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Stadlober am Holmenkollen auf Rang 4: "Es zipft mich voll an"

Von nachrichten.at/apa, 09. März 2024, 15:33 Uhr
Teresa Stadlober  Holmenkollen
Super-knappes Rennen: Die Deutsche Katharina Hennig (links) holte sich auf der Zielgeraden Rang 3 vor Teresa Stadlober  Bild: (APA/AFP/NTB/BEATE OMA DAHLE)

OSLO. Die Salzburgerin Teresa Stadlober hat beim prestigeträchtigen Langlauf-Klassiker auf dem Holmenkollen ihren ersten Weltcup-Podestplatz seit vier Jahren knapp verpasst.

Die 31-Jährige verlor am Samstag in Oslo nach 50 km den Zielsprint um Platz drei gegen die Deutsche Katharina Hennig und wurde wie im Vorjahr Vierte. Die Schwedinnen feierten im Heimrevier ihrer schwer geschlagenen norwegischen Erzrivalinnen durch Frida Karlsson und Ebba Andersson einen Doppelsieg.

"Es tut extrem weh"

"Es zipft mich voll an. Aber das war ein Rennen auf höchstem Niveau und meine letzte Runde war ganz stark. Das war sicher eine gute Performance. Ein 50er hier ist sehr schwierig. Ich habe es versucht, aber es tut extrem weh, wenn man als Dritte auf die Zielgerade kommt und das dann knapp verliert", sagte Stadlober nach dem neuerlich knapp verfehlten Stockerl bei einem der wichtigsten Rennen im Weltcup. Sie müsse eben weiter an ihren Sprintqualitäten arbeiten und auf die nächste Chance warten, ergänzte die Olympia-Dritte. In der laufenden Saison war sie auch schon im Skiathlon von Trondheim Vierte gewesen.

Knappes Rennen um Platz 3

In Oslo fehlten Stadlober nach dem Marathon in der klassischen Technik 0,2 Sekunden auf Hennig. Die überlegen siegreiche Karlsson war der Spitzengruppe bereits 20 km vor dem Ziel enteilt und gewann letztlich mit über einer Minute Vorsprung. Andersson setzte sich zehn Kilometer vor dem Ziel von Stadlober und Co. ab. In der Schlussphase griff die Radstädterin an, nur Hennig konnte ihr folgen und fing sie auf der Ziellinie noch ab.

Der 50er der Männer mit Mika Vermeulen steht am Sonntag auf dem Programm.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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danke1 (637 Kommentare)
am 09.03.2024 18:11

Wenn es um ein optimales Ganzkörpertraining mit Ausdauer- und Kraftausdaueranteilen gehen würde, wäre der Skilanglauf mit großem Abstand "der König/die Königin" der Sportarten.

Was ich aber an der speziellen Erfolgsgeschichte wirklich sehr störend finde: ist die Frau die Einzige aus einem Staat mit rund 7.268.809 Einwohner*Innen, die die Grundlagen für diese Art von Hochleistungssport mitgebracht hat? Oder hat es eine noch größere Rolle, wie persönlichen Ehrgeiz und besonderes Talent gespielt, das bereits Ihre Eltern beide in Weltcups aktive ÖSV Athleten gewesen sind und enge Kontakte zu Spitzen des Verbandes hatten? Wenn die Frau einmal die Weltcupkarriere beendet haben wird, wird eine große Lücke bleiben und das ist noch in keiner Weltsportart für eine Nation gut gewesen. Schlecht finde ich es auch für den Breitensport im LL in Österreich, wenn eine einzige Athletin über so viele Jahre an der Spitze im WC läuft.

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Duc (1.571 Kommentare)
am 09.03.2024 16:33

Gratulation, eine super Leistung!!

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