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Bodenverbrauch: Grüne und afo rügen Bauvertreter

Von nachrichten.at/az, 19. April 2024, 19:58 Uhr
Bodenverbrauch: Land gegen 2,5-Hektar-Ziel der Bundesregierung
Diskussion über den Bodenschutz Bild: colourbox.de

LINZ. "Im grünen Bereich ist definitiv gar nichts."

Nur 0,02 Prozent der Fläche Österreichs würden im Jahr versiegelt, daher sei beim Thema Bodenverbrauch im Prinzip "alles im grünen Bereich", hatte Baugewerbe-Landesinnungsmeister Norbert Hartl bei einer Pressekonferenz am Donnerstag gesagt.

Tags darauf reagierten Oberösterreichs Grüne mit Kritik. "Im grünen Bereich ist beim Bodenschutz definitiv gar nichts", sagte Landtagsabgeordneter Rudi Hemetsberger: "Geht der Bodenverbrauch so weiter, ist in absehbarer Zeit unsere Ernährungssicherheit weg." Und ein Bodenverbrauchslimit bedeute keinen Baustopp. Es solle saniert und zugebaut werden, bestehende Flächen gehörten genutzt.

Franz Koppelstätter, Leiter des afo architekturforum oberösterreich, fordert, den Flächenverbrauch nicht auf die Gesamtfläche des Landes, sondern auf den Dauersiedlungsraum zu beziehen. Dieser mache 55 Prozent aus, der Rest seien Wald, Gewässer, Berge. "So berechnet verdoppelt sich die Prozentzahl an verbrauchten Flächen, die nicht mehr landwirtschaftlich genutzt werden können."

Man sei auch für "vernünftige" Reduktionsmaßnahmen, sagt Hartl.

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17  Kommentare
17  Kommentare
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reibungslos (14.506 Kommentare)
am 20.04.2024 20:26

Wer fängt an, seinen Lebensstil dahingehend zu ändern, dass nichts Neues mehr gebaut werden muss?
Bisher sind es offenbar nur sehr sehr wenige, sodass auch die Politik keine Rücksicht darauf nehmen muss.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.423 Kommentare)
am 20.04.2024 17:57

Ist erst die leztze Wiese, das letzte Feld weg, wird man merken, dass man Beton und Asphalt nicht essen kann.

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Uther (2.308 Kommentare)
am 20.04.2024 11:41

Der Schwarze Aktenkoffer spielt in dem Land beim Bodenfrass eine Hauptrolle???
Der Fendrich Song Tango Korrupti passt in dem Land wie die Faust aufs Aug???

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detti (1.804 Kommentare)
am 20.04.2024 10:10

Beim Bodenverbrauch spielt die Charaktereigenschaft "Gier " die größte Rolle. Viele der ehemaligen Landwirte vergolden ihre Wiesen als Betriebsbaugebiet oder schließen einen Baulandvertrag mit der Gemeinde ab. Solange die Widmungsagenden bei den Bgmst liegen und diese natürlich Kommunalsteuer und Bundeszuschss erhöhen wollen/müssen wird sich nix ändern. Da sich die Zeiten vermutlich/hoffentlich ändern werden, wollen eben alle noch rasch ein Stück vom Kuchen. Neue Technologien sind meist nicht zu Ende gedacht, oder wer weiß, was mit alten e Autos geschieht oder wo der Strom ohne Netzausbau eingespeist werden soll. Augen zu und......

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kunterbunter (238 Kommentare)
am 20.04.2024 13:22

meines Wissens liegen die Widmungsagenden beim Gemeindert, nicht beim Bgmst

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schubbi (2.991 Kommentare)
am 20.04.2024 19:19

Eh klar, die werden sich überhaupt nicht vom „Chef“ beeinflussen lassen.
Schon mal was von „eine Hand wäscht die andere“ gehört ?

