die ihm eine tätschn geben würde
Auskenner
genau so würde ich es auch machen...
und ich wäre SICHER nicht alleine die ihm eine tätschn geben würde
Ich glaube, die Amis würden auch ein Affen wählen. Man müsste den Leuten nur das richtige Motiv liefern. Ein Affe käme ziemlich günstig und würde sicher keine langatmigen Ansprachen halten. Er würde nicht lügen und hätte ein natürliches, wenn auch ungestümes Verhältnis zum anderen Geschlecht.
Die Tierschützer wären freilich dagegen.
Jetzt, wo du es so sagst ...
Ich glaube, das haben sie schon!
Können Affen eigentlich twittern? Wenn ja, dann ist es ziemlich offensichtlich.
Wie man bei vielen SPÖ Politikern sieht, ja sie können twittern.
Und wenn er vereidigt werden würde wäre er schlanke 79.
Michael Bloomberg soll sich zuerst mal entscheiden wo er hingehört, einmal Demokrat dann wieder Republikaner, dann wieder Demokrat! Und nicht zu vergessen die Aktion (Stop-and-Frisk) die er in New York eingeführt hat dieser N...
Kickl wäre von "Stop and Frisk" sicher begeistert.
Hier geht es aber nicht um Kickl sondern um Michael Bloomberg, oder?