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EZB-Chefvolkswirt: Immer mehr Argumente für Zinssenkung

Von nachrichten.at/apa, 06. Mai 2024, 08:22 Uhr
EZB-Ratssitzung mit Zinsentscheidung
Die Europäische Zentralbank (EZB) in Frankfurt. Bild: Boris Roessler (dpa)

FRANKFURT. Die Argumente für eine Zinssenkung der Europäischen Zentralbank (EZB) im Juni werden nach den Worten ihres Chefvolkswirtes Philip Lane stärker.

Dafür spreche die nun bei den Dienstleistern nachlassende Inflation, sagte Lane der spanischen Zeitung "El Confidencial" (Montagausgabe). Sowohl die Daten zur Teuerung im April als auch die für das Wirtschaftswachstum im ersten Quartal "bestärken mich in meiner Zuversicht, dass die Inflation rechtzeitig zum Ziel zurückkehren wird".

Die Inflationsrate im Euroraum liegt aktuell bei 2,4 Prozent und damit in der Nähe der Zielmarke von zwei Prozent, die von der EZB angestrebt wird. Dabei zeigten sich auch Hinweise auf ein Abflauen der Teuerung bei den zuvor stark gestiegenen Dienstleistungspreisen. "Mit dem heutigen Tag hat sich meine persönliche Zuversicht im Vergleich zu unserer Sitzung im April verbessert", sagte Lane und verwies darauf, dass in den kommenden Wochen noch weitere wichtige Daten anstehen.

Die EZB hat eine Zinssenkung für den 6. Juni in Aussicht gestellt. Voraussetzung dafür ist, dass die neuen Konjunkturdaten signalisieren, dass die Inflationsrate bis Mitte nächsten Jahres wieder auf ihr Zwei-Prozent-Ziel zusteuert.

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9  Kommentare
9  Kommentare
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Penetrant (40 Kommentare)
am 06.05.2024 16:13

Die Wahl zwischen Pest und Cholera

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Kukilein (323 Kommentare)
am 06.05.2024 10:23

Das wäre eine Horrorentwicklung! Nachdem nun monatelang davor gewarnt wurde, dass die sich die europäische Zinspolitik nicht nach dem kleinen Österreich richten wird und Maßnahmen der Bundesregierung dringend notwendig sind, droht jetzt (aus volkswirtschaftlicher Sicht) ein Katastrophe: die Ö Inflation ist immer noch eine der höchsten im Euroraum und die EZB senkt die Zinsen?!
Notwendige Maßnahmen:
- Energiepreise runter (v.a. Strompreise sind über die teilstaatlichen Stromkonzerne lenkbar: endlich transparente Überprüfung der Notwendigkeit der "Stromprojekte" bei seit 2 Jahren sinkendem Inlandsstromverbrauch aus dem öffentlichen Netz)
-Förderungen runterfahren
-Bürokratie abbauen

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Natscho (4.503 Kommentare)
am 06.05.2024 13:25

noch viel wichrtiger: - ÖVP abwählen

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teja (5.900 Kommentare)
am 06.05.2024 08:44

Ö hat die 3. höchste inflation in der Eu. ein Zinssenkung wäre Gift für uns.
Mit Basti hätte es das nicht gegeben.

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HumpDump (5.050 Kommentare)
am 06.05.2024 08:57

Glücklicherweise hat die SPÖ nichts zu sagen
und hoffentlich bleibt das so.

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teja (5.900 Kommentare)
am 06.05.2024 09:06

Die Roten haben auf allen Ebene nichts mehr zu melden. Die auf fast allen Ebenen regierende Övp ist das Problem.

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Natscho (4.503 Kommentare)
am 06.05.2024 13:26

Basti und seine Briefunterzeichner sind der Grund dafür, warum wir in einer so miserablen Position sind.

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betterthantherest (34.319 Kommentare)
am 06.05.2024 08:42

Das sind keine guten Nachrichten für Österreich.

Damit wird die Inflation in AUT weiterhin weit über dem EU Schnitt bleiben.

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Fa_wimmer (597 Kommentare)
am 06.05.2024 15:37

a durfte mal wieder wie Wahrheit nicht geschrieben werden.

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