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Zukunft140 (213 Kommentare)
am 20.04.2024 08:55

Ein bisschen weniger Polemik täte dem Forum gut. Natürlich hat auch ein Supermarkt eine sinnvolle Funktion, wenn er wo gebaut wird , wo es tatsächlich um fehlende Nahversorgung geht.
Ein paar Grundregeln wären gut.
1) Bei allen Neubauten sollte Sinnhaftigkeit und Notwendigkeit streng geprüft werden.
2) Wo im Gebirge ohnehin Strassen und Zufahrtswege gebaut werden sind Windräder jedenfalls mitzuplanen (z.B. Seilbahnstationen )
3) Sanierung vor Neubau
4) Bedarfsprüfung vor neuem Supermarktbau ( Kein Mensch braucht Spar, Lidl, Hofer und Billa im Umkreis von 200m wie zB in Sierning )
5) Verbot von Bodenspekulation auf Kosten der Natur ( wie zB in Ohlsdorf), mit zusätzlicher deutlicher Umwidmungssteuer.
etc...

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schubbi (2.991 Kommentare)
am 20.04.2024 19:23

1) wer prüft ? Bürgermeister ?
3) wer kann einer Privatperson eine Sanierung vorschreiben ?
4) siehe 1)
5) Bodenspekulation wird immer auf Kosten der Natur gehen

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MHVmithausverstand (63 Kommentare)
am 20.04.2024 08:01

Na bravo, woher kommen Sie, aus Gscherdistan !

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Alfred_E_Neumann (7.233 Kommentare)
am 20.04.2024 07:46

Nachdem die meisten Grünen bereits ihr Grundstück im Speckgürtel gesichert und bebaut haben, muss man dem weiteren Verbauen natürlich einen Riegel vorschieben. Wer will schon Proleten oder Neureiche in seinem Umfeld, und die gute Aussicht soll auch bestehen bleiben.

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Natscho (4.395 Kommentare)
am 20.04.2024 08:27

Kannst du außer Hetzen und Lügen verbreiten noch was anderes auch?

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ichauchnoch (9.802 Kommentare)
am 19.04.2024 20:14

"Geht der Bodenverbrauch so weiter, ist in absehbarer Zeit unsere Ernährungssicherheit weg.

Da ist die erste Frage: gibt's die Ernährungssicherheit überhaupt noch?

Zweite Frage; warum wird dann der Bau von Windrädern so forciert? Offenbar meint man, weil man vom Beton der Fundamente kaum was sieht, ist das keine Bodenversiegelung. Ein Mathematiker könnte sicher ausrechnen, wieviele tausend Tonnen Fundamentbeton in der Erde sind für die vielen Windräder. Ich kann es nicht, diese Mathematik ist mir zu hoch. Ich weiss aber schon, dass man für ein Windrad ca. 1600 Tonnen braucht, wahrscheinlich zwischenzeitig mehr, weil die Windräder ja immer höher werden. Ausserdem braucht man Zufahrtsstraßen, weil alles wird sich mit dem Hubschrauber nicht transportieren lassen, also wird das Zeugs auf einer neuen straße zum Ort des Geschehens gefahren. Aber das ist alles wurscht, Hauptsache das Windradl wird auf der grünen Wiese errichtet. Ist ja keine Bodenversiegelung.

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schubbi (2.991 Kommentare)
am 20.04.2024 06:17

Sie Könnens ja auch auf der Zufahrtsstraße zu ihrem Haus, vor dem Wohnzimmerfenster, aufstellen lassen

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Natscho (4.395 Kommentare)
am 20.04.2024 08:28

Im Gegensatz zum Supermarktparklatz auf der Grünen Wiese hat das Windrad eine Funktion
Und es braucht ca 400m² Fundament

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Utopia (2.603 Kommentare)
am 20.04.2024 08:48

Wieviel m² kommen dann noch für die Straßen hinzu?
Wieviel CO2 wird bei der Produktion und der Montage in die Luft geblasen?
Wieviel Umweltzerstörung passiert bei der Gewinnung der Materialien?

Mit dem Windrad wird der Teufel mit dem Belzebub ausgetrieben.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.423 Kommentare)
am 20.04.2024 18:00

Zu den fertigen Rädern ist keine befestigte oder gar asphaltierte Straße nötig.
Und: Lieber einmal CO2 für die Produktion ausgeben - anstatt ständig neues durch permanente Fossilverbrennung freizusetzen.

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schubbi (2.991 Kommentare)
am 20.04.2024 19:26

Welche Form der Energiegewinnung bzw. Herstellung von Geräten zur Gewinnung dieser, setzt ihrer Meinung kein CO2 frei ? Mir ist momentan keine bekannt

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