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Die Linzer U20 blickt zurück auf ihren Weg zur Goldmedaille

Von Markus Prinz, 28. März 2024, 18:00 Uhr

Die Linzer U20

und ihr Weg zur Goldmedaille
Die U20-Mannschaft der Eishockeyakademie ist als krasser Außenseiter ins Playoff gestartet, dann aber bis ins Finale vorgedrungen und schließlich Staatsmeister geworden.

Die U20-Mannschaft der Eishockeyakademie ist als krasser Außenseiter ins Playoff gestartet, dann aber bis ins Finale vorgedrungen und schließlich Staatsmeister geworden. Wir haben mit drei Protagonisten - Benedikt und Jonathan Oschgan und Luca Wimmer - gesprochen und die Leistungen gemeinsam mit Gerd Kragl - der vor 10 Jahren U18-Staatsmeister geworden ist - eingeordnet.

Die Saison 2024 liest sich für das U20-Team der Eishockeyakademie Oberösterreich rückblickend wie ein Märchen. Nachdem die Mannschaft von John Bierchen den Grunddurchgang auf Rang sieben beendet hat und auch nach der Platzierungsrunde auf demselben Platz lag, musste man die Post-Season mit dem Umweg Pre-Playoffs in Angriff nehmen. 

Luca Wimmer Bild: MARKUS PRINZ

Ausgerechnet die Eishockeyakademie Steiermark, gegen die in den vergangenen Jahren viele wichtige Spiele verloren gingen, stellte sich den jungen Linzern in diesen Pre-Playoffs - gleichzusetzen mit einem Achtelfinale - in den Weg. "Es gibt eine besondere Rivalität mit ihnen", sagt Luca Wimmer. Die Oberösterreicher schafften man mit zwei Heimsiegen den Aufstieg in das Viertelfinale. Mann der Serie war der erst 15-jährige Jonathan Oschgan, der vier Treffer und eine Vorlage in den beiden Spielen erzielen konnte. Er sollte nach der Finalserie Liga-Playoff-Toptorschütze werden. 

Jonathan Oschgan Bild: MARKUS PRINZ

Sein Bruder Benedikt hat "heuer so viel gespielt, wie noch nie zuvor": Backup-Einsätze in der ICE Hockey League, Stammtorhüter in der Alps Hockey League und für die Playoffs in der internationalen U20-Meisterschaft plötzlich Einser bei den Stahlstädtern. "Es waren meine ersten Playoffs, die ich in meiner Karriere spielen durfte", erzählt er im Podcast. Und was für welche!

Benedikt Oschgan Bild: MARKUS PRINZ

"Jeder hätte mit Fehervar oder Salzburg gerechnet"

Nach den Pre-Playoffs gingen die als krasse Außenseiter gestarteten Linzer in jeder Serie über die volle Distanz. "Jeder hätte mit einem Finale zwischen Fehervar und Salzburg gerechnet", sagt Wimmer. Beide Favoriten wurden von den Linzern aus dem Bewerb gestoßen. Fehervar, der Sieger des Grunddurchgangs, wurde im Viertelfinale in Spiel 3 in Linz mit einem Heimsieg in die Sommerpause verabschiedet. Im der Best-of-Five-Halbfinalserie gegen Platzierungsrunden-Sieger Salzburg lag man bereits 0:2 zurück, schaffte aber mit unglaublichen Leistungen den Re-Sweep, also die Wende in der Serie. "Ihr werdet euch in ein paar Jahren daran zurückerinnern und merken, dass das schon etwas Besonderes war", prognostiziert Gerd Kragl, der vor genau 10 Jahren selbst mit der U18 Staatsmeister geworden ist und im Podcast von damals erzählt.

Gerd Kragl Bild: MARKUS PRINZ

Das, was die Linzer im Halbfinale mit Salzburg angestellt haben, hat Ujpest Budapest in der Finalserie mit den Linzern gemacht. Die Linzer lagen nach zwei Auswärtssiegen in der Best-of-Five-Finalserie bereits mit 2:0 voran und hatten vor eigenem Publikum die Chance, die Meisterschaft für sich zu entscheiden. 

Bildergalerie: Linzer Eishockey-U20 vergab ersten Matchpuck auf Titel

Linzer Eishockey-U20 vergab ersten Matchpuck auf Titel
Linzer Eishockey-U20 vergab ersten Matchpuck auf Titel (Foto: MARKUS PRINZ) Bild 1/47
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Wie sich diese Achterbahnfahrt während der Playoffs angefühlt hat, warum man den dritten Sieg in der Finalserie nicht zustande gebracht hat und wie lange es gedauert hat, bis der Frust der Finalniederlage im Penaltyschießen dem Stolz über die erbrachten Leistungen gewichen ist, hören Sie im Podcast-Gespräch. 

Benedikt Oschgan, Jonathan Oschgan, Gerd Kragl und Luca Wimmer Bild: MARKUS PRINZ

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Für Anregungen, Wünsche und Feedback stehen wir unter podcasts@nachrichten.at gerne zur Verfügung.

Credit: Ikoliks - "One last breath" by Artlist

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Autor
Markus Prinz
Online-Redakteur
Markus Prinz

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