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In der Ramsau wird ein Norweger gejagt

21. Dezember 2018, 00:04 Uhr
In der Ramsau wird ein Norweger gejagt
Jarl Magnus Riiber Bild: GEPA pictures

RAMSAU. An Jarl Magnus Riiber gab es in der noch jungen Weltcup-Saison der Nordischen Kombinierer bisher so gut wie kein Vorbeikommen.

Drei der vier Rennen gewann er, einmal wurde der 21-jährige Norweger Zweiter. Weshalb er auch bei den Rennen in Ramsau am Dachstein am Samstag und Sonntag im Gundersen-Format (ein Sprung auf der HS98-Schanze, 10-Kilometer-Verfolgungsrennen) der große Favorit ist. Doch eine dreiwöchige Wettkampfpause könnte die Kräfteverhältnisse verschoben haben.

"Er ist schon erstaunlich. Man kann davon ausgehen, dass das noch nicht alles war, er ist noch ein junger Bursche. Und er wird noch besser mit dem Trainingsalter. Wenn er fit bleibt, dann ist er heuer ein Mann für den Gesamtweltcup", sagt Österreichs Cheftrainer Christoph Eugen.

Riiber war im Springen schon immer eine Größe, seit er im Weltcup dabei ist. Doch nun ist er auch in der Loipe ein ernstzunehmender Faktor geworden. "Ich freue mich schon darauf, gejagt zu werden", kündigt der im Gesamt-Weltcup Führende an.

Bei den Heimrennen wollen vor allem die Athleten des ÖSV zum Halali auf den jungen Norweger blasen. "Daheim vor Familie und Freunden einen Wettkampf zu beschreiten ist immer wieder etwas Besonderes für mich", sagt Mario Seidl. Der Steirer ist in dieser Saison bisher der einzige, der Riiber in die Schranken weisen konnte. Gleich beim Auftakt Ende November in Ruka feierte Seidl seinen ersten Weltcupsieg.

In Ramsau hofft er auf den ersten rot-weiß-roten Stockerlplatz seit 2012, damals war Mario Stecher Dritter geworden. Die ungewöhnlich lange Pause wurde für intensives Training in allen Bereichen genutzt. In Ramsau werden die aktuellen ÖSV-Topleute Seidl und Franz-Josef Rehrl ihre Sprungstärke aber wohl nur bedingt ausspielen können, da die Schanze die kleinste im Weltcup ist und dementsprechend geringe Abstände zu erwarten sind.

Unbelohnter Ausflug

Die Deutschen Johannes Rydzek und Fabian Rießle unternahmen in der Pause zuletzt einen Abstecher zu den Langläufern und traten beim Sprint in Davos an. Mit mäßigem Erfolg. Rießle belegte Platz 78 unter 95 Startern, Rydzek kam nur auf Rang 90. (fei)

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