Spaniens Ministerpräsident lobte Streik des Frauen-Fußballteams
MADRID. Spaniens Ministerpräsident Pedro Sánchez hat sich lobend zum Streik der spanischen Nationalspielerinnen als Reaktion auf die Kuss-Affäre um den Fußball-Verbandspräsidenten Luis Rubiales geäußert.
"Unsere Spielerinnen haben zweimal gewonnen: zuerst auf dem Platz und nun, indem sie der Welt eine Lektion erteilen, eine Lektion in Sachen Gleichberechtigung zwischen Männern und Frauen", sagte Sánchez am Samstag in Málaga.
Die Teamspielerinnen befinden sich im Streik, nachdem Rubiales nach ihrem WM-Sieg in Sydney am 20. August den Kopf der spanischen Nationalspielerin Jennifer Hermoso mit beiden Händen festgehalten und sie auf den Mund geküsst hatte. Das Verhalten des Chefs des spanischen Fußballverbandes RFEF löste internationale Empörung und eine Krise im spanischen Fußball aus. Mit dem Streik wollen die Spielerinnen eine neue Führung des Fußballverbands durchsetzen.
"Spanien ist ein feministisches Land", betonte Ministerpräsident Sánchez. Weiter sprach er von "Frauen, die beschlossen haben, sich nicht mehr zu unterwerfen". Auf die Frage, ob der Vorfall der Wahrnehmung Spaniens im Ausland geschadet habe, sagte der Ministerpräsident: "Nein". Viel eher werde die Marke Spanien von der beispiellosen Reaktion der Spielerinnen und der Reaktion der spanischen Gesellschaft geprägt, die sich dem Protest anschließe und sage "jetzt ist Schluss", sagte der sozialdemokratische Regierungschef.
Trotz der massiven Kritik hält Rubiales weiter an seinem Amt fest. Er werde nicht "wegen eines kleinen einvernehmlichen Kusses" zurücktreten, erklärte der Verbandspräsident. Zudem prangerte er die heftigen Reaktionen als "falschen Feminismus" an.
Das spanische Sportgericht (TAD) hat wegen "schweren Fehlverhaltens" ein Verfahren gegen Rubiales eingeleitet. Der Fußball-Weltverband FIFA eröffnete kurz nach dem Vorfall ein Disziplinarverfahren und suspendierte den Verbandschef für zunächst 90 Tage.
Alle die sehen wollen wie sehr Groopies leiden wenn sie ausgenutzt werden sollten sich diese Live-Aufnahme eines Steel Panther Konzerts ansehen:
https://www.youtube.com/watch?v=egeLmX1cyak
Ist schon sehr eigenartig: Zuerst die gemeinsame Feier auf dem Rasen und danach der Abstand, die Hetze, der Hass!!!
Ein unerwünschter Kuss macht die Frauen Fußball WM 2023 und den Sieg der Spanierinnen zur Nebensache!!!
Die Doppelmoral der FIFA ist meines Erachtens scheinheilig!!!
Das ist ja schon so das ein Kuss ärger wie eine Vergewaltigung ist!!! Die Hetze sollte schleunigst ein Ende haben!!!
Wenn ich fest gehalten werde, und ich dies nicht möchte, versuche ich mich aus der Umklammerung zu lösen; wenn ich bemerke das mich jemand auf den Mund küssen möchte, und ich dies nicht möchte versuche ich mich wegzudrehen. All dies habe ich aber bei der Übertragung nicht gesehen!!!
Warum hat Jenni Hermoso nach dem Kuss gelächelt??? Wenn ich etwas nicht mag dann lächle ich sicher nicht!!!
Gibt es in Zukunft Geschlechtertrennung oder Hidschab???
DFB-Kapitänin Alexandra Popp's Reaktion wäre die richtige gewesen!!!
"„Wenn unser DFB-Präsident so meinen Kopf genommen hätte und mich auf den Mund geküsst hätte, wäre ich da definitiv auch nicht locker mit umgegangen. Ich hätte ihm vielleicht eine geklatscht oder ihn weggeschubst“, so die Stürmerin in der NDR-Sendung „DAS!".
Sie war wohl auch ein Stück überrascht und nur weil sie nicht so reagiert hat, wie es aus deiner Sicht richtig gewesen wäre in der Situation, rechtfertigt das nicht das Verhalten des Präsidenten. Denke auch nicht, dass Alexandra Popp dir recht geben wird, auch wenn sie offenbar anders reagiert hätte.
"Unsere Spielerinnen haben zweimal gewonnen: zuerst auf dem Platz und nun, indem sie der Welt eine Lektion erteilen, eine Lektion in Sachen Gleichberechtigung zwischen Männern und Frauen", sagte Sánchez am Samstag in Málaga.
Hab schon besser gelacht.
Sobald es auch nur ansatzweise um das Thema Sexualität geht gibt es absolut keine Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau.
Die Frau wird aus irgend einem Grund immer als Opfer gesehen, und Mann als Täter.
Wäre es umgekehrt gewesen, und eine Frau hätte einen Mann ungefragt geküsst wäre der Tenor der Medien sinngemäß "der Glückliche".
Das sich Medien und Politiker dermaßen einspannen lassen halte ich persönlich für höchst bedenklich, ja sogar demokratiegefährdend.
Man bedenke dass z.B. die Grünen ein Auftrittsverbot für Rammstein forderten, und dass ausschließlich auf der Basis von anonymen Behauptungen. Denn keine der beiden namentlich bekannten Damen welche die Sache ins Rollen brachten (Shelby Lynne und Kyla Shyx) haben angegeben
Interessante Logik, da es ja auch Männer als Opfer gibt (was auch zutrifft), haben sich Frauen nicht aufzuregen.
Einfach mal in youtube "Justin Bieber belästigt" eingeben und das erste Video dazu ansehen.
Frauen haben meist keine Konsequenzen zu erwarten wenn sie das selbe tun wofür Männer gekreuzigt werden.
@ 2GOOD4U :
Wo bleibt die Emanzipation der Männer???
Bei Bewerbungen haben Frauen auch einen Bonus!!!
Männer haben keine Lobby.
Und sobald ein Mann den Mund aufmacht wird er als Frauenhasser diffamiert um ihn zum Schweigen zu bringen.
Keine Sau interessiert es dass fast alle tödlichen Arbeitsunfälle Männer treffen oder dass Männer den Großteil der Obdachlosen ausmachen.
Auch in die Anzahl der Suizide unter Männern vier Mal so hoch wie bei Frauen.
Würden sich viermal so viele Frauen als Männer das Leben nehmen würde man sofort den Grund in der Unterdrückung durch die bösen Männer vermuten.
Aber so sind die Männer selbst schuld, weil sie ja, toxisch männlich wie sie sind, nicht über ihre Gefühle reden.
Männer interessieren diese Gesellschaft einen Scheiß.
Frauen und Kinder zuerst.
Die von dir aufgezeigten Punkte sind richtig und ernst zu nehmen, rechtfertigen aber gar nichts.
Wo habe ich versucht etwas zu rechtfertigen?
Ich habe den Kuss nie verteidigt, erachte aber den Wirbel drum herum als absolut überzogen.
Man sollte nicht jedes schlechte Benehmen oder Fehlverhalten zur Staatsaffäre machen nur um wieder mal "aufzeigen" zu können wie schlimm die Frauen in unserer Gesellschaft behandelt werden.