Die Kombinierer vermissen ihren Ex-Weltmeister
RAMSAU. Der Heim-Weltcup in der Ramsau heute und am Sonntag als erster Saisonhöhepunkt kann über das wahre Highlight des Winters nicht hinwegtäuschen: Am 14. Februar, also in knapp zwei Monaten, wird in Pyeongchang der erste von drei Olympia-Medaillensätzen der Nordischen Kombinierer vergeben.
In bisher einem Team- und vier Einzelbewerben ist für den ÖSV auch wegen Ausfällen nicht alles ganz nach Wunsch verlaufen. "In Kuusamo haben wir mit Mario (Seidl, Anm.) und Willi (Denifl, Anm.) tadellos angefangen. Die anderen waren noch nicht auf Topniveau", sagte ÖSV-Cheftrainer Christoph Eugen.
Natürlich fehlt der wegen einer Blinddarm-Operation kurz vor Saisonbeginn ausgefallene Ex-Weltmeister Bernhard Gruber. "Ja, er geht schon ab. Er ist auch für das Team als stabiler Springer und guter Läufer immer eine Bank", betonte Eugen. Er trainiert mittlerweile wieder und kann schon wieder leicht langlaufen.
Am Wochenende ruhen die Hoffnungen in erster Linie auf Seidl. "Wichtig ist, dass er sich nicht zu viel Druck macht", sagt Eugen.
